Autos

Die US-Autobauer verkaufen in der Heimat schon annähernd wieder so viele Wagen wie zu ihren besten Zeiten. Im Juli konnten die 'Big Three' General Motors , Ford und Chrysler ihren Absatz auf dem wichtigen US-Markt zwischen 11 und 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern. Ford und Chrysler erklärten am Donnerstag, es sei der beste Juli seit 2006 gewesen.

Industrie

Mit einer Verspätung von mehreren Jahren hat Airbus Military das erste Exemplar des neuen Transportflugzeugs A400M ausgeliefert. Die Maschine sei am Donnerstag offiziell an die französische Luftwaffe übergeben worden, teilte das Unternehmen mit. Deutschland will 40 Maschinen des Typs in Dienst stellen.

Öl und Gas

Die Geschäfte beim Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub haben sich Experten zufolge im zweiten Quartal wieder besser entwickelt. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX bis Mittwoch befragten Analysten erwarten für den Zeitraum April bis Juni einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 77,4 Millionen Euro. Das wären gut sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Den Umsatz sehen Analysten bei 470,5 Millionen Euro. Das wäre ein Plus von knapp zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Transport + Logistik

Die Deutsche Lufthansa hat den Warnstreik im April dank höherer Ticketpreise und stärkerer Nachfrage laut Analysten gut weggesteckt.Die fünf von der Nachrichtenagentur Bloomberg bis Donnerstag befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Umsatz von knapp 8,1 Milliarden Euro, rund 2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn dürfte sogar um 13 Prozent auf 408 Millionen Euro gestiegen sein. Unter dem Strich erwarten die Experten einen Quartalsgewinn von 254 Millionen Euro, ein Plus von 11 Prozent. Zum Gewinnziel soll das Sparprogramm 'Score' in diesem Jahr einen Beitrag von 740 Millionen Euro liefern. Voll auswirken soll sich 'Score' aber erst im Jahr 2015: Dann sollen die Einsparungen und Einnahmeverbesserungen im Vergleich zu 2011 mindestens 1,5 Milliarden Euro erreichen. Der operative Gewinn soll dann bei 2,3 Milliarden Euro liegen.

Versicherer

Die Hochwasserkatastrophe in Europa hat den Versicherungskonzern Allianz im zweiten Quartal voraussichtlich nicht aus der Bahn geworfen. Die sieben von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem operativen Quartalsgewinn von 2,3 Milliarden Euro, vier Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auf die ersten sechs Monate gesehen