Autos

Der Autozulieferer Continental erwartet sich von sogenannten Roboterautos in den kommenden Jahren einen Umsatzschub. In vier bis fünf Jahren werde der Umsatz aus dem Geschäft mit der Technik, die autonomes Fahren ermöglicht, bei einer Milliarde Euro liegen, sagte Continental-Vorstandschef Elmar Degenhart der Zeitschrift 'Auto Motor und Sport'. In sieben bis acht Jahren könnten es schon drei Milliarden Euro sein. Derzeit liege der Umsatz in diesem Bereich bei 400 Millionen Euro, sagte Degenhart.

Chemie

Lanxess-Finanzvorstand Bernhard Düttmann will den Verschuldungsgrad des Chemiekonzerns schnell wieder normalisieren. Er liege in diesem Jahr höher wegen der "temporären Ertragsschwäche" und dem ́"laufenden Investitionsprogramm". "Wir planen ein positives Nettoergebnis", sagte er in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.

Einzelhandel

Der Handelskonzern Globus hat ein unverbindliches Angebot für die insolvente Praktiker- Tochter Max Bahr abgegeben. Die Saarländische Landesregierung befürwortet das Angebot, weil damit der Fortbestand der ehemaligen Praktiker-Zentrale in Kirkel möglich sein könne.

Nahrung

McDonald's beglückt seine Aktionäre mit einer höheren Ausschüttung. Die Quartalsdividende steige um 5 Prozent auf 81 US-Cent, teilte die Schnellrestaurantkette am Mittwoch mit. Börsianer hatten allerdings mit 87 Cent deutlich mehr erwartet. Im nachbörslichen Handel zeigten sich McDonald's-Aktien denn auch vollkommen unbeeindruckt und verharrten auf dem Schlussstand des regulären Handels.

Pharma

Das Biotechnologie-Unternehmen Morphosys beschafft sich mit einer Kapitalerhöhung frisches Geld. Die Ausgabe von bis zu gut 1,5 Millionen neuen Aktien an institutionelle Anleger solle das Grundkapital um bis zu 6,3 Prozent wachsen lassen, teilte das im TecDax notierte Unternehmen überraschend am Mittwochabend in Martinsried mit. Das eingenommene Geld will Morphosys in die Entwicklung neuer Antikörper und anderer Programme sowie in mögliche Übernahmen stecken.

Technologie

Das Geschäft mit leistungsstarken Firmenrechnern bremst Oracle weiterhin aus. Im ersten Geschäftsquartal von Juni bis August stieg der Umsatz lediglich um 2 Prozent auf 8,4 Milliarden US-Dollar (6,3 Mrd Euro). Die Hardware-Verkäufe waren rückläufig, während das angestammte Software-Geschäft zulegte.