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Champions League Finale: Wer erklimmt Europas Thron?

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22.05.2014, 7954 Zeichen

605x170_blog_soccer_069Madrid gewinnt die Champions League! Das steht schon vor dem großen Finale fest! Im ersten Stadtderby in der Historie der Königsklasse fordert die größte Atlético-Elf aller Zeiten die Königlichen von Real Madrid! Das Endspiel in Lissabon wird eine Fiesta des Madrider Fußballs, ein Derbi madrileño der Superlative! Welcher Club holt sich das Double? Welches Team leitet eine neue Ära ein? Es geht um nichts Geringeres als den größten Titel im europäischen Vereinsfußball. Hier gibt’s die Vorschau inkl. Wettempfehlung.

Real Madrid

Der Traum, Wunsch und Wille von “La Decima”, dem zehnten Titel in der Champions League, ist in manchen Stadtteilen Madrids nahezu körperlich spürbar. Real will diesen Titel. Die Fans wollen ihn! Und Cristiano Ronaldo will ihn! Der vermeintliche Ego-Shooter träumte schon als kleiner Junge vom CL-Erfolg mit Real Madrid. Und nun kann dieser Traum wahr werden. Die Primaballerina des weißen Balletts stellte mit 16 Toren im laufenden Wettbewerb einen Rekord auf. Noch nie erzielte ein Spieler in einer CL-Spielzeit mehr Treffer als der portugiesische Superstar! Der Austragungsort des großen Endspiels, das Estádio da Luz (Stadion des Lichts) in Lissabon, dürfte CR7, der jahrelang bei Ligakonkurrent Sporting spielte, zusätzlich beflügeln.

Alle Stars dabei – nur der Mittelfeldabräumer fehlt

Definitiv nicht im Rampenlicht stehen, wird Xavi Alsonso. Der Spanier, der 2005 die Champions League bereits mit dem FC Liverpool gewinnen konnte und im defensiven Mittelfeld unersetzlich scheint, fehlt aufgrund einer Gelb-Sperre. Somit könnte die große Stunde des rekonvaleszenten DFB-Nationalspielers Sami Khedira schlagen. Ansonsten wird Real-Mastermind Carlo Ancelotti wohl auf eine ähnliche Formation wie gegen die Bayern setzen. Mit Gareth Bale, Luka Modric, Karim Benzema, Sergio Ramos und natürlich Ronaldo stehen dem Trainer alle Superstars der Galaktischen zur Verfügung.

Atlético Madrid

Ancelottis Pendant Simeone kann freilich nicht auf einen derart prominent besetzten Kader zurückgreifen. Trotzdem hat der Argentinier seine Mannschaft dank einer sensationellen Verteidigungs-Organisation zur vielleicht besten Defensive Europas geformt. Die Los Colchoneros haben die wenigsten Gegentore aller CL-Teams kassiert und blieben als einziger Club ungeschlagen. “Es ist ein Team, das perfekt zu Null spielen kann”, weiß Malaga-Trainer und Spanien-Experte Bernd Schuster. Einziger Wermutstropfen und gleichzeitig dramatische Hiobsbotschaft dürfte das verletzungsbedingte Fehlen von Goalgetter Diego Costa sein. Der gebürtige Brasilianer ist Atléticos personifizierter Torgarant und der wichtigste Mann in der Offensive der Rojiblancos.

Ohne Costa aber mit unbändigem Willen zum Erfolg?

Kampf, unbändiger Wille und der Glaube an die eigenen Stärken brachten Atlético zu ihrem ganz persönlichen “La Decima”, nämlich dem zehnten Meistertitel. “Der Glaube an uns selbst war der Schlüssel”, berichtete Kapitän Tiago nach dem 3:1-Triumph beim FC Chelsea. Vater des Atlético-Erfolgs war auch hier Coach Simeone, dem es gelang die zehnjährige Hegemonie Barças und Reals in La Liga zu durchbrechen. Dank des 44-jährigen Trainers erlebt der Madrider Arbeiterverein die größte Wiederauferstehung seiner Vereinshistorie und ist vergleichbar mit Borussia Dortmund. Aber Atléticos Klopp heißt Diego Simeone. Und sein Team ist Wille pur. Das Spiel gegen Chelsea war ein Tanz in den Mai, ein Tanz ins Finale von Lissabon. Samstag haben die Rot-Weißen 40 Jahre nach dem verlorenen Endspiel gegen den FC Bayern wieder die Chance die wertvollste Trophäe im europäischen Fußball zu gewinnen. Und wie ironisch wäre es, würde ausgerechnet der Stadtrivale Atlético Reals Traum von “La Decima” zerstören…

