12.11.2013, 1936 Zeichen
War es noch vor wenigen Monaten die Angst um eine kurz bevorstehende Zinswende in den USA, die Anleger verschreckte und zu kurzzeitig fallenden Notierungen führte, scheint ein solches Szenario einerseits wieder mehr und mehr in die Ferne gerückt zu sein und andererseits aber aktuell auch etwas an Schrecken verloren zu haben. Vor allem aber das Geschehen in der vergangenen Woche öffnet momentan eine andere Blickrichtung!
Geldhahn zu – Geldhahn auf?
Trotz einer Vielzahl von Quartalsberichten dürfte die Bewegung in dieser Woche einmal mehr von den Notenbanken geprägt sein. Besonders die vielfach unerwartete Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank hat einen neuen Impuls in dieser Richtung gesetzt und die Märkte etwas durcheinandergewirbelt. Wenngleich nach der ersten (freundlichen) Reaktion zwar eine kleine Ernüchterung zum Vorschein kam, dürfte das niedrige Zinsniveau die Hausse am Aktienmarkt auch in den kommenden Wochen weiter befeuern. Somit sollte der DAX in den letzten Wochen dieses Jahres seinen saisonalen Vorgaben folgen, die sowohl für November wie auch besonders für den Dezember steigende Notierungen erwarten lassen.
Stimmung zurückhaltend – Aktienkurse steigen!
Wenngleich sich die Stimmung zuletzt zwar etwas aufgehellt hat, sind wir von euphorischen Zügen noch weit entfernt. Vielmehr könnte man das Sentiment mit einer verhalten positiven Stimmung zusammenfassen – was damit einem weiteren Aufschwung noch nicht entgegensteht. Vorsichtig sollte man hingegen erst werden, wenn die Mehrheit nur noch steigende Notierungen erwartet bzw. wenn der Nachbar und der Schwager plötzlich nur noch ein Thema haben: Aktien! Wie gesagt, davon ist aktuell noch nichts zu spüren, so dass man sich weiterhin an den Weisheiten von André Kostolany orientieren kann. Denn der sagte einst: „Wenn die Zinsen nahe Null sind: Hirn ausschalten und Aktien kaufen!“
Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen
Stephan Feuerstein
Was noch interessant sein dürfte:
„Sell in may“ – auch in diesem Jahr eine wahre Regel? (Stephan Feuerstein)
Niedrige Zinsen = Hirn ausschalten und kaufen? (Stephan Feuerstein)
Wiener Börse Party #826: Wiener All-Star-Team Embera Partners mag Nebenwerte und LLB stockt bei Polytec auf, ESG Spoiler
Aktien auf dem Radar:Amag, EuroTeleSites AG, Warimpex, Pierer Mobility, AT&S, Austriacard Holdings AG, Rosgix, Immofinanz, Uniqa, SBO, Bawag, Mayr-Melnhof, DO&CO, Österreichische Post, Kapsch TrafficCom, UBM, Palfinger, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Marinomed Biotech, Addiko Bank, Agrana, EVN, OMV, Telekom Austria, VIG, adidas, Siemens Energy, Siemens, HeidelbergCement.
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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