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Erste Group: Großer Vertrauensbeweis (Christian Scheid, Marc Schmidt)

Bild: © photaq.com, Erste Bank, Erste Österreichische Spar-Casse, Graben

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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03.11.2015, 2452 Zeichen

Am 6. November wird die Erste Group Bank (WKN 909943) den Bericht zum dritten Quartal vorlegen. Anleger sind gespannt, ob sich der erfreuliche Trend des ersten Halbjahrs fortgesetzt hat.

Per Ende Juni verzeichnete das Geldhaus überraschend einen Nettogewinn von 487,2 Mio. Euro. Im Vorjahr stand aufgrund von Wertberichtigungen und Abschreibungen noch ein dickes Minus von 929,7 Mio. Euro. Überraschend war vor allem, dass die Erste Group nicht so viel Geld für faule Kredite zur Seite legen musste wie ursprünglich angenommen. Der Bestand an notleidenden Krediten sank zum Halbjahr auf den tiefsten Stand seit Dezember 2010. Die Erste Group peilt für 2015 sogar wieder die Zahlung einer Dividende an.

Auch die Mitte September erfolgte Verlängerung der Bestellung von Andreas Treichl als Vorstandschef bis Mitte 2020 ist ein gutes Zeichen. Mit der vorzeitigen Verlängerung wollte das Gremium „sicherstellen, dass die Erste Group weiterhin ihren erfolgreichen Weg in einem sich laufend ändernden Wettbewerbsumfeld und unter anhaltendem regulatorischen Druck fortsetzt“, so Aufsichtsratspräsident Friedrich Rödler. Treichl ist bereits seit 1997 Vorstandschef der Erste Group.

Im Aktienkurs haben sich die verbesserten Perspektiven schon Anfang des Jahres niedergeschlagen. Nach der Rallye scheint der Titel im Seitwärtstrend gefangen. Daher könnte als Alternative der Einstieg in die neue Protect Aktienanleihe (ISIN AT0000A1H1Z1) von der Erste Group Bank interessant sein. Das Papier sieht am Ende der Laufzeit einen Kupon von 7,8 Prozent p.a. vor. Zudem wird die Aktienanleihe zum Nennwert getilgt, wenn der Aktienkurs niemals die Barriere von 80 Prozent des Startwerts berührt oder unterschreitet. Ansonsten bekommen Anleger Aktien ins Depot gebucht. Demgegenüber ist die klassischen Aktienanleihe (ISIN AT0000A1H1X6) ohne Protect-Level, dafür aber mit einem höheren Kupon von 9,0 Prozent p.a. ausgestattet. Bei der Protect Pro Aktienanleihe (ISIN AT0000A1H1Y4 ) ist die Barriere von 80 Prozent nur am letzten Tag der Laufzeit aktiv. Der erhöhte Schutz geht mit einem niedrigeren Kupon von 5,8 Prozent p.a. einher.

Ein Beitrag von Christian Scheid. Er ist Chefredakteur von Zertifikate // Austria und freier Wirtschafts- und Finanzjournalist. Er schreibt für mehrere österreichische und deutsche Fachmagazine und -zeitungen. Sein Gratis-Newsletter ZERTIFIKATE // AUSTRIA ist mehr als lesenswert. Hier geht es zur Anmeldung.

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