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Erfahrungsbericht €œVenture Capital and Firm Performance€ (Daniel Koinegg)

21.01.2015, 6753 Zeichen

Ein düsterer, bewölkter, aber gottseidank trockener Montag Vormittag am 19.01.2015 war der Rahmen für eine äußerst spannende Veranstaltung, die ich im Auftrag des finance club Graz besuchen durfte und die den Titel „Venture Capital and Firm Performance“ trug. Es war eines dieser Events, wo man euphemistisch formuliert als Spätzwanziger durchaus noch das positive Gefühl erleben darf, dass man den Altersschnitt unter den Anwesenden deutlich senkt. Diesen Umstand finde ich persönlich äußerst schade, da Venture Capital, also Wagniskapital, eigentlich unter anderem den Zweck verfolgt, ideenreiche Start Ups, d.h. das Jungunternehmertum schlechthin, zu finanzieren und zu fördern. Insofern hätte ich mir einen zumindest zum Teil jüngeren Zuhörerkreis erwartet.

Der Ort der Veranstaltung kann durchaus als Metapher dafür durchgehen, wo der typische Jungunternehmer hin möchte, nämlich ganz nach oben: Die Podiumsdiskussion fand im 12. Obergeschoss der Wirtschaftskammer im vierten Wiener Gemeindebezirk Wieden, der sogenannten WKO Sky Lounge statt und bot einen atemberaubend schönen Ausblick über unsere Bundeshauptstadt.

Die Anmoderation wurde durch Herrn Dr. Christoph Schneider, seines Zeichens Abteilungsleiter für Wirtschaftspolitik in der WKO, übernommen. Dieser stellte kurz und bündig die restlichen vier Mitglieder des Podiums vor und übergab an Herrn Prof. Dr. Christian Keuschnigg, den ehemaligen Leiter des Institutes für höhere Studien IHS, der die besondere Bedeutung von Venture Capital in der Unternehmensfinanzierung hervorhob. Gerade in den ersten Phasen der Umsetzung einer unternehmerischen Idee brauche der „Entrepreneur“ zwei Dinge, einerseits Eigenkapital und andererseits Know How gepaart mit dem richtigen Netzwerk. Beides könne eine Kombination aus Business Angel und Venture-Capital-Geber bereitstellen. Vor allem die strategische Bedeutung von Business Angels könne gar nicht genug herausgestrichen werden.

Als nächstes ergriff Professor Matthew Rhodes-Kropf von der Harvard Business School das Wort. Für mich persönlich war dieser Vortragende das absolute Highlight der Veranstaltung. Mit einer erstaunlichen Kombination aus fundiertem Fachwissen und einer außergewöhnlichen rhetorischen Begabung trug er einige Ergebnisse aus seiner Forschungstätigkeit im Bereich der Venture-Capital-Thematik vor und brachte damit vor allem eine interessante Korrelation zum Ausdruck, nämlich dass jene Unternehmen, die ihre erste VC-Finanzierung im Rahmen einer wirtschaftlichen Boom-Zeit erhalten, unabhängig vom Zeitpunkt ihres späteren Börseganges einen höheren Marktwert und mehr Investoreninteresse auf sich vereinigen, als vergleichbare Unternehmen, die ihre erste Finanzierung während eines wirtschaftlichen downturns bekommen. Prof. Rhodes führte diesen bemerkenswerten Zusammenhang unter anderem darauf zurück, dass in Zeiten, wo mehr Wagniskapital vorhanden ist, die Finanzierung eines bestimmten Start ups durch weniger beteiligte Personen aufgestellt und so der Innovationszyklus sowie die Effizienz der Entscheidungsfindung gesteigert werden können. In Umkehrung eines alten Sprichwortes des legendären Value Investors Warren Buffett empfahl Rhodes für den VC-Markt und seine Teilnehmer das Motto „Be greedy, when others are greedy!“.

Der darauf folgende Vortragende war DI Bernhard Sagmeister von der Unternehmensfinanzierungsschmiede aws Austria Wirtschaftsservice GmbH. Er bezeichnete Österreich – meines Erachtens völlig zurecht – als „Entwicklungsland“, wenn es um Venture Capital geht. Man solle die Bankfinanzierung nicht ersetzen, wenngleich diese durch das zunehmende Regulierungskorsett mit dem Namen Basel III immer unzugänglicher und träger werde. Vielmehr müsse der gesamte Lebens- und Entwicklungszyklus eines Unternehmens besser mit verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten abgedeckt werden. Angefangen von der hochriskanten Start-Up-Phase mit ersten Finanzspritzen durch einen VC-Geber, über die ersten Wachstumsprozesse, in denen man möglicherweise über Bank-Fremdkapital nachdenken könne, bis hin zum eventuell irgendwann anstehenden IPO – die gesamte „supply-chain“ der Finanzierungsphasen müsse besser bedient werden.