Ein Duell der Kontraste

Das Derby im Endspiel ist auch ein Duell der Gegensätze. Das wesentlich erfolgreichere Real ist im wohlhabenden Norden Madrids beheimatet. Los Colchoneros, also die Matratzenmacher, kommen aus dem volkstümlichen Süden. Der Verein wurde 1903 von baskischen Studenten gegründet und gilt als Verein der Arbeiter, hinter dem sich auch viele Migranten aus Lateinamerika versammeln. Real hingegen galt schon seit Anbeginn als Repräsentant der Oberschicht und hat seine Wurzeln in adeligen Kreisen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass König Juan Carlos Real die Daumen drückt. Kronprinz Felipe hingegen soll es eher mit Atlético halten. Real hat zwar über 90.000 Mitglieder, Atlético hingegen nur um die 42.000, das Verhältnis in der Stadt ist aber ausgeglichen.

Ominöse Omina – der Blick in die Kristallkugel?

Pünktlich vor großen Turnieren oder Endspielen gibt es genügend selbsternannte Wahrsager, Schamanen, Visionäre und Orakel die das Ergebnis schon in den Sternen gelesen haben wollen. Einer von ihnen und doch ganz anders ist der Orang-Utan Walter aus dem Dortmunder Zoo, der angeblich durch seine prophetischen Fähigkeiten bereits den Sieger vorm DFB-Finale gewusst haben soll. Er tippte auf den BVB. Nice try Walter. Wirklich ominöse Vorzeichen gibt es vor diesem Finale aber tatsächlich.

  • Vor dem diesjährigen Song-Contest Triumph der Wurst gewann Udo Jürgens zuletzt 1966 den Grand Prix Eurovision de la Chanson für Österreich.
  • Ebenfalls 1966 siegte jenes Team im FA-Cup-Finale, das bereits 0:2 hinten lag. Damals war es Everton, diesmal lag Arsenal früh 0:2 zurück. Beide Spiele endeten 3:2.
  • Und jetzt raten Sie, welches Team 1966 den Europapokal der Landesmeister gewann? Richtig, Real Madrid.

Vertrauen Sie jedoch mehr den Fakten als skurrilen Sternkonstellationen, dann ist die Ausgangslage schon diffiziler. In den direkten Duellen mit dem Stadtrivalen sah Real zuletzt eher schlecht aus. Zum Abschluss der Vorsaison sicherte sich Atlético im Finale der Copa del Rey mit einem 2:1 Triumph den Titel. Zu Hause verlor die Star-Elf in dieser Saison mit 0:1, im Estadio Vicente Calderón gab es lediglich ein 2:2. Nur im diesjährigen Pokal-Halbfinale sorgte das Team von Carlo Ancelotti für Rehabilitierung und kam mit zwei Siegen klar ins Finale.

Quick Facts:

  • Atlético ist als einziges Team in der CL ungeschlagen.
  • Real Madrid kassierte auch nur eine Niederlage. Nämlich gegen den BVB im Viertelfinale.
  • Atlético kassierte in zwölf CL-Duellen nur 6 Gegentore. Beste Defensive!
  • Ronaldo erzielte für Real nicht weniger als 16 Tore. Beste Offensive!
  • Atlético-Torhüter Thibaut Courtois ist mit 85% abgewehrter Torschüsse der beste Torwart der Königsklasse.
  • Iker Casillas war bei Reals Sieg im Jahr 2000 dabei und wurde beim Triumph 2002 eingewechselt.
  • CR7 hat wettbewerbsübergreifend in 13 Spielen gegen Atlético zwölf Treffer erzielt.
  • Die beiden Vereine standen sich in 194 Liga- und Pokalspielen gegenüber. Real gewann 102 Spiele, Atlético 46.
  • Schiedsrichter der Partie ist der 41-jährige Niederländer und FIFA-Schiedsrichter Björn Kuipers.

Fazit:

Schlussendlich stellt sich die Frage wo die “Madridistas” zu Tausenden in der spanischen Hauptstadt feiern werden? Am Cibeles-Brunnen, wo traditionell die Anhänger der Königlichen ihre Titel zelebrieren oder am Neptuno-Brunnen, dem Lieblingsort der Rojiblancos. Wer überstrahlt im Estadio da Luz alles und holt sich den begehrten Pokal? Die beste Offensive trifft auf die stärkste Defensive. Wir rechen mit einem sehr engen und ausgeglichenen Spiel und können uns vorstellen, dass es nach 90 Minuten womöglich wie zuletzt im EL- und DFB-Pokal in die Verlängerung geht. Über kurz oder lang wird jedoch Real “La Decima” perfekt machen. Die größere individuelle Qualität sowie das Fehlen von Atléticos Topstürmer Diego Costa dürften den Ausschlag zugunsten des weißen Balletts geben. Am Ende wird es heißen: “Hala Madrid Sale el Madrid a ganar!” “Vowärts Madrid – Madrid kommt zum Siegen!” Doch jubeln wird nur ein Verein. Und der trägt weiß. Der Pokaltriumph in der Königsklasse wird Real

