19.12.2013, 4983 Zeichen
Von: Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien HIER, Fotos des Tages HIER. In DER FOLGENDEN TABELLE sind die Dividendenzahlungen der DAX Unternehmen für die Geschäftsjahre 2011, 2012 und die von den Analysten erwartenden Dividenden für das laufende Geschäftsjahr 2013 zusammengestellt. Auch der Blogbetreiber hat einen Newsletter gestartet: Anmeldung unter christian-drastil.com/newsletter/register .
Autos
Daimler hat sich einen weiteren Auftrag aus Brasilien geschnappt. Die Tochter Mercedes-Benz do Brasil liefere ab sofort insgesamt 607 Lkw an zwei Großkunden aus, teilte der Konzern am Mittwoch mit. 357 Kipplaster Mercedes-Benz Atron gehen an den Bundesstaat Minas Gerais im Südosten Brasiliens. 250 Mercedes-Benz Lkw vom Typ Atron und Axor liefert die Brasilien- Tochter an das Leasingunternehmen Ouro Verde aus dem südlichen Bundesstaat Paraná.
Mit enttäuschenden Aussagen wartete dagegen der US-Autobauer Ford auf. Das Vorsteuer- ergebnis werde 2014 unter dem des laufenden Jahres liegen - dabei hatten Analysten im Schnitt ein Plus von zehn Prozent erwartet. Vor allem mit dem Geschäft in Nordamerika werde es abwärts gehen, sagt Ford. Die Aktie brach um 6,3 Prozent ein.
Chemie
BASF bereitet nach Informationen der F.A.Z. eine Offerte für die RWE-Dea vor. Interessenten müssten unverbindlich Gebote für Dea spätestens in der Woche einreichen, die am 13. Januar beginne, hieß es. RWE hatte im März angekündigt, Dea zum Verkauf zu stellen. Der Versorger lässt sich dabei von der Investmentbank Goldman Sachs beraten. BASF wurde damit eine Sparte stärken, die die Ausnahmestellung dieses Unternehmens in der Chemieindustrie begründet: Es betreibt in Form der Tochtergesellschaft Wintershall eine eigene Öl- und Gaseinheit.
Finanzdienstleister
Die Immobiliengesellschaft TAG Immobilien stockt den Wohnungsbestand im Osten auf. Für insgesamt 70,5 Millionen Euro seien insgesamt 2860 Wohnungen und 57 Gewerbeeinheiten erworben worden, teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit. Die Wohnungen befinden sich unter anderem in Rostock, Dresden und Berlin. Mit 416 und 660 Einheiten kommen die größten Pakete in Cottbus und Chemnitz hinzu. Insgesamt verteilen sich die Liegenschaften auf zwölf Standorte. Die vermietbare Fläche liegt bei rund 170 000 Quadratmetern und die jährlichen Mieteinnahmen bezifferte die Gesellschaft auf etwa 8,6 Millionen Euro.
Industrie
General Electric dürfte das Industriegeschäft auch in Zukunft viel Freude bereiten. GE-Chef Jeffrey Immelt sagte am Mittwoch vor Investoren, er rechne 2014 mit einem zweistelligen Gewinnwachstum der Sparte, zu der Flugzeugturbinen aber auch Ölfeldausrüstungen gehören. Der Umsatz soll ohne Zukäufe um bis zu 7 Prozent zulegen. Der Mischkonzern wird künftig noch stärker vom Industriegeschäft abhängig sein. Bereits jetzt steuert das Segment 55 Prozent zum Gesamtgewinn bei, laut Immelt sollen es bis zum Jahr 2015 70 Prozent sein. Dagegen läutet GE die schrittweise Trennung von seinem Geschäft mit Verbraucherkrediten in Nordamerika ein. 20 Prozent der Tochter sollen im kommenden Jahr an die Börse. Bis 2015 will sich GE dann auch von den restlichen Anteilen trennen.
Technologie
Licht und Schatten beim SAP Rivalen Oracle: Zwar hat sich das Geschäft mit leistungsstarken Firmenrechnern etwas aufgehellt. Doch dafür sah Oracle von September bis November im Software-Zweig nicht so gut aus. Hier stagnierten die wichtigen Einnahmen durch neue Lizenzen sowie Abonnements fürs Cloud Computing. Lediglich Wartung und Updates spülten mehr Geld in die Kasse, wie das Unternehmen am Mittwoch am Firmensitz im kalifornischen Redwood Shores mitteilte. Oracle konnte in seinem zweiten Geschäftsquartal den Umsatz insgesamt noch um 2 Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar verbessern (6,8 Mrd Euro). Der Gewinn fiel dagegen angesichts deutlich gestiegener Vertriebskosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Prozent auf unterm Strich 2,6 Milliarden Dollar.
Transport + Logistik
FedEx hatte Ergebnisse zum zweiten Quartal vorgelegt. Zwar rechnet der Logistik-Konzern weiterhin mit einem Gewinnwachstum im laufenden Geschäftsjahr von 8 bis 14 Prozent, doch war der Gewinn je Aktie im abgelaufenen Quartal nicht so stark gestiegen wie von Experten erhofft.
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
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