Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Political Correctness als massiver Arbeitsplatzkiller? (Gregor Rosinger)

Autor:
Gregor Rosinger

Gregor Rosinger ist Generaldirektor, Investor, Kunstmäzen, Börsianer, Autor, Schlossbewohner, Maserati-Fahrer, Vater, Ehemann, Immobilienbesitzer, Ostpionier, Wiener, Nebenwerte-Guru, Blogger, Friend of Christian Drastil, "Oberste Instanz" für "Regionale Mittelstands Sicherung". Kurz gesagt: er ist Eigentümer des Finanzkonzerns Rosinger Group und seit 1985 als Investor erfolgreich im Geschäft...
www.gregor-rosinger.at

>> Website


>> zur Startseite mit allen Blogs

01.10.2014, 3233 Zeichen

Im Wirtschaftsblatt von heute (01.10.2014) kann unter Euro-Industrie wächst nur noch minimal – "Die Preise fallen erstmals seit über einem Jahr" jeder der es hören oder auch nicht hören will nachlesen, dass sich Europa in einer Wachstumskrise befindet und sich diese nunmehr auch auf Kernländer der Eurozone ausbreitet. 

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/3878817/EuroIndustrie-waechst-nur-noch-minimal-Die-Preise-fallen-erstmals?xtor=CS1-15

Über die Ursachen kann viel diskutiert werden, folgendes ist aber Faktum:

  • bei vielen Produktkategorien ist eine Marktsättigung eingetreten, Technologiesprünge mit Ursprung in Europa sind selten oder fehlen gänzlich bzw. kommen aus anderen Währungszonen/ Kontinenten, wodurch in Europa nur mehr eine geringe Wertschöpfung erzielt wird.
  • Betriebliche Investitionen und Innovationen werden durch zahlreiche bürokratische Hemmschwellen entweder verhindert oder teilweise über Jahre nach hinten verschoben, was häufig auch dazu führt, dass die Investition in einem anderen Land oder auf einem anderen Kontinent getätigt wird, wo dann auch der wesentliche Teil der Wertschöpfung anfällt und die Arbeitsplätze entstehen oder gesichert werden.
  • der Wohlfahrtsstaat als sozialutopische Erfindung der Wirtschaftswunderjahre der Nachkriegszeit  ist in der derzeitigen Form innerhalb der Eurozone ohne beträchtliche Neuverschuldung nicht mehr finanzierbar. Die Kosten dieses „Experiments“ werden den Unternehmen und den jetzt aktiv im Berufsleben stehenden Bevölkerungsgruppe und Leistungsträgern aufgebürdet. Der Mittelstand erodiert dadurch, die Zahl der Transferleistungsbezieher steigt stetig an. Nachdem Transferleistungsbezieher weniger Kaufkraft besitzen als Leistungsträger des Mittelstandes ergibt sich ein negativer Einfluss auf den Konsum innerhalb des Binnenmarktes der wiederum Arbeitsplätze kostet. 
  • Die zunehmende „Neidgesellschaft“ verhindert eine Gesellschaft die durch Leistung prosperiert.
  • Die „Geiz ist Geil-Szene“ vernichtet ihre eigenen Arbeitsplätze indem sie Billigprodukte konsumiert die in Asien oder Afrika teilweise unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt werden. 

Als Ausweg wird und wurde von der Politik gerne der Export von anspruchsvollen Produkten genannt.

Das hat lange gut funktioniert und gerade Länder wie Deutschland oder Österreich konnten hier lange negative Effekte aus den oben angeführten Punkten kompensieren.

Doch dies funktioniert neuerdings nicht mehr, weil von der Politik die Wirtschaftsbeziehungen mit bedeutenden Staaten sanktioniert oder gleich ganz verboten werden.

Der Mainstream zeigt „Political Correctness“ und klatscht zur Sanktions- und Embargopolitik.

Ist dem Mainstream bewusst, dass er es ist der die Rechnung zahlen wird?

Wie immer werden die Unternehmen und dadurch vor allem die Menschen der Erwerbsalter-Generation die Rechnung dafür bezahlen. Die Menschen in der Erwerbsalter-Generation (dazu gehört auch der Mainstream) werden dadurch in Europa binnen kurzer Zeit zu hunderttausenden (wenn nicht gar Millionen) ihre Arbeitsplätze verlieren.

Ob das dem Mainstream bewusst ist?

