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22.07.2013, 2280 Zeichen

Die Presse bezeichnet ihn als „Hubschrauber-Ben“ (in Anlehnung an die Aussage, dass man die Dollars im Notfall auch mit dem Hubschrauber abwerfen würde) oder als „Johnny Cash“. Gemeint ist US-Notenbankchef Ben Bernanke, der zunächst für einen Rücksetzer am Aktienmarkt sorgte, als er im Juni darauf hinwies, dass man irgendwann an ein Ende der expansiven Geldpolitik stoße. Zuletzt hat Bernanke aber keine für den Aktienmarkt ungünstigen Aussagen gemacht und so erfreuen sich die Anleger über das „Nicht-Gesagte“ und feiern die Aktienkurse wieder nach oben. 

Geldflut im Land der aufgehenden Sonne...

Auch in Japan wird auf das geldpolitische Gaspedal getreten. Aufgrund des politischen Drucks kaufen die Japaner ihre eigenen Staatsanleihen mittlerweile weitgehend selbst und sorgen damit für eine wunderbare Geldvermehrung. Was kurzfristig den positiven Effekt von höheren Exportraten mit sich bringt, könnte sich langfristig zum Bumerang erweisen. Denn bereits jetzt werden Schlagworte wie „Währungskrieg des Yen“ hörbar. In jedem Fall nimmt die japanische Staatsverschuldung damit weiter zu und könnte sich irgendwann als sehr große Belastung auf die weltweiten Märkte erweisen. Die kurzfristig knallenden Sektkorken könnten daher langfristig noch einen sehr schaalen Nachgeschmack haben.

Da ist sie wieder...

Die Rede ist von der Sommerrally, die mit dem Beginn des Sommers aktuell wieder die Runde macht. Immerhin konnte sich der DAX vom Tief im Juni mittlerweile klar erholen und der Wunsch nach mehr ist daher umso ausgeprägter. Doch Vorsicht ist geboten! Immerhin hat das Bullenlager wieder regen Zulauf und bekanntlich liegt die Masse an der Börse nicht unbedingt immer richtig. Auch im Hinblick auf die – bereits mehrfach erwähnte – Saisonalität bietet sich gerade jetzt zum Ende des Sommermonats Juli besondere Vorsicht an. Statistisch sind der August und der September die schlechtesten Börsenmonate, die im Durchschnitt auch die einzigen sind, die ein negatives Ergebnis hervorgebracht haben. Aus dieser Sicht erscheint es daher sinnvoller, die Masse vorerst mal weiterziehen zu lassen und antizyklisch auf eine gute Einstiegsgelegenheit in diesen Monaten zu warten. Denn damit lässt sich ein gutes Fundament für eine insgesamt freundliche zweite Jahreshälfte legen.




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Autor
Stephan Feuerstein
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    Sommerrally, aber Vorsicht (Stephan Feuerstein)


    22.07.2013, 2280 Zeichen

    Die Presse bezeichnet ihn als „Hubschrauber-Ben“ (in Anlehnung an die Aussage, dass man die Dollars im Notfall auch mit dem Hubschrauber abwerfen würde) oder als „Johnny Cash“. Gemeint ist US-Notenbankchef Ben Bernanke, der zunächst für einen Rücksetzer am Aktienmarkt sorgte, als er im Juni darauf hinwies, dass man irgendwann an ein Ende der expansiven Geldpolitik stoße. Zuletzt hat Bernanke aber keine für den Aktienmarkt ungünstigen Aussagen gemacht und so erfreuen sich die Anleger über das „Nicht-Gesagte“ und feiern die Aktienkurse wieder nach oben. 

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    Auch in Japan wird auf das geldpolitische Gaspedal getreten. Aufgrund des politischen Drucks kaufen die Japaner ihre eigenen Staatsanleihen mittlerweile weitgehend selbst und sorgen damit für eine wunderbare Geldvermehrung. Was kurzfristig den positiven Effekt von höheren Exportraten mit sich bringt, könnte sich langfristig zum Bumerang erweisen. Denn bereits jetzt werden Schlagworte wie „Währungskrieg des Yen“ hörbar. In jedem Fall nimmt die japanische Staatsverschuldung damit weiter zu und könnte sich irgendwann als sehr große Belastung auf die weltweiten Märkte erweisen. Die kurzfristig knallenden Sektkorken könnten daher langfristig noch einen sehr schaalen Nachgeschmack haben.

    Da ist sie wieder...

    Die Rede ist von der Sommerrally, die mit dem Beginn des Sommers aktuell wieder die Runde macht. Immerhin konnte sich der DAX vom Tief im Juni mittlerweile klar erholen und der Wunsch nach mehr ist daher umso ausgeprägter. Doch Vorsicht ist geboten! Immerhin hat das Bullenlager wieder regen Zulauf und bekanntlich liegt die Masse an der Börse nicht unbedingt immer richtig. Auch im Hinblick auf die – bereits mehrfach erwähnte – Saisonalität bietet sich gerade jetzt zum Ende des Sommermonats Juli besondere Vorsicht an. Statistisch sind der August und der September die schlechtesten Börsenmonate, die im Durchschnitt auch die einzigen sind, die ein negatives Ergebnis hervorgebracht haben. Aus dieser Sicht erscheint es daher sinnvoller, die Masse vorerst mal weiterziehen zu lassen und antizyklisch auf eine gute Einstiegsgelegenheit in diesen Monaten zu warten. Denn damit lässt sich ein gutes Fundament für eine insgesamt freundliche zweite Jahreshälfte legen.




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