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16.07.2013, 7576 Zeichen

Von: Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien HIER, Fotos des Tages HIER. In DER FOLGENDEN TABELLE sind die Dividendenzahlungen der DAX Unternehmen für die Geschäftsjahre 2011, 2012 und die von den Analysten erwartenden Dividenden für das laufende Geschäftsjahr 2013 zusammengestellt. Auch der Blogbetreiber hat einen Newsletter gestartet: Anmeldung unter christian-drastil.com/newsletter/register . Und den Smeil 2013-Award für die besten Finanzblogger gibt es HIER.

Autos

Die Rezession in Südeuropa dämpft die Dynamik von BMW und sorgt für Preisdruck. Zu Premiumfahrzeugen passten zwar keine hohen Nachlässe, der Wettbewerb sei 'jedoch sehr intensiv, weshalb auch wir uns von der Marktentwicklung nicht ganz abkoppeln können', sagte Vorstandschef Norbert Reithofer der „Börsen-Zeitung“ (Dienstagausgabe). 'Wir versuchen, Preisnachlässe soweit wie möglich zu vermeiden und zugleich unsere Marktanteile zu halten.' Denn es koste 'viel Geld, verloren gegangene Marktanteile wieder aufzuholen', räumte er ein.

Banken

Überraschend gute Zahlen haben am Montag die Aktien der Citigroup angetrieben. Die Titel der Bank schlossen als einer der besten Werte im S&P-500-Index um 1,97 Prozent höher bei 51,81 US-Dollar. Der breit gefasste US-Index ging mit plus 0,14 Prozent aus dem Handel.
Die US-Großbank bestätigte im zweiten Quartal ihren Aufwärtstrend. Der Überschuss hatte sich mit plus 42 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar verbessert und viel damit deutlicher stärker aus als von Analysten erwartet worden war. Das Unternehmen hatte - befeuert von der immer noch lockeren Geldpolitik der US-Notenbank - erneut von einem starken Kapitalmarktgeschäft und sinkenden Kreditausfällen profitiert. Lange galt der Finanzkonzern als Sorgenkind unter den US-Banken. 2012 war der Gewinn um ein Drittel auf 7,5 Milliarden Dollar gesunken. Mitte Oktober hatte Konzernchef Vikram Pandit seinen Hut nehmen müssen. Sein Nachfolger Michael Corbat versucht die Bank mit harten Schritten profitabler zu machen.

Erfolgreich hat der Chef-Stratege des Frankfurter Traditionshauses die Commerzbank wieder ein gutes Stückchen kleiner gemacht. Man lässt sich feiern für den Verkauf des Geschäfts mit gewerblichen Finanzierungen in Großbritannien an die US-Großbank Wells Fargo und den Finanzinvestor Lone Star. Immerhin 5 Mrd. Euro hat man für das nicht mehr zur "Kernbank" gehörende Paket von Immobilienfinanzierungen erlöst. Damit ergibt sich ein zusätzlicher Abschreibungsbedarf von "lediglich" 179 Mio. Euro in der mit viel tieferen Löchern gespickten Commerzbank-Bilanz. Respekt, Herr Blessing. Da sind wir doch viel schlechtere Nachrichten gewöhnt. Hauptsache weg mit dem Mist.

Nahrung

Gegessen wird immer, insofern bleiben die langfristigen Aussichten der Aktie des Kali- und Salzherstellers K+S unverändert positiv. Weil der Hunger der weltweit wachsenden Bevölkerung dauerhaft gesichert ist, sind die Geschäftsaussichten des Herstellers von Düngemitteln ausgesprochen 

Die Rezession in Südeuropa dämpft die Dynamik von BMW und sorgt für Preisdruck. Zu Premiumfahrzeugen passten zwar keine hohen Nachlässe, der Wettbewerb sei 'jedoch sehr intensiv, weshalb auch wir uns von der Marktentwicklung nicht ganz abkoppeln können', sagte Vorstandschef Norbert Reithofer der „Börsen-Zeitung“ (Dienstagausgabe). 'Wir versuchen, Preisnachlässe soweit wie möglich zu vermeiden und zugleich unsere Marktanteile zu halten.' Denn es koste 'viel Geld, verloren gegangene Marktanteile wieder aufzuholen', räumte er ein.

Banken

Überraschend gute Zahlen haben am Montag die Aktien der Citigroup angetrieben. Die Titel der Bank schlossen als einer der besten Werte im S&P-500-Index um 1,97 Prozent höher bei 51,81 US-Dollar. Der breit gefasste US-Index ging mit plus 0,14 Prozent aus dem Handel.
Die US-Großbank bestätigte im zweiten Quartal ihren Aufwärtstrend. Der Überschuss hatte sich mit plus 42 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar verbessert und viel damit deutlicher stärker aus als von Analysten erwartet worden war. Das Unternehmen hatte - befeuert von der immer noch lockeren Geldpolitik der US-Notenbank - erneut von einem starken Kapitalmarktgeschäft und sinkenden Kreditausfällen profitiert. Lange galt der Finanzkonzern als Sorgenkind unter den US-Banken. 2012 war der Gewinn um ein Drittel auf 7,5 Milliarden Dollar gesunken. Mitte Oktober hatte Konzernchef Vikram Pandit seinen Hut nehmen müssen. Sein Nachfolger Michael Corbat versucht die Bank mit harten Schritten profitabler zu machen.

