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16.01.2015, 3935 Zeichen

Topnews aus Deutschland

BIP steigt um 1,5%

Die deutsche Wirtschaft ist 2014 so stark gewachsen wie seit 2011 nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt stieg laut vorläufigen Berechnungen um 1,5%, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 2013 hatte es nur ein Plus von 0,1% gegeben. Dank des Beschäftigungsrekords und steigender Löhne sorgten vor allem die Verbraucher für Impulse. Ihr Konsum erhöhte sich um 1,1%. Der Staatsverbrauch stieg um 1,0%. Die Exporte legten um 3,7% zu. Zu berücksichtigen bleibt, dass die Jahreswachstumsrate die konjunkturelle Dynamik des Jahres 2014 weit überzeichnet. So ist ein Großteil des Wachstums einem statistischen Überhang aus dem Vorjahr sowie dem starken ersten Quartal zuzuschreiben, während die Wirtschaft dann im weiteren Jahresverlauf mehr oder weniger auf dem im ersten Quartal erreichten Niveau stagnierte.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Ein Sieg der linkspopulistischen Syria in Griechenland ist derzeit am wahrscheinlichsten, schreibt der Wirtschaftsweise Jacques Blot. Je größer die Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs von Alexis Tsipras, desto mehr bemühe sich dieser, zu beschwichtigen. Sein erklärtes Ziel laute nicht, den Euro aufzugeben und schon gar nicht, die Europäische Union zu verlassen. Er sei lediglich gegen die derzeitige Politik, die zu Sparmaßnahmen zwingt, und verlangt eine Neuverhandlung der griechischen Schulden bei den europäischen Partnerländern, um sie erträglicher zu machen, erklärt Blot. Hierzu schlägt Tsipras eine europäische Schuldenkonferenz vor und erwartet von Brüssel für sein Wirtschaftsförderungsprogramm ein finanzielles Engagement in Höhe von 13,5 Mrd. Euro. 

USA:

Der viel beachtete Philadelphia-Fed-Index ist im Januar stärker als erwartet gesunken. Der Frühindikator für die Entwicklung der Industrieunternehmen im Großraum Philadelphia sank auf 6,3 Punkte, wie die regionale Federal Reserve Bank mitteilte. Erwartet wurde ein Wert von 20,3 Zählern nach 24,5 Punkten im Vormonat. Die Aussichten für das verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York haben sich im Januar dagegen starker als erwartet aufgehellt. Der Empire State Manufacturing Index stieg von -3,6 Punkten im Dezember auf 9,95 Zähler im Januar. Volkswirte der Banken hatten nur mit einem Anstieg auf 5,3 Zähler gerechnet. 

Asien:

Der Stadthalter Hongkongs, Leung Chun-Ying, hat in seiner Jahresansprache Pläne angekündigt, die Wohnungsnot im Stadtgebiet zu lindern. Damit will er junge Wähler ansprechen. Gleichzeitig kritisierte er jedoch die Studentenbewegung, die demokratische Wahlen fordert. Einige Abgeordnete verließen mit einem Plakat "Ich will echte allgemeine Wahlen" den Saal.

FX Market Outlook

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am Donnerstag überraschend ihren Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro aufgehoben. Das Währungspaar EUR/CHF brach in der Folge zeitweise um mehr als 30% und damit auf den tiefsten Stand aller Zeiten ein. Viele Forex-Broker stellten für das Währungspaar EUR/CHF zunächst keine Kurse mehr. 

Der Mindestkurs sei als temporäre Maßnahme in einer Zeit der massiven Überbewertung des Frankens und größter Verunsicherung an den Finanzmärkten eingeführt worden, teilte die SNB mit. Der Franken bleibe zwar hoch bewertet, aber die Schweizer Wirtschaft habe die Phase des Mindestkurses nutzen können, um sich auf die neue Situation einzustellen, begründete die SNB ihre Entscheidung. Der Einlagenzins für die Banken wurde von der SNB weiter in den negativen Bereich gesenkt, von -0,25% auf -0,75%. Die SNB betonte, dass sie bei Bedarf weiter auf dem Devisenmarkt aktiv sein will. "Bei der Gestaltung ihrer Geldpolitik trägt die Nationalbank auch künftig der Wechselkurssituation Rechnung. Sie bleibt deshalb bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv, um die monetären Rahmenbedingungen zu beeinflussen", erläuterte die SNB. Durch den Kauf von Euro-Wertpapieren habe die SNB den Euro tendenziell auch gegenüber anderen Währungen gestützt, sagten Devisenhändler.

 



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    Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....

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