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AGRANA Ergebnisse des ersten Quartals 2014|15 per 31. Mai 2014 / Preisdruck bei Zucker und Frucht führt zu Umsatz- und EBIT-Rückgang

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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10.07.2014, 7684 Zeichen



Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

Geschäftszahlen/Bilanz/Quartalsbericht
Das globale Zucker-, Stärke- und Fruchtunternehmen AGRANA startet nach den Rekordumsätzen der letzten beiden Jahre marktpreisbedingt mit einem deutlichen Umsatzrückgang in das neue Geschäftsjahr 2014|15. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich der Umsatz der Gruppe im ersten Quartal um 19,1 % auf 647,2 Mio. EUR. Das EBIT lag mit 52,9 Mio. EUR um 11,2 % unter dem Vorjahreswert. Während im Segment Stärke das Ergebnis konstant blieb, belasteten niedrigere Erlöse in den Segmenten Zucker und Frucht die Ergebnisse in absoluten Zahlen. Die EBIT-Marge konnte jedoch in allen Segmenten verbessert werden.
,,Trotz des schwierigen Umfelds blickt AGRANA zuversichtlich nach vorne und investiert weiter in profitables Wachstum", so AGRANA Vorstandsvorsitzender Johann Marihart. ,,Hervorzuheben ist die plangemäß verlaufene Inbetriebnahme unseres vierten US-Fruchtzubereitungswerkes in Lysander|New York. Im Segment Stärke arbeiten wir an der Vertiefung unserer Strategie, mit Spezialstärkeprodukten wie Bio-Mais oder Wachsmais im Markt zu réussieren. Aus diesem Grund bauen wir die Maisstärke-Kapazitäten am oberösterreichischen Standort in Aschach/Donau um etwa 30 % aus. In Tulln verdoppeln wir die Kapazität der Melasse-Entzuckerung und verbessern damit deutlich die Ausbeute."
Finanzkennzahlen AGRANA-Konzern
(in Mio. EUR - wenn nicht explizit anders erwähnt)
Q1 2014|15 Q1 2013|14* Umsatz 647,2 800,0 EBITDA** 69,9 76,1 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 52,9 59,6 EBIT Marge 8,2% 7,5% Finanzergebnis -2,7 -7,6 Ertragssteuern -11,0 -12,1 Konzernperiodenergebnis 39,2 39,9 Investitionen*** 14,9 21,5

*Die Vorjahreswerte wurden gemäß IAS 8 in Verbindung mit IFRS 11 (Gemeinschaftliche Vereinbarungen) angepasst. **Operatives Ergebnis vor Abschreibungen ***In Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, ausgenommen Geschäfts- und Firmenwerte
Das Finanzergebnis belief sich im ersten Quartal 2014|15 auf -2,7 (Vorjahr: - 7,6) Mio. EUR, wobei die Verbesserung gegenüber dem Vorjahr primär auf ein positives Währungsergebnis zurückzuführen war. Nach einem Steueraufwand von 11,0 Mio. EUR, der einer Steuerquote von 21,9 % (Vorjahr: 23,2 %) entspricht, erreichte das Konzernperiodenergebnis 39,2 (Vorjahr: 39,9) Mio. EUR. Nach Berücksichtigung der nicht beherrschenden Anteile betrug das den Aktionären der AGRANA zurechenbare Ergebnis je Aktie 2,66 (Vorjahr: 2,65) EUR.
Die Nettofinanzschulden zum 31. Mai 2014 lagen saisonbedingt mit 418,1 Mio. EUR um 31,3 Mio. EUR deutlich über dem Wert des Bilanzstichtages zum Jahresende 2013|14. Bei einer gegenüber dem 28. Februar 2014 stabilen Bilanzsumme von 2.365,1 Mio. EUR legte die Eigenkapitalquote von 49,9 % auf 52,1 % zu. Das Gearing zum Quartalsstichtag stieg gegenüber dem Wert per 28. Februar 2014 leicht von 32,4 % auf 34,0 %.
Änderungen im Reporting durch IFRS 11
Das neue Geschäftsjahr 2014|15 brachte wesentliche Änderungen im Reporting mit sich. Mit der verpflichtenden Anwendung von IFRS 11 werden die Gemeinschaftsunternehmen der STUDEN-Gruppe (Segment Zucker) und der HUNGRANA- Gruppe (Segment Stärke) ab heuer mit der Equity-Methode - und nicht wie bisher mittels Quotenkonsolidierung - einbezogen. Da diese Vorschrift rückblickend anzuwenden war, wurden die Vorjahreswerte entsprechend angepasst.
Finanzkennzahlen Segment Zucker (in Mio. EUR - wenn nicht explizit anders erwähnt)
Q1 2014|15 Q1 2013|14* Umsatzerlöse 185,1 293,5 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 17,0 21,0 EBIT Marge 9,2% 7,2%

