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Der langfristig grösste Skandal an der Wiener Börse

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21.05.2014, 7739 Zeichen

Einen schönen Abend, liebe Leser!

Die kurze statistische ATX-Info: Der ATX gewann am Mittwoch 0,20 Prozent und schloss bei 2397,45 Punkten. Year-to-date liegt der ATX nun 5,85 Prozent im Minus, es gab bisher 48 Gewinntage und 48 Verlusttage. Auf das Jahreshoch fehlen 12,15 Prozent, vom Tief ist man nur noch 0,44 Prozent entfernt. Der statistisch beste Wochentag 2014 ist der Dienstag mit +0,53 Prozent, der schwächste ist der Donnerstag mit -0,42 Prozent.http://boerse-social.com/launch/aktie/atx .

 ATX legt am Mittwoch 0,2 Prozent zu, damit ytd 0,44 Prozent im Plus. Siehe hier ... » Details 
 SBO am Mittwoch Tagessieger, dahinter die Banken. Siehe hier ... » Details 
 Sehr hohe Umsätze bei update.com » Details 
 Die 1. Führenden beim Finanzblogger- Preis 2014 hier ... » Details

Anbei ein Kommentar von  Wolfgang Matejka, ein persönlicher Favorit (gilt für Wolfgang UND den Kommentar)

"Schuld an der grausam schwachen Kursentwicklung in Wien ist rein die Politik

Auf der Suche nach Aktienmärkten die heuer schlechter gelaufen sind als unser ATX wird man wohl einige Zeit bis zum positiven Ergebnis brauchen. Im etablierten Euroland schafft es außer dem gigantisch kapitalisierten Malta kein Index. Im erweiterten Euroland werden wir knapp von Kroatien geschlagen, selbst Russland (!) liegt mittlerweile vor unserem Heimatmarkt.

Diese Erkenntnis ist am Tag nach der Verleihung des Österreichischen Börsepreises vielleicht zynisch, aber sie gehört gerade an solchen Tagen gesagt, wo man eine gewisse Aufmerksamkeitsvariable in der öffentlichen Wahrnehmung verspürt. Der Grund für die grausam schlechte Kursentwicklung liegt nämlich definitiv nicht in den notierten Gesellschaften begründet, er liegt an der Politik, und das mittlerweile ohne jeden Zweifel. Wertvernichtung vom Feinsten. In einem Ausmaß, das jedwede Form von Verantwortungsbewusstsein vermissen lässt. Neben Borniertheit, - denn so wenig gebildet, die Vorteile eines funktionierenden Kapitalmarktes nicht zu erkennen, kann man gar nicht sein, regiert an den tiefsten menschlichen Motiven orientierter Opportunismus und daraus abgeleitetes Mobbing diesen Effekt. Es mag schon stimmen, dass man um in die Politik zu gehen, von puren ökonomischen Zielen befreit sein sollte, denn reich wird man mit dem ersten Schritt damit sicher nicht, und wer will sich schon freiwillig Parteiapparate und Machtpolitik zum täglichen Brot verordnen, aber dass Verantwortungslosigkeit gegenüber der Finanzkraft und dem ökonomischen Nutzen von Kapitalmärkten in einem dermaßen hohen Ausmaß dazu gehört, war mir bis dato neu.

Nicht ein Funke Verständnis für Risikokapital oder Investitionsanreize via Kapitalmärkte ist mittlerweile mehr erkennbar. Blinder Parteigehorsam gegenüber Meinungsumfragen tägliches Brot. Wenn im Gemeindebau die stille Erkenntnis ob der eigenen Faulheit oder der beruflichen Unfähigkeit den Kampf gegen die „Zocker“ und „Banker“ zum Kampfschrei adelt, wird in der Politik gleich fest mitgebrüllt. Aufklärung oder Erkenntnisarbeit scheint nicht wichtig, im Gegenteil, sie wird unterdrückt im Kampf um die wirksamste Schlagzeile. Seit Monaten wurde nicht ein einziger sinnvoller Satz in Richtung Wirtschaft, Kapitalmarkt oder Wachstumspolitik öffentlich formuliert. Statt dessen konzentriert man sich auf rückwärtige Kritik ohne fundierte Argumente und das Schwächen des jeweiligen politischen Gegners durch pauschale Schuldzuweisungen in möglichst hohen Euro-Summen.

Es mag schon sein, dass hinter all dem das Ziel steckt, die privaten Vermögensbestände aus Verstecken unter den Matratzen hervorzulocken und damit mittels Konsum die Löcher im Staatshaushalt via „gelebter“ Inflation zu stopfen. Nur bitte wohin wird das am Ende führen? Was passiert am Ende der Matratze? Die Mindestpension? George Orwells 1984? Oder der Pausenclown Europas, dem nur mehr die Hoffnung auf reichlich Schnee im Winter und Sonne im Sommer für seine dann veralteten Touristenburgen bleibt, sofern die nicht ohnehin bereits dem Ausland gehören? Dorthin, dass Wiens Kapitalmarkt am Ende völlig an den Rand Europas gedrängt wurde um am Ende erst Recht aggressiven Investoren in die Hände zu fallen? Wir sind ja fast schon dort! In Österreich herrscht ja bereits Schlussverkauf an der Börse! Nahezu jedes zweite Unternehmen muss sich inzwischen die Frage nach dem Übernommenwerden gefallen lassen. Kein Wunder, dass, einfach der Not gehorchend wenigsten in Zukunft noch Einfluss auf sein eigenes Geschäft zu haben, der Weg ins Ausland zumindest artikuliert wird. Dieser Wake Up Call ist keine Laune. Der ist real!