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    Der Traum, Wunsch und Wille von “La Decima”, dem zehnten Titel in der Champions League, ist in manchen Stadtteilen Madrids nahezu körperlich spürbar. Real will diesen Titel. Die Fans wollen ihn! Und Cristiano Ronaldo will ihn! Der vermeintliche Ego-Shooter träumte schon als kleiner Junge vom CL-Erfolg mit Real Madrid. Und nun kann dieser Traum wahr werden. Die Primaballerina des weißen Balletts stellte mit 16 Toren im laufenden Wettbewerb einen Rekord auf. Noch nie erzielte ein Spieler in einer CL-Spielzeit mehr Treffer als der portugiesische Superstar! Der Austragungsort des großen Endspiels, das Estádio da Luz (Stadion des Lichts) in Lissabon, dürfte CR7, der jahrelang bei Ligakonkurrent Sporting spielte, zusätzlich beflügeln.

    Alle Stars dabei – nur der Mittelfeldabräumer fehlt

    Definitiv nicht im Rampenlicht stehen, wird Xavi Alsonso. Der Spanier, der 2005 die Champions League bereits mit dem FC Liverpool gewinnen konnte und im defensiven Mittelfeld unersetzlich scheint, fehlt aufgrund einer Gelb-Sperre. Somit könnte die große Stunde des rekonvaleszenten DFB-Nationalspielers Sami Khedira schlagen. Ansonsten wird Real-Mastermind Carlo Ancelotti wohl auf eine ähnliche Formation wie gegen die Bayern setzen. Mit Gareth Bale, Luka Modric, Karim Benzema, Sergio Ramos und natürlich Ronaldo stehen dem Trainer alle Superstars der Galaktischen zur Verfügung.

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    Ancelottis Pendant Simeone kann freilich nicht auf einen derart prominent besetzten Kader zurückgreifen. Trotzdem hat der Argentinier seine Mannschaft dank einer sensationellen Verteidigungs-Organisation zur vielleicht besten Defensive Europas geformt. Die Los Colchoneros haben die wenigsten Gegentore aller CL-Teams kassiert und blieben als einziger Club ungeschlagen. “Es ist ein Team, das perfekt zu Null spielen kann”, weiß Malaga-Trainer und Spanien-Experte Bernd Schuster. Einziger Wermutstropfen und gleichzeitig dramatische Hiobsbotschaft dürfte das verletzungsbedingte Fehlen von Goalgetter Diego Costa sein. Der gebürtige Brasilianer ist Atléticos personifizierter Torgarant und der wichtigste Mann in der Offensive der Rojiblancos.

    Ohne Costa aber mit unbändigem Willen zum Erfolg?

    Kampf, unbändiger Wille und der Glaube an die eigenen Stärken brachten Atlético zu ihrem ganz persönlichen “La Decima”, nämlich dem zehnten Meistertitel. “Der Glaube an uns selbst war der Schlüssel”, berichtete Kapitän Tiago nach dem 3:1-Triumph beim FC Chelsea. Vater des Atlético-Erfolgs war auch hier Coach Simeone, dem es gelang die zehnjährige Hegemonie Barças und Reals in La Liga zu durchbrechen. Dank des 44-jährigen Trainers erlebt der Madrider Arbeiterverein die größte Wiederauferstehung seiner Vereinshistorie und ist vergleichbar mit Borussia Dortmund. Aber Atléticos Klopp heißt Diego Simeone. Und sein Team ist Wille pur. Das Spiel gegen Chelsea war ein Tanz in den Mai, ein Tanz ins Finale von Lissabon. Samstag haben die Rot-Weißen 40 Jahre nach dem verlorenen Endspiel gegen den FC Bayern wieder die Chance die wertvollste Trophäe im europäischen Fußball zu gewinnen. Und wie ironisch wäre es, würde ausgerechnet der Stadtrivale Atlético Reals Traum von “La Decima” zerstören…

    Ein Duell der Kontraste

    Das Derby im Endspiel ist auch ein Duell der Gegensätze. Das wesentlich erfolgreichere Real ist im wohlhabenden Norden Madrids beheimatet. Los Colchoneros, also die Matratzenmacher, kommen aus dem volkstümlichen Süden. Der Verein wurde 1903 von baskischen Studenten gegründet und gilt als Verein der Arbeiter, hinter dem sich auch viele Migranten aus Lateinamerika versammeln. Real hingegen galt schon seit Anbeginn als Repräsentant der Oberschicht und hat seine Wurzeln in adeligen Kreisen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass König Juan Carlos Real die Daumen drückt. Kronprinz Felipe hingegen soll es eher mit Atlético halten. Real hat zwar über 90.000 Mitglieder, Atlético hingegen nur um die 42.000, das Verhältnis in der Stadt ist aber ausgeglichen.