Das Geschäft im Segment Zucker startete wie erwartet schwächer in das Geschäftsjahr 2014|15 und lag bei Absatz, Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit unter dem Vorjahresquartal. Die Umsatzerlöse gingen im Q1 2014|15 im Vorjahresvergleich um 36,9 % auf 185,1 Mio. EUR deutlich zurück. Sinkende Verkaufspreise sowie leicht rückläufige Zuckerverkaufsmengen an die Industrie waren dafür verantwortlich. Das EBIT von 17,0 Mio. EUR lag erwartungsgemäß unter dem hohen Vorjahreswert. Durch vorausblickende Maßnahmen konnte der Rückgang abgefedert werden.
Finanzkennzahlen Segment Stärke (in Mio. EUR - wenn nicht explizit anders erwähnt)
Q1 2014|15 Q1 2013|14* Umsatzerlöse 177,3 180,9 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 14,5 14,5 EBIT Marge 8,2% 8,0%
Der Umsatz im Segment Stärke im ersten Quartal in Höhe von 177,3 Mio. EUR lag um

rund 2 % leicht unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang wurde v.a. durch niedrigere Verkaufspreise hervorgerufen und konnte durch die zusätzlichen Mengen aus der im Juni 2013 in Betrieb genommenen Weizenstärkefabrik in Pischelsdorf|Österreich nicht vollständig kompensiert werden. Das EBIT in Höhe von 14,5 Mio. EUR blieb gegenüber dem Vorjahreswert konstant, die Profitabilität (EBIT-Marge) konnte aber auf 8,2 % gesteigert werden.
Finanzkennzahlen Segment Frucht (in Mio. EUR - wenn nicht explizit anders erwähnt)
Q1 2014|15 Q1 2013|14* Umsatzerlöse 284,8 325,6 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 21,4 24,1 EBIT Marge 7,5% 7,4%

Der Umsatz im Segment Frucht ging im Q1 2014|15 um 12,5 % auf 284,8 Mio. EUR zurück. Bei Fruchtzubereitungen konnte der Absatz auf Vorjahresniveau gehalten werden, jedoch führten Fremdwährungseffekte aufgrund des stärkeren Euro zu einem Umsatzrückgang um knapp 8 %. Der um rund ein Viertel geringere Umsatz im Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate resultierte aus niedrigeren Absatzmengen und gesunkenen Verkaufspreisen. Das EBIT betrug im ersten Quartal 21,4 Mio. EUR und lag damit um 11,2 % unter dem Vorjahr. Sowohl bei Fruchtzubereitungen als auch bei Fruchtsaftkonzentraten konnte die EBIT-Marge aber durch Material- und Strukturkosteneinsparungen gehalten werden.
Ausblick
Aufgrund eines erwarteten anhaltenden Drucks auf die Preise bei Zucker und Bioethanol geht AGRANA für das Gesamtjahr 2014|15 von einer deutlichen Abschwächung beim EBIT aus. Beim Konzernumsatz wird mit einem Rückgang gerechnet, der auf ein im Durchschnitt niedrigeres Preisniveau bei leicht steigenden Verkaufsmengen zurückzuführen ist. Das Investitionsvolumen des Konzerns liegt mit rund 96 Mio. EUR auf Abschreibungsniveau.
Über AGRANA
AGRANA veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und einer Vielzahl von industriellen Vorprodukten. Rund 8.800 Mitarbeiter an weltweit über 50 Produktionsstandorten erwirtschaften einen Konzernumsatz von ca. drei Milliarden Euro. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet und ist heute das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa sowie im Segment Stärke ein bedeutender Produzent von Spezialprodukten und Bioethanol in Europa. AGRANA ist außerdem Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen und der größte europäische Produzent von Fruchtsaftkonzentraten.
Diese Pressemitteilung ist auch auf der Homepage von AGRANA unter www.agrana.com abrufbar.

