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26.01.2015, 3624 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Wirtschaft wächst weiter

Die Wirtschaftsindikatoren zeigen für Deutschland weiteres Wirtschaftswachstum an. Laut dem Forschungsinstitut Markit ist der deutsche Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes nach vorläufigen Angaben im Januar mit 51,0 Punkten leicht zurückgegangen, liegt aber weiterhin über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Experten hatten vorher 51,8 Punkte erwartet. Im Dezember waren es 51,2 Punkte gewesen. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone konnte sich dagegen im Januar um 0,8 auf 52,2 Punkte verbessert. Erwartet wurden 51,7 Punkte. Der deutsche Dienstleistungsindex ist parallel auf 52,7 Punkte gestiegen und lag damit über den Erwartungen von 52,6 Punkten. Im Monat davor waren es 52,1 Punkte gewesen, revidiert von 51,4 Punkten. 

Topnews aus den Regionen

Europa:

Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Griechenland ist die Linkspartei Syriza Hochrechnungen zufolge mit großem Abstand stärkste Kraft geworden. Die Euro-kritische Partei unter Alexis Tsipras erreichte nach Auszählung von 95% der Stimmen rund 36,5 Prozent und lag damit deutlich vor den Konservativen von Antonis Samaras, die mit 27,7 Prozent zweitstärkste Kraft wurde. Zu den wichtigsten Forderungen von Syriza gehört die Beendigung der Sparpolitik in Griechenland und ein erneuter Schuldenschnitt für das hochverschuldete Land. Damit dürfte die neue Regierung auf direkten Konfrontationskurs zu seinen europäischen Gläubigern gehen. Das aktuelle, bereits verlängerte Hilfsprogramm für Griechenland endet im Februar. Bereits im Sommer könnte Griechenland erneut die Zahlungsunfähigkeit drohen.

USA:

Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat im Dezember überraschend nachgelassen. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) ging von 0,73 Punkten im Vormonat auf -0,05 zurück. Erwartet wurde ein deutlich schwächerer Rückgang auf 0,48 Punkte. Außerdem wurde vor dem Wochenende gemeldet, dass der Index der Frühindikatoren im Dezember stärker gestiegen ist als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat wurde ein Plus von 0,5% verzeichnet. Erwartet wurden 0,4%, nach einem Anstieg um 0,6% im Vormonat. 

Asien:

Der HSBC Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist laut vorläufigen Daten im Januar um 0,2 auf 49,8 Punkte gestiegen. Experten hatten einen Rückgang auf 59,5 Punkte erwartet. Der Indexwert liegt allerdings weiterhin knapp unter der wichtigen 50-Punkte-Schwelle, ab der Wachstum signalisiert wird.

FX Market Outlook

Das Yen-Schwankungsband ist beträchtlich. In den letzten drei Monaten erreichte der Yen zum Euro einen Tiefpunkt bei rund 150 Yen, im teuersten Fall kostete ein Euro rund 135 Yen. Zum US-Dollar ist die Volatilität nicht geringer. Die jüngsten Wechselkursturbulenzen haben auch den Yen wieder stärker werden lassen. Dies dürfte nur eine vorübergehende Bewegung sein, wie Finanzanalystin Lydia Kranner vom Raiffeisen-Research schreibt. 

"Wir gehen davon aus, dass über den Jahresverlauf die Tiefststände zum US-Dollar deutlich überschritten werden. Die Argumente liegen auf der Hand: Die BoJ (Bank of Japan) weitet im Unterschied zu den USA weiter die Geldmenge über das ‘open ended‘ Anleihekaufprogramm aus. Der Markt spekuliert sogar darauf, dass die Volumina weiter ausgedehnt werden könnten. Da die japanische Notenbank mittlerweile den Großteil des neu emittierten Anleihevolumens absorbiert, sind die Anleiherenditen neuerlich gesunken, erstmals in der Geschichte sind im fünfjährigen Anleihesegment Renditen mit einer negativen Verzinsung feststellbar. Im Gesamtjahr 2015 dürfte sich die Abwertung des Yen zum US-Dollar daher weiter fortsetzen", so Kranner.



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