Ich habe bereits im Jahre 2013 in den Social Medias folgende Voraussage gemacht, die leider schneller zur Realität der Gegenwart wird, als den meisten lieb ist…


(01.10.2014)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice 24/365: Wie teuer ist ESG?




 

Bildnachweis

1. Political Correctness in der Industrie (Gregor Rosinger)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:EuroTeleSites AG, Rosenbauer, Porr, Austriacard Holdings AG, AT&S, Lenzing, Uniqa, Pierer Mobility, FACC, DO&CO, Zumtobel, Josef Manner & Comp. AG, Warimpex, UBM, RHI Magnesita, SW Umwelttechnik, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Addiko Bank, Agrana, Amag, EVN, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, MTU Aero Engines, HeidelbergCement, SAP, Siemens Energy.


Random Partner

AMAG Austria Metall AG
Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte. Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» Österreich-Depots: Bereits 6 Prozent year-to-date (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 24.1.: Extremes zu Bawag (Börse Geschichte) (BörseGeschi...

» News zu Pierer Mobility, Baader/Wiener Börse Austrian Conference, Novoma...

» Nachlese: Embera Partners, LinkedIn 12.000, Stephan Klasmann und ESG Han...

» Wiener Börse Party #827: Es läuft - Porr erstmals in den 20s auf 20, auc...

» Wiener Börse zu Mittag fester: Pierer Mobility, Porr, Do&Co gesucht

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Embera Partners, Polytec, ESG Handbuch ...

» Börsepeople im Podcast S17/03: Stephan Klasmann

» ATX-Trends: Bawag, AT&S, VIG, Kapsch TrafficCom ...

» Österreich-Depots: Unverändert 5 Prozent ytd-Plus (Depot Kommentar)


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3FL28
AT0000A2SKM2
AT0000A3BPW4
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN MA-Event Wienerberger
    #gabb #1775

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S16/18: Carola Ferstl

    Mein erster Gast 2025 ist Carola Ferstl, bekannt aus der legendären Telebörse und jetzt mit einem eigenen Money Mastery Plan am Start. Es war 1987, kurz vor dem Schwarzen Montag, als die Telebörse ...

    Books josefchladek.com

    Vic Bakin
    Epitome
    2024
    Void

    Federico Clavarino
    Italia O Italia
    2024
    Void

    Christian Reister
    Feathers and Leaves
    2024
    Self published

    Israel Ariño
    On nous a dit qu’il n’y avait rien et nous sommes allés le chercher
    2022
    ediciones anómalas

    Matthew Genitempo
    Mother of Dogs
    2022
    Trespasser


    01.10.2014, 3233 Zeichen

    Im Wirtschaftsblatt von heute (01.10.2014) kann unter Euro-Industrie wächst nur noch minimal – "Die Preise fallen erstmals seit über einem Jahr" jeder der es hören oder auch nicht hören will nachlesen, dass sich Europa in einer Wachstumskrise befindet und sich diese nunmehr auch auf Kernländer der Eurozone ausbreitet. 

    http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/3878817/EuroIndustrie-waechst-nur-noch-minimal-Die-Preise-fallen-erstmals?xtor=CS1-15

    Über die Ursachen kann viel diskutiert werden, folgendes ist aber Faktum:

    • bei vielen Produktkategorien ist eine Marktsättigung eingetreten, Technologiesprünge mit Ursprung in Europa sind selten oder fehlen gänzlich bzw. kommen aus anderen Währungszonen/ Kontinenten, wodurch in Europa nur mehr eine geringe Wertschöpfung erzielt wird.
    • Betriebliche Investitionen und Innovationen werden durch zahlreiche bürokratische Hemmschwellen entweder verhindert oder teilweise über Jahre nach hinten verschoben, was häufig auch dazu führt, dass die Investition in einem anderen Land oder auf einem anderen Kontinent getätigt wird, wo dann auch der wesentliche Teil der Wertschöpfung anfällt und die Arbeitsplätze entstehen oder gesichert werden.
    • der Wohlfahrtsstaat als sozialutopische Erfindung der Wirtschaftswunderjahre der Nachkriegszeit  ist in der derzeitigen Form innerhalb der Eurozone ohne beträchtliche Neuverschuldung nicht mehr finanzierbar. Die Kosten dieses „Experiments“ werden den Unternehmen und den jetzt aktiv im Berufsleben stehenden Bevölkerungsgruppe und Leistungsträgern aufgebürdet. Der Mittelstand erodiert dadurch, die Zahl der Transferleistungsbezieher steigt stetig an. Nachdem Transferleistungsbezieher weniger Kaufkraft besitzen als Leistungsträger des Mittelstandes ergibt sich ein negativer Einfluss auf den Konsum innerhalb des Binnenmarktes der wiederum Arbeitsplätze kostet. 
    • Die zunehmende „Neidgesellschaft“ verhindert eine Gesellschaft die durch Leistung prosperiert.
    • Die „Geiz ist Geil-Szene“ vernichtet ihre eigenen Arbeitsplätze indem sie Billigprodukte konsumiert die in Asien oder Afrika teilweise unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt werden. 