Unternehmen: AGRANA Beteiligungs-AG F.-W.-Raiffeisen-Platz 1 A-1020 Wien Telefon: +43-1-21137-0 FAX: +43-1-21137-12045 Email: info.ab@agrana.com WWW: www.agrana.com Branche: Nahrungsmittel ISIN: AT0000603709 Indizes: WBI, ATX Prime Börsen: Präsenzhandel: Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Amtlicher Handel: Wien Sprache: Deutsch

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    Das globale Zucker-, Stärke- und Fruchtunternehmen AGRANA startet nach den Rekordumsätzen der letzten beiden Jahre marktpreisbedingt mit einem deutlichen Umsatzrückgang in das neue Geschäftsjahr 2014|15. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich der Umsatz der Gruppe im ersten Quartal um 19,1 % auf 647,2 Mio. EUR. Das EBIT lag mit 52,9 Mio. EUR um 11,2 % unter dem Vorjahreswert. Während im Segment Stärke das Ergebnis konstant blieb, belasteten niedrigere Erlöse in den Segmenten Zucker und Frucht die Ergebnisse in absoluten Zahlen. Die EBIT-Marge konnte jedoch in allen Segmenten verbessert werden.
    ,,Trotz des schwierigen Umfelds blickt AGRANA zuversichtlich nach vorne und investiert weiter in profitables Wachstum", so AGRANA Vorstandsvorsitzender Johann Marihart. ,,Hervorzuheben ist die plangemäß verlaufene Inbetriebnahme unseres vierten US-Fruchtzubereitungswerkes in Lysander|New York. Im Segment Stärke arbeiten wir an der Vertiefung unserer Strategie, mit Spezialstärkeprodukten wie Bio-Mais oder Wachsmais im Markt zu réussieren. Aus diesem Grund bauen wir die Maisstärke-Kapazitäten am oberösterreichischen Standort in Aschach/Donau um etwa 30 % aus. In Tulln verdoppeln wir die Kapazität der Melasse-Entzuckerung und verbessern damit deutlich die Ausbeute."
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    *Die Vorjahreswerte wurden gemäß IAS 8 in Verbindung mit IFRS 11 (Gemeinschaftliche Vereinbarungen) angepasst. **Operatives Ergebnis vor Abschreibungen ***In Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, ausgenommen Geschäfts- und Firmenwerte
    Das Finanzergebnis belief sich im ersten Quartal 2014|15 auf -2,7 (Vorjahr: - 7,6) Mio. EUR, wobei die Verbesserung gegenüber dem Vorjahr primär auf ein positives Währungsergebnis zurückzuführen war. Nach einem Steueraufwand von 11,0 Mio. EUR, der einer Steuerquote von 21,9 % (Vorjahr: 23,2 %) entspricht, erreichte das Konzernperiodenergebnis 39,2 (Vorjahr: 39,9) Mio. EUR. Nach Berücksichtigung der nicht beherrschenden Anteile betrug das den Aktionären der AGRANA zurechenbare Ergebnis je Aktie 2,66 (Vorjahr: 2,65) EUR.
    Die Nettofinanzschulden zum 31. Mai 2014 lagen saisonbedingt mit 418,1 Mio. EUR um 31,3 Mio. EUR deutlich über dem Wert des Bilanzstichtages zum Jahresende 2013|14. Bei einer gegenüber dem 28. Februar 2014 stabilen Bilanzsumme von 2.365,1 Mio. EUR legte die Eigenkapitalquote von 49,9 % auf 52,1 % zu. Das Gearing zum Quartalsstichtag stieg gegenüber dem Wert per 28. Februar 2014 leicht von 32,4 % auf 34,0 %.
    Änderungen im Reporting durch IFRS 11
    Das neue Geschäftsjahr 2014|15 brachte wesentliche Änderungen im Reporting mit sich. Mit der verpflichtenden Anwendung von IFRS 11 werden die Gemeinschaftsunternehmen der STUDEN-Gruppe (Segment Zucker) und der HUNGRANA- Gruppe (Segment Stärke) ab heuer mit der Equity-Methode - und nicht wie bisher mittels Quotenkonsolidierung - einbezogen. Da diese Vorschrift rückblickend anzuwenden war, wurden die Vorjahreswerte entsprechend angepasst.
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    Q1 2014|15 Q1 2013|14* Umsatzerlöse 185,1 293,5 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 17,0 21,0 EBIT Marge 9,2% 7,2%