    Ominöse Omina – der Blick in die Kristallkugel?

    Pünktlich vor großen Turnieren oder Endspielen gibt es genügend selbsternannte Wahrsager, Schamanen, Visionäre und Orakel die das Ergebnis schon in den Sternen gelesen haben wollen. Einer von ihnen und doch ganz anders ist der Orang-Utan Walter aus dem Dortmunder Zoo, der angeblich durch seine prophetischen Fähigkeiten bereits den Sieger vorm DFB-Finale gewusst haben soll. Er tippte auf den BVB. Nice try Walter. Wirklich ominöse Vorzeichen gibt es vor diesem Finale aber tatsächlich.

    • Vor dem diesjährigen Song-Contest Triumph der Wurst gewann Udo Jürgens zuletzt 1966 den Grand Prix Eurovision de la Chanson für Österreich.
    • Ebenfalls 1966 siegte jenes Team im FA-Cup-Finale, das bereits 0:2 hinten lag. Damals war es Everton, diesmal lag Arsenal früh 0:2 zurück. Beide Spiele endeten 3:2.
    • Und jetzt raten Sie, welches Team 1966 den Europapokal der Landesmeister gewann? Richtig, Real Madrid.

    Vertrauen Sie jedoch mehr den Fakten als skurrilen Sternkonstellationen, dann ist die Ausgangslage schon diffiziler. In den direkten Duellen mit dem Stadtrivalen sah Real zuletzt eher schlecht aus. Zum Abschluss der Vorsaison sicherte sich Atlético im Finale der Copa del Rey mit einem 2:1 Triumph den Titel. Zu Hause verlor die Star-Elf in dieser Saison mit 0:1, im Estadio Vicente Calderón gab es lediglich ein 2:2. Nur im diesjährigen Pokal-Halbfinale sorgte das Team von Carlo Ancelotti für Rehabilitierung und kam mit zwei Siegen klar ins Finale.

    Quick Facts:

    • Atlético ist als einziges Team in der CL ungeschlagen.
    • Real Madrid kassierte auch nur eine Niederlage. Nämlich gegen den BVB im Viertelfinale.
    • Atlético kassierte in zwölf CL-Duellen nur 6 Gegentore. Beste Defensive!
    • Ronaldo erzielte für Real nicht weniger als 16 Tore. Beste Offensive!
    • Atlético-Torhüter Thibaut Courtois ist mit 85% abgewehrter Torschüsse der beste Torwart der Königsklasse.
    • Iker Casillas war bei Reals Sieg im Jahr 2000 dabei und wurde beim Triumph 2002 eingewechselt.
    • CR7 hat wettbewerbsübergreifend in 13 Spielen gegen Atlético zwölf Treffer erzielt.
    • Die beiden Vereine standen sich in 194 Liga- und Pokalspielen gegenüber. Real gewann 102 Spiele, Atlético 46.
    • Schiedsrichter der Partie ist der 41-jährige Niederländer und FIFA-Schiedsrichter Björn Kuipers.

    Fazit:

    Schlussendlich stellt sich die Frage wo die “Madridistas” zu Tausenden in der spanischen Hauptstadt feiern werden? Am Cibeles-Brunnen, wo traditionell die Anhänger der Königlichen ihre Titel zelebrieren oder am Neptuno-Brunnen, dem Lieblingsort der Rojiblancos. Wer überstrahlt im Estadio da Luz alles und holt sich den begehrten Pokal? Die beste Offensive trifft auf die stärkste Defensive. Wir rechen mit einem sehr engen und ausgeglichenen Spiel und können uns vorstellen, dass es nach 90 Minuten womöglich wie zuletzt im EL- und DFB-Pokal in die Verlängerung geht. Über kurz oder lang wird jedoch Real “La Decima” perfekt machen. Die größere individuelle Qualität sowie das Fehlen von Atléticos Topstürmer Diego Costa dürften den Ausschlag zugunsten des weißen Balletts geben. Am Ende wird es heißen: “Hala Madrid Sale el Madrid a ganar!” “Vowärts Madrid – Madrid kommt zum Siegen!” Doch jubeln wird nur ein Verein. Und der trägt weiß. Der Pokaltriumph in der Königsklasse wird Real

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