Daher eine Bitte: Bitte, bitte, bitte, nur damit sich wirklich Jeder auskennt und am Ende niemand behaupten kann nichts davon gemerkt zu haben, zumindest im Rahmen der Europawahl wenigstens EIN Statement zum Kapitalmarkt in Österreich. BITTE!"

Habt Ihr einen News- oder Event-Tipp? Eine Korrektur zum o.a.? mailto:christian-drastil@boerse-social.com 

 
Darüber schreiben die wichtigsten Finanzmedien gerade

derstandard.at: Untreue - Gewerkschaft zeigt ÖIAG-Spitze wegen Telekom an 
wirtschaftsblatt.at: Erstes freies Medium in Kuba hielt nur Minuten 
derstandard.at: Finanzmarktaufsicht - Aufsicht hat Banken enger an der Kandare 
 
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ATX verbessert sich leicht, aber nicht wirklich  
Smeil 2014: Die Top-10 der Userwertung per 21.5., 18:30 Uhr  
FMA Bericht 2013, BTV Eigenmittel-Milliardär, News zum Hypo-Einschätzer Oliver Wyman und Kakaoküste (OTS Extended)  
Christina Weidinger Russia, Agenda Pensionen, Neue DAX-Favoriten ab 18 Uhr und Wohnen vs. Zahlen (Social Feeds Extended)  
Stairway to Plagiat?, Google googelt sich als Nr. 1 beim Markenwert, Pimco raucht und Rublys Deutschland (Top Media Extended)  
wikifolio whispers zu OMV, Evotec, Deutsche Post, Yahoo!, Deutsche Bank, Deutsche Telekom  
SBO Zahlen, ams gewinnt Patentstreit, Asien-Börsen im Minus und BWT HV (Top Media Extended)  
 
finanzmarktfoto.at Artikel

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Go Russia Daniela Grüneis, Klaus Peinhaupt, Thomas Holzer und Mario Kraussler: DT Trend / Tripenta freuen sich über e...  
Klaus Huttelmaier (Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich) - Das Technolo...  
Reinhard Pohorec wurde zum bester Bartender Österreichs gewählt, er ist Gewinner der World Class Competition 2014 Aus...  
McDonald's Österreich launcht mobile Bestell-App -Mit der kostenlosen App "Quick Mac" ist erstmals mobiles Bestellen ...  
Lisa Muhr (Geschäftsführerin Göttin des Glücks GmbH), Herbert Rohrmair-Lewis (Bundesvorsitzender Junge Wirtschaft),Br...  
Energie-Control Austria: E-Control: 110.000 Haushalte und Unternehmen wechselten im ersten Quartal ihren Strom- und G...  
Erstmalig verliehener Wiener Börse-Journalistenpreis geht an voestalpine - Wolfgang Nedomansky (APA-Finance), Hans Ts...  
Netflix-Start Ende 2014 in Deutschland, Österreich und Schweiz geplant  
Nasdaq OMX's CFO Lee Shavel discusses technology, disruption and the IPO Market with Trish Regan on Bloomberg Televis...  
 

Social Trading Comments by wikifolio


SSTInvest (SSTIAGAL): Jinko nach mehreren dicken Minus-Tagen heut endlich mit der erhofften Gegenreaktion und im Plus. Vermutlich auch befeuert durch die über Erwartung liegenden Trina Solar Zahlen (Wow, gerade 28% im Plus...). Bleibt zu hoffen, dass Jinko zumindest auch gute Quartalszahlen vorlegt nächste Woche, inso... 
mehr comments zu JinkoSolar Holding Co. Ltd.: www.boerse-social.com/launch/aktie/jinkosolar_holding_co_ltd

Wolfgang921 (WWKIDS21): Investment abgeschlossen. 
mehr comments zu Deutsche Bank AGwww.boerse-social.com/launch/aktie/deutsche_bank_ag

Scheid (WACHST2): Die Yahoo-Aktie kommt langsam wieder in die Gänge. 
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Veränderung zu letztem SK:  -0.00%
Letzter SK:  3614.61 ( 0.66%)

BWT Letzter SK:  3614.61 ( 0.00%)
DAX Letzter SK:  3614.61 ( 0.59%)
Deutsche Bank
Akt. Indikation:  15.66 / 15.69
Uhrzeit:  22:58:24
Veränderung zu letztem SK:  2.73%
Letzter SK:  15.26 ( 1.45%)

Facebook
Akt. Indikation:  430.80 / 432.55
Uhrzeit:  22:59:51
Veränderung zu letztem SK:  2.71%
Letzter SK:  420.30 ( 2.33%)

Flughafen Wien
Akt. Indikation:  50.00 / 50.40
Uhrzeit:  22:58:12
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Letzter SK:  50.20 ( 0.40%)

Nasdaq Letzter SK:  50.20 ( 1.99%)
OMV
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Veränderung zu letztem SK:  0.07%
Letzter SK:  44.14 ( 0.00%)

Österreichische Post
Akt. Indikation:  29.65 / 29.75
Uhrzeit:  22:58:12
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Letzter SK:  29.60 ( -1.17%)

SBO
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Semperit
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Telekom Austria
Akt. Indikation:  8.11 / 8.19
Uhrzeit:  22:58:12
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Trina Solar Letzter SK:  8.14 ( 0.00%)
update software Letzter SK:  8.14 ( 0.00%)
voestalpine
Akt. Indikation:  25.86 / 25.96
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Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.

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