    Als Ausweg wird und wurde von der Politik gerne der Export von anspruchsvollen Produkten genannt.

    Das hat lange gut funktioniert und gerade Länder wie Deutschland oder Österreich konnten hier lange negative Effekte aus den oben angeführten Punkten kompensieren.

    Doch dies funktioniert neuerdings nicht mehr, weil von der Politik die Wirtschaftsbeziehungen mit bedeutenden Staaten sanktioniert oder gleich ganz verboten werden.

    Der Mainstream zeigt „Political Correctness“ und klatscht zur Sanktions- und Embargopolitik.

    Ist dem Mainstream bewusst, dass er es ist der die Rechnung zahlen wird?

    Wie immer werden die Unternehmen und dadurch vor allem die Menschen der Erwerbsalter-Generation die Rechnung dafür bezahlen. Die Menschen in der Erwerbsalter-Generation (dazu gehört auch der Mainstream) werden dadurch in Europa binnen kurzer Zeit zu hunderttausenden (wenn nicht gar Millionen) ihre Arbeitsplätze verlieren.

    Ob das dem Mainstream bewusst ist?

    Ich habe bereits im Jahre 2013 in den Social Medias folgende Voraussage gemacht, die leider schneller zur Realität der Gegenwart wird, als den meisten lieb ist…


    (01.10.2014)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice 24/365: Wie teuer ist ESG?




     

    Bildnachweis

    1. Political Correctness in der Industrie (Gregor Rosinger)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:EuroTeleSites AG, Rosenbauer, Porr, Austriacard Holdings AG, AT&S, Lenzing, Uniqa, Pierer Mobility, FACC, DO&CO, Zumtobel, Josef Manner & Comp. AG, Warimpex, UBM, RHI Magnesita, SW Umwelttechnik, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Addiko Bank, Agrana, Amag, EVN, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, MTU Aero Engines, HeidelbergCement, SAP, Siemens Energy.


    Random Partner

    AMAG Austria Metall AG
    Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte. Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » Österreich-Depots: Bereits 6 Prozent year-to-date (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 24.1.: Extremes zu Bawag (Börse Geschichte) (BörseGeschi...

    » News zu Pierer Mobility, Baader/Wiener Börse Austrian Conference, Novoma...

    » Nachlese: Embera Partners, LinkedIn 12.000, Stephan Klasmann und ESG Han...

    » Wiener Börse Party #827: Es läuft - Porr erstmals in den 20s auf 20, auc...

    » Wiener Börse zu Mittag fester: Pierer Mobility, Porr, Do&Co gesucht

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Embera Partners, Polytec, ESG Handbuch ...

    » Börsepeople im Podcast S17/03: Stephan Klasmann

    » ATX-Trends: Bawag, AT&S, VIG, Kapsch TrafficCom ...

    » Österreich-Depots: Unverändert 5 Prozent ytd-Plus (Depot Kommentar)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3FL28
    AT0000A2SKM2
    AT0000A3BPW4
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN MA-Event Wienerberger
      #gabb #1775

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S16/18: Carola Ferstl

      Mein erster Gast 2025 ist Carola Ferstl, bekannt aus der legendären Telebörse und jetzt mit einem eigenen Money Mastery Plan am Start. Es war 1987, kurz vor dem Schwarzen Montag, als die Telebörse ...

      Books josefchladek.com

      Jason Hendardy
      This is a Test
      2024
      Gnomic Book

      Joe Dilworth
      Everything, All At Once Forever
      2024
      Kominek

      Christian Reister
      Feathers and Leaves
      2024
      Self published

      Claudia Andujar & George Love
      Amazônia
      1978
      Editora Praxis

      Miyako Ishiuchi
      Zessho, Yokosuka Story (石内 絶唱、横須賀ストーリ)
      1979
      Shashin Tsushin Sha