    Das Geschäft im Segment Zucker startete wie erwartet schwächer in das Geschäftsjahr 2014|15 und lag bei Absatz, Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit unter dem Vorjahresquartal. Die Umsatzerlöse gingen im Q1 2014|15 im Vorjahresvergleich um 36,9 % auf 185,1 Mio. EUR deutlich zurück. Sinkende Verkaufspreise sowie leicht rückläufige Zuckerverkaufsmengen an die Industrie waren dafür verantwortlich. Das EBIT von 17,0 Mio. EUR lag erwartungsgemäß unter dem hohen Vorjahreswert. Durch vorausblickende Maßnahmen konnte der Rückgang abgefedert werden.
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    Q1 2014|15 Q1 2013|14* Umsatzerlöse 177,3 180,9 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 14,5 14,5 EBIT Marge 8,2% 8,0%
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    rund 2 % leicht unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang wurde v.a. durch niedrigere Verkaufspreise hervorgerufen und konnte durch die zusätzlichen Mengen aus der im Juni 2013 in Betrieb genommenen Weizenstärkefabrik in Pischelsdorf|Österreich nicht vollständig kompensiert werden. Das EBIT in Höhe von 14,5 Mio. EUR blieb gegenüber dem Vorjahreswert konstant, die Profitabilität (EBIT-Marge) konnte aber auf 8,2 % gesteigert werden.
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    Q1 2014|15 Q1 2013|14* Umsatzerlöse 284,8 325,6 Ergebnis d Betriebstätigkeit (EBIT) 21,4 24,1 EBIT Marge 7,5% 7,4%

    Der Umsatz im Segment Frucht ging im Q1 2014|15 um 12,5 % auf 284,8 Mio. EUR zurück. Bei Fruchtzubereitungen konnte der Absatz auf Vorjahresniveau gehalten werden, jedoch führten Fremdwährungseffekte aufgrund des stärkeren Euro zu einem Umsatzrückgang um knapp 8 %. Der um rund ein Viertel geringere Umsatz im Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate resultierte aus niedrigeren Absatzmengen und gesunkenen Verkaufspreisen. Das EBIT betrug im ersten Quartal 21,4 Mio. EUR und lag damit um 11,2 % unter dem Vorjahr. Sowohl bei Fruchtzubereitungen als auch bei Fruchtsaftkonzentraten konnte die EBIT-Marge aber durch Material- und Strukturkosteneinsparungen gehalten werden.
    Ausblick
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