19.10.2015, 2228 Zeichen
Häufig ist die Antwort auf eine Frage relativ eindeutig; so auch beim Oktober-Trend. Für 63 Prozent der Privatanleger in Deutschland sind die zu erwartenden Renditen das ausschlaggebende Kriterium beim Kauf eines Zertifikats. Mit einigem Abstand gaben noch knapp 18 Prozent der Befragten an, dass sie in Strukturierten Wertpapieren ein geeignetes Anlagevehikel zur Depotabsicherung sehen. Die große Auswahl an verfügbaren Basiswerten und Anlageklassen ist für 11 Prozent das entscheidende Argument beim Erwerb von strukturierten Wertpapieren. 8 Prozent führen als Grund die Handelbarkeit von Zertifikaten an. Sowohl die Erklärung als auch die Interpretation dieser Ergebnisse fallen nicht schwer. Die Kleinanleger in Deutschland stecken risiko- und renditetechnisch betrachtet in einem Dilemma. Sie scheuen oftmals die Investition an den Kapitalmärkten und verzichten somit auf attraktive Renditen oberhalb des Inflationsausgleichs. Im Gegenzug werden die Zinsen zumindest im Euroraum absehbar niedrig bleiben. Das trifft insbesondere die Kleinsparer, die im Rahmen ihrer Altersvorsorge Ausschau nach alternativen Renditequellen halten müssen. Und spätestens an dieser Stelle kommen Strukturierte Wertpapiere in Betracht. Die Produktfülle, die es ermöglicht, nahezu in jeder Marktphase attraktive Renditen zu erzielen, spricht eindeutig für Zertifikate als Anlageinstrument mit ausgeglichenem Chance-Risiko-Profil.
Es gibt nun mal nicht das eine Finanzprodukt für jede Marktphase; aber für jede Marktsituation gibt es das passende strukturierte Wertpapier. Problematisch ist hier lediglich, dass zu dieser Erkenntnis im Oktober 2015 lediglich die 506 Teilnehmer der Online-Umfrage kamen. Wichtig ist es, dass die breite Masse der Sparer erkennt, welche Chancen ihnen dadurch entgehen, nur weil es sie nicht interessiert. Im Umfeld der Altersvorsorge sind Ausblenden von Risiken und das Nichtstun die größten Gefahrenherde. Es muss endlich eine Wertpapierkultur in Deutschland entstehen. Die „German Angst“ ist kein guter Ratgeber. Spätestens wenn die Generation der Babyboomer in ungefähr 15 Jahren in Rente geht, wird das Problem der Altersarmut in Deutschland signifikant. Für viele wird es dann aber schon zu spät sein.
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