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Der Kampf gegen den Terror - die 10 Irrtümer des 21. Jahrhunderts (Gerald Hörhan)

Bild: © photaq.com, Grubbegata, Oslo, Regierungsviertel, Breivik, Terror

Autor:
Gerald Hörhan

Gerald Hörhan ist ein österreichischer Investment Banker, Querdenker, Unternehmer und Publizist. Via Akademie richtet er sich an alle. Via Runplugged sind Proben seiner Bücher gratis zu hören. 

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01.10.2015, 4316 Zeichen

Seit Anfang des neuen Jahrtausends und besonders seit der Finanzkrise 2008 haben sich in unserer Gesellschaft Dogmen entwickelt, die immer mehr unser Leben beherrschen, unsere Freiheit bedrohen und die Wirtschaft lähmen. Diese Dogmen werden als gottgegeben angesehen, und niemand traut sich sie zu hinterfragen. Würde man sie hinterfragen, würde man sehr schnell erkennen, welchem Unsinn unsere Gesellschaft mit geradezu manischem Fokus hinterherläuft.
In den nächsten Blogbeiträgen werde ich jeweils einen dieser Irrtümer beschreiben.

Der Kampf gegen den Terror

Im Namen des Antiterrorkampfes werden die Freiheiten der Bürger massiv eingeschränkt. Telefon- und Internetüberwachung, Kontrolle des Zahlungsverkehrs, nutzlose Sicherheitskontrollen an Flughäfen und bald auch an Bahnhöfen. Der Höhepunkt der Übung war die Äußerung des britischen Premierministers, Whatsapp zu verbieten, weil die Behörden die Nachrichten nicht direkt mitlesen können. Angeblich zum „Schutz“ der Bürger. Wie bitte?

Der „Kampf gegen den Terror“ verschlingt weltweit Unsummen an Ressourcen und Geld, um die Bürger zu quälen und wie zu Stasi Zeiten zu kontrollieren. Wozu? Hat schon mal jemand den Sinn hinterfragt? Oder die Konsequenzen? Ist es wirklich ok, de facto jedem Bürger grundsätzlich terroristische Absichten zu unterstellen um ihn abzuhören oder am Airport beinahe sexuell zu belästigen?

Die Maßnahmen im „Kampf gegen den Terror“ haben bis heute keine Terroranschläge verhindert. Terroranschläge gibt es nach wie vor und selbst der beste Überwachungsstaat wird es nicht schaffen, sämtliche Flugzeuge, Züge, öffentlichen Verkehrsmittel, Sehenswürdigkeiten, öffentliche Plätze und Industrieanlagen so zu schützen, dass eine willige Terrororganisation es nicht schafft einen Anschlag zu verüben. Die einzigen Nutznießer sind die Hersteller von Überwachungskameras und Software, von Metalldetektoren, Security Firmen; und die Wasserverkäufer an Flughäfen.

Umgekehrt sind die großen komplexen „Antiterror“ Organisationen eine Gefahr für die Sicherheit. In den letzten 10 Jahren sind ca. 400 TSA Mitarbeiter (also Mitarbeiter der US Flughafensicherheitsbehörde) wegen Diebstahl verhaftet worden (http://abcnews.go.com/Blotter/convicted-tsa-officer-... Das waren nur die Fälle wo sie erwischt wurden. Große (staatliche)Organisationen sind anfällig für Korruption und Schlamperei, und es könnte genauso passieren, dass Mitarbeiter dieser „Antiterror“ Behörden Terroristen einfach nicht erkennen oder sogar gegen Bares mit ihnen kooperieren. Die Sicherheitsmängel beim Schutz des amerikanischen Präsidenten (auch eine 6.000 Mann Organisation), deren Chefin deshalb zurücktreten musste, geben jedenfalls einen Einblick was alles möglich ist.

Trotz der Vehemenz mit der unsere Regierungen den „Antiterrorkampf“ führen, wird eine wesentliche Komponente übersehen. Durch die Weiterentwicklung des Internets und der New Economy hängen praktisch alle unsere Systeme am Netz, egal ob Strom- oder Wasserversorgung, Flugüberwachung oder Spitäler, Arbeitsplatz und Fotosammlung, und in Zukunft bald auch das eigene Auto, die Haustechnik und der eigene Körper. Die meisten dieser Systeme sind vollkommen ungenügend gegen Hacker und Viren geschützt, während immer mehr (junge) Leute weltweit Fähigkeiten erlernen, sich in derartige Systeme hineinzuhacken oder Viren zu verbreiten.

Um den Terroranschlag von 9/11 durchzuführen, bedurfte es einer ausgeklügelten Logistik, willige Selbstmordattentäter (die nicht an jeder Straße zu finden sind) und eine Menge Geld. In naher Zukunft ist es denkbar, dass ein paar Hacker remote das Stromnetz einer Stadt lahm legen, ein selbstfahrendes Auto crashen oder gar einen Virus in ein Atomkraftwerk schicken. Von der Möglichkeit, durch Genetic Engineering künstliche „Monster“ zu schaffen rede ich noch gar nicht, obwohl uns auch dieses Thema in den nächsten 15-20 Jahren beschäftigen wird. Der „Kampf gegen den Terror“ dient als Vorwand, um die Bürger zu kontrollieren.

Um den zukünftigen Kampf gegen den Terror wirklich führen zu können, benötigt man keine Flüssigkeitskontrolle an Flughäfen oder Whatsapp Verbote, sondern eine kompetitive Vergütungsstruktur im öffentlichen Dienst. Unterbezahlte Beamte werden wohl kaum den Kampf fgegen terroristische, depressive oder sonstige verrückte Hacker gewinnen.


(01.10.2015)

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