20.11.2013, 5129 Zeichen
Von: Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien HIER, Fotos des Tages HIER. In DER FOLGENDEN TABELLE sind die Dividendenzahlungen der DAX Unternehmen für die Geschäftsjahre 2011, 2012 und die von den Analysten erwartenden Dividenden für das laufende Geschäftsjahr 2013 zusammengestellt. Auch der Blogbetreiber hat einen Newsletter gestartet: Anmeldung unter christian-drastil.com/newsletter/register .
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) will laut ihrem scheidenden Präsidenten Ben Bernanke "so lange wie nötig" an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten. Die Wirtschaft habe während der Rezession bereits bemerkenswerte Fortschritte gemacht, sagte Bernanke laut einem am späten Dienstagabend (Ortszeit) vorab veröffentlichten Redetext. Aber: "Wir sind noch längst nicht da, wo wir sein wollen." Es könne deshalb noch einige Zeit dauern, bis der Offenmarktausschuss FOMC die Geldpolitik der Fed wieder in normale Bahnen lenke, hieß es.
Banken
Für das deutsche Privatkundengeschäft der Credit Suisse gibt es einem Pressebericht zufolge noch zwei Interessenten. Die ABN Ambro-Tochter Bethman Bank sowie die zur KBL Luxemburg gehörende Merck Fink & Co seien an der Sparte der interessiert, berichtete die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Mittwochausgabe).
Die US-Investmentbank J.P. Morgan Chase wird mit einem Rekordvergleich einen weiteren Teil ihrer Altlasten nach der Finanzkrise los. Die Bank einigte sich im Streit um faule Hypothekenpapiere mit dem US-Justizministerium auf die Zahlung von insgesamt 13 Milliarden US-Dollar, wie New Yorks Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman bekannt gab.
Einzelhandel
Der Handelskonzern Metro prüft einen Börsengang seiner russischen Großmärkte. Durch den Verkauf eines Minderheitsanteils von Metro Cash & Carry Russland könne der Konzern die notwendigen Mittel freisetzen, um das hohe Wachstumspotenzial des russischen Marktes noch stärker als bisher zu nutzen, teilte der Konzern mit. Es gebe allerdings noch keine Gremienbeschlüsse für einen derartigen Schritt..
Finanzdienstleister
Die Deutsche Börse legt den strategischen Schwerpunkt derzeit weiterhin eher auf organisches Wachstum als auf Akquisitionen. "Kein Unternehmen würde Zukäufe ausschließen, aber bei uns stehen sie derzeit nicht im Fokus", sagte Aufsichtsratsvorsitzender Joachim Faber am Rande einer Konferenz. Faber reagierte mit diesen Aussagen auf einen Bericht des Wall Street Journals, wonach die Deutsche Börse einer von drei Börsenbetreibern sei, die über ein Gebot für die Euronext nachdenken. Die Euronext wird nach der Übernahme der NYSE Euronext durch die IntercontinentalExchange Group Inc (ICE) abgespalten
Industrie
ThyssenKrupp verschiebt wegen 'exklusiver Verhandlungen über einen möglichen Verkauf des US-Werks in Calvert/Alamaba' seine eigentlich für diesen Donnerstag geplante Zahlenvorlage für das abgelaufene Geschäftsjahr auf den 2. Dezember. Die Gespräche beinhalteten auch den Abschluss eines langfristigen Brammenliefervertrags für ThyssenKrupp CSA, hieß es laut dpa- AFX in einer am Dienstagabend veröffentlichten Mitteilung der Essener. Dadurch könne eine wertsichernde Lösung für das brasilianische Stahlwerk erreicht werden. Ein erfolgreicher Abschluss der Transaktion sei zurzeit aber noch offen.
Pharma
Die CompuGroup Medical AG hat heute den Finanzbericht für das dritte Quartal 2013 vorgelegt. Das Unternehmen, einer der führenden eHealth-Anbieter weltweit, erzielte einen Umsatz von 111,4 Mio. Euro. Dies entspricht einem Wachstum von 4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres, in dem 107,4 Mio. Euro erwirtschaftet wurden. Das Konzernergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 25,3 Mio. Euro auf Vorjahresniveau.
Johnson & Johnson (J&J) will sich ein Ende des Streits um Hüftprothesen mindestens 2,47 Milliarden Dollar kosten lassen. Dies teilten Anwälte des US-Konsumgüter- und Medizintechnikproduzenten und klagende Patienten dem zuständigen Richter am Dienstag mit. Insgesamt könnte die Einigung den Konzern mehr als 4 Milliarden US-Dollar kosten.
Technologie
Die Aktionäre von Nokia Oyj haben am späten Dienstag den Weg für den Verkauf der Handy- Sparte an Microsoft Corp. freigemacht. Mit dem 5,44 Mrd. Euro schweren Deal wird es dem finnischen Konzern ermöglicht, sich von einem unprofitablen Endgerätegeschäft zu trennen und sich künftig auf Netzwerke zu fokussieren.
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
Börsenradio Marktbericht Fr., 28.06.24 (13:30):
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