Der letzte Sprecher war ebenfalls ein hochinteressanter Mann, nämlich Mag. Werner Wutscher. Der ehemalige Rewe-Vorstand und jetzige Business Angel/Venture Capital-Geber konnte mit Hingabe aus seiner Praxis als Start-up-Financier erzählen. Der Hauptpunkt, den Wutscher ansprach, war meines Erachtens, dass zwar die VC-Szene in Österreich erhebliches Aufholpotenzial aufweise, oftmals aber auch die Jungunternehmer selbst eine falsche Vorstellung von der Bedeutung derartiger Gründungs- und Wachstumshelfer haben würden. Man wolle zwar das Kapital, sei aber mitunter nicht bereit, Entscheidungskompetenzen abzugeben – ein oftmals unterlässlicher Kompromiss, wenn es darum geht, „sein“ Unternehmen vorwärts zu bringen.

In der anschließenden Publikumsdiskussion, die angesichts der Größe der Zuhörerschaft meiner Meinung nach zeitlich etwas zu kurz angesetzt war, wurden u.a. sehr viele Schwierigkeiten der lokalen Gründer- und Finanzierungsszene thematisiert. Ein zentraler Punkt, den ich auch aus meiner eigenen Investmenttätigkeit bestätigen kann, wurde von Prof. Keuschnigg zum Abschluss noch hervorgehoben, nämlich das verkümmerte Dasein des österreichischen Aktienmarktes. Letztendlich sollte der IPO, also der erstmalige Börsengang eines Unternehmens, einer der wichtigsten Meilensteine im Lebenszyklus desselben sein. In Österreich fehlt es aber schlichtweg an einem Aktienmarkt, der liquide und groß genug wäre, um in regelmäßigen Abständen neue Gesellschaften aufzunehmen.

Es kam im Laufe dieser Veranstaltung schon recht deutlich zur Geltung, wie viel Aufholbedarf die österreichische Venture Capital Szene im Vergleich beispielsweise zu den USA noch hat. Wenn man den Enthusiasmus der Beteiligten betrachtet, befällt einen aber das zufriedenstellende Gefühl, dass sich in dieser Hinsicht in Bälde etwas tun könnte, in unserem schönen, kleinen Land.

Warum ist es auch für Value Investoren für mich wichtig, dass Venture Capital in Österreich eine stärkere Rolle spielt? Die VC-Szene kann meines Erachtens als Brutkasten für neue Unternehmen betrachtet werden und je mehr Gesellschaften mittel- und langfristig erfolgreich an das IPO und anschließend auch an die erfolgreiche Börsenotiz herangeführt werden, desto größer ist die Auswahl für all jene, die an der Börse nach temporär ineffizient bepreisten Wertpapieren suchen. Insofern kann ich den österreichischen und auch den internationalen “Venture Capitalists” nur von Herzen alles Gute und viel Erfolg auf ihrem steinigen Weg wünschen.

Der Beitrag Erfahrungsbericht “Venture Capital and Firm Performance” erschien zuerst auf Bargain.


(21.01.2015)

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    Der darauf folgende Vortragende war DI Bernhard Sagmeister von der Unternehmensfinanzierungsschmiede aws Austria Wirtschaftsservice GmbH. Er bezeichnete Österreich – meines Erachtens völlig zurecht – als „Entwicklungsland“, wenn es um Venture Capital geht. Man solle die Bankfinanzierung nicht ersetzen, wenngleich diese durch das zunehmende Regulierungskorsett mit dem Namen Basel III immer unzugänglicher und träger werde. Vielmehr müsse der gesamte Lebens- und Entwicklungszyklus eines Unternehmens besser mit verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten abgedeckt werden. Angefangen von der hochriskanten Start-Up-Phase mit ersten Finanzspritzen durch einen VC-Geber, über die ersten Wachstumsprozesse, in denen man möglicherweise über Bank-Fremdkapital nachdenken könne, bis hin zum eventuell irgendwann anstehenden IPO – die gesamte „supply-chain“ der Finanzierungsphasen müsse besser bedient werden.

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