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11.12.2013, 2210 Zeichen

 "Wien (OTS) - Die jüngsten Aussagen von Christine Lagarde veranlassen
Michael Ikrath einmal mehr zur Kritik: "Lagarde fordert Wachstum in
Europa und begrüßt gleichzeitig die Niedrigzinspolitik der EZB. Das
passt nicht zusammen."

  Verärgert reagiert Michael Ikrath auf die Aussagen von Christine
Lagarde, wonach diese die Niedrigzinspolitik der EZB begrüßt:
"Draghis Rekordleitzinssenkung hat nur eines bis dato gebracht:
südeuropäische Banken investieren wie die Wilden in Staatsanleihen.
Das billige Geld, das eigentlich zur Kreditvergabe an Unternehmen
gedacht war und damit wieder einen Wachstumsimpuls für die Wirtschaft
geben sollte, ist am falschen Platz gelandet." Das sei umso
erstaunlicher, da gleichzeitig die neue Bankenaufseherin der EZB,
Daniele Nouy, die Banken auf ihr Portfolio von Staatsanleihen
überprüfen möchte, die als hohes Risiko angesehen werden. "Hier weiß
offensichtlich die linke Hand nicht, was die rechte tut bzw.
verursacht.", folgert Ikrath.

  Die stetigen Leitzinssenkungen bedeuten eine kalte Enteignung der
Sparer. Pensionsvorsorge oder andere Formen der privaten
Zukunftssicherung werden zunehmend obsolet. Ikrath: "Um Vermögen zu
vermehren, greifen einige Sparer wieder zu spekulativen Instrumenten,
die nicht hinreichend vom Anlegerschutz erfasst sind und hohes Risiko
in sich tragen. Und damit schaffen wir die Voraussetzungen zur
nächsten Krise."

  Ikrath empfiehlt Lagarde und Draghi sich einmal intensiv mit der
Kreditinstitutsstruktur in Europa auseinanderzusetzen. Europas
Realwirtschaft basiert auf einer starken KMU Struktur. Die
derzeitigen Maßnahmen beschädigen das klassische Kundenbankensystem
wie die Sparkassen, die seit jeher die Kreditversorger der
Realwirtschaft sind.

  "Es ist auch an der Zeit, dass die österreichische Politik bei EZB
und auch beim IWF diese Widersprüche aufzeigt und klare Signale für
die Realwirtschaft finanzierende Kreditwirtschaft abgibt". Als
Verbündeter böte sich Deutschland an, das sich ähnlichen Problemen
gegenüber sieht. "Die Ermahnung Deutschlands durch die EU Kommission,
zu produktiv zu sein, ist eine der seltsamen Botschaften einer
Politik, die behauptet Wachstum zu wollen, aber das muddling-through
zu ihrem Rezept erkoren hat.", so Ikrath abschließend."




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    IWF und EZB gefährden das Geschäftsmodell Europa, meint Michael Ikrath


    11.12.2013, 2210 Zeichen

     "Wien (OTS) - Die jüngsten Aussagen von Christine Lagarde veranlassen
    Michael Ikrath einmal mehr zur Kritik: "Lagarde fordert Wachstum in
    Europa und begrüßt gleichzeitig die Niedrigzinspolitik der EZB. Das
    passt nicht zusammen."

      Verärgert reagiert Michael Ikrath auf die Aussagen von Christine
    Lagarde, wonach diese die Niedrigzinspolitik der EZB begrüßt:
    "Draghis Rekordleitzinssenkung hat nur eines bis dato gebracht:
    südeuropäische Banken investieren wie die Wilden in Staatsanleihen.
    Das billige Geld, das eigentlich zur Kreditvergabe an Unternehmen
    gedacht war und damit wieder einen Wachstumsimpuls für die Wirtschaft
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    erstaunlicher, da gleichzeitig die neue Bankenaufseherin der EZB,
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    überprüfen möchte, die als hohes Risiko angesehen werden. "Hier weiß
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      Die stetigen Leitzinssenkungen bedeuten eine kalte Enteignung der
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    vermehren, greifen einige Sparer wieder zu spekulativen Instrumenten,
    die nicht hinreichend vom Anlegerschutz erfasst sind und hohes Risiko
    in sich tragen. Und damit schaffen wir die Voraussetzungen zur
    nächsten Krise."

      Ikrath empfiehlt Lagarde und Draghi sich einmal intensiv mit der
    Kreditinstitutsstruktur in Europa auseinanderzusetzen. Europas
    Realwirtschaft basiert auf einer starken KMU Struktur. Die
    derzeitigen Maßnahmen beschädigen das klassische Kundenbankensystem
    wie die Sparkassen, die seit jeher die Kreditversorger der
    Realwirtschaft sind.

      "Es ist auch an der Zeit, dass die österreichische Politik bei EZB
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