13.05.2015, 3013 Zeichen
„Skeptiker sagen, die Faszination der Anleger mit Uber ist uber-trieben.“
Der Fahrtendienst Uber gerät ja immer wieder in die Schlagzeilen, nicht nur wegen seines rasanten Wachstums, sondern auch wegen der harten Bandagen, mit denen das Unternehmen oft auftritt. Aber auch die Wall Street hat Uber im Auge, denn es gilt als einer der heißesten Kandidaten für einen Börsengang.
Bevor es soweit ist, verschafft sich das Unternehmen immer wieder Zugang zu frischen Kapitalspritzen. Derzeit wird es auf einen Gesamtwert von 50 Mrd. Dollar geschätzt. Zum Vergleich: noch vor etwas weniger als einem Jahr war Uber „nur“ 18 Mrd. Dollar schwer. Da fragen sich viele: ernsthaft jetzt? Bis jetzt gab es nur ein Unternehmen, dem ein derart hoher Firmenwert noch vor dem Börsengang zugestanden worden war, und das war Facebook. Uber versucht, den gewaltigen Vertrauensvorschuss der Investoren zu rechtfertigen, indem es immer neue Geschäftsgebiete erschließt. UberEATS soll Essen zustellen, UberRUSH ist ein Fahrrad-Botendienst, der gerade in New York anläuft. Außerdem sei Uber am Navigationssystem von Nokia interessiert, heißt es. Skeptiker sagen, die Faszination der Anleger mit Uber ist – nun ja, uber-trieben. So ist z.B. im März der Finanzvorstand gegangen, bis dato wurde noch kein Nachfolger nominiert. Wäre Uber schon börsennotiert, wäre das von den Anlegern wahrscheinlich mit deutlichen Kursverlusten geahndet worden.
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Wiener Börse Plausch #544: Ernst Huber spricht jenes Problem aus, das die Börsen nicht laut sagen, Warimpex Warschau vs. Wien
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