Erfolgreich hat der Chef-Stratege des Frankfurter Traditionshauses die Commerzbank wieder ein gutes Stückchen kleiner gemacht. Man lässt sich feiern für den Verkauf des Geschäfts mit gewerblichen Finanzierungen in Großbritannien an die US-Großbank Wells Fargo und den Finanzinvestor Lone Star. Immerhin 5 Mrd. Euro hat man für das nicht mehr zur "Kernbank" gehörende Paket von Immobilienfinanzierungen erlöst. Damit ergibt sich ein zusätzlicher Abschreibungsbedarf von "lediglich" 179 Mio. Euro in der mit viel tieferen Löchern gespickten Commerzbank-Bilanz. Respekt, Herr Blessing. Da sind wir doch viel schlechtere Nachrichten gewöhnt. Hauptsache weg mit dem Mist.

Nahrung

Gegessen wird immer, insofern bleiben die langfristigen Aussichten der Aktie des Kali- und Salzherstellers K+S unverändert positiv. Weil der Hunger der weltweit wachsenden Bevölkerung dauerhaft gesichert ist, sind die Geschäftsaussichten des Herstellers von Düngemitteln ausgesprochen gut. Um den steigenden Appetit der zunehmenden Weltbevölkerung zu stillen, bedarf es immer mehr Nahrungsmittel. Dies kann nur mit verstärktem Düngemitteleinsatz erreicht werden. Die steigende Kali-Nachfrage gilt daher als unbestritten.

Telekom

Für die Titel von AT&T ging es um 0,73 Prozent nach unten. Der Telekomkonzern will den Drahtlospezialisten Leap Wireless für 15 US-Dollar je Aktie in bar kaufen. Damit wird das Unternehmen mit 1,2 Milliarden US-Dollar bewertet. Der Kurs der Leap-Papiere legte um mehr als das Doppelte auf 16,95 Dollar zu.

Der finnische Smartphone-Hersteller Nokia vermeldet diesen Donnerstag, den 18. Juli die Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013. Beim Umsatz geht die Analysten-Gemeinde im Durchschnitt von einem Rückgang von -13,3% aus. Die durchschnittliche Umsatzprognose für Nokia beträgt USD 8,29 Mrd. Im vergangenen Quartal hatte der Umsatz bei USD 7,50 Mrd. gelegen. Das entsprach einem Rückgang von 24% gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Börsenprofits von der Wallstreet erwarten für das zweite Quartal noch leicht rot gefärbte Zahlen. Die Durchschnittsschätzung der Analysten für den Gewinn je Aktie liegt bei USD -0,04. Im letzten Quartal hatte der Gewinn je Aktie nach GAAP bei USD -0,09 gegenüber USD -0,33 im Vorjahresquartal gelegen. 

Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.





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    Überraschend gute Zahlen haben am Montag die Aktien der Citigroup angetrieben. Die Titel der Bank schlossen als einer der besten Werte im S&P-500-Index um 1,97 Prozent höher bei 51,81 US-Dollar. Der breit gefasste US-Index ging mit plus 0,14 Prozent aus dem Handel.
    Die US-Großbank bestätigte im zweiten Quartal ihren Aufwärtstrend. Der Überschuss hatte sich mit plus 42 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar verbessert und viel damit deutlicher stärker aus als von Analysten erwartet worden war. Das Unternehmen hatte - befeuert von der immer noch lockeren Geldpolitik der US-Notenbank - erneut von einem starken Kapitalmarktgeschäft und sinkenden Kreditausfällen profitiert. Lange galt der Finanzkonzern als Sorgenkind unter den US-Banken. 2012 war der Gewinn um ein Drittel auf 7,5 Milliarden Dollar gesunken. Mitte Oktober hatte Konzernchef Vikram Pandit seinen Hut nehmen müssen. Sein Nachfolger Michael Corbat versucht die Bank mit harten Schritten profitabler zu machen.

    Erfolgreich hat der Chef-Stratege des Frankfurter Traditionshauses die Commerzbank wieder ein gutes Stückchen kleiner gemacht. Man lässt sich feiern für den Verkauf des Geschäfts mit gewerblichen Finanzierungen in Großbritannien an die US-Großbank Wells Fargo und den Finanzinvestor Lone Star. Immerhin 5 Mrd. Euro hat man für das nicht mehr zur "Kernbank" gehörende Paket von Immobilienfinanzierungen erlöst. Damit ergibt sich ein zusätzlicher Abschreibungsbedarf von "lediglich" 179 Mio. Euro in der mit viel tieferen Löchern gespickten Commerzbank-Bilanz. Respekt, Herr Blessing. Da sind wir doch viel schlechtere Nachrichten gewöhnt. Hauptsache weg mit dem Mist.

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    Die US-Großbank bestätigte im zweiten Quartal ihren Aufwärtstrend. Der Überschuss hatte sich mit plus 42 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar verbessert und viel damit deutlicher stärker aus als von Analysten erwartet worden war. Das Unternehmen hatte - befeuert von der immer noch lockeren Geldpolitik der US-Notenbank - erneut von einem starken Kapitalmarktgeschäft und sinkenden Kreditausfällen profitiert. Lange galt der Finanzkonzern als Sorgenkind unter den US-Banken. 2012 war der Gewinn um ein Drittel auf 7,5 Milliarden Dollar gesunken. Mitte Oktober hatte Konzernchef Vikram Pandit seinen Hut nehmen müssen. Sein Nachfolger Michael Corbat versucht die Bank mit harten Schritten profitabler zu machen.

    Erfolgreich hat der Chef-Stratege des Frankfurter Traditionshauses die Commerzbank wieder ein gutes Stückchen kleiner gemacht. Man lässt sich feiern für den Verkauf des Geschäfts mit gewerblichen Finanzierungen in Großbritannien an die US-Großbank Wells Fargo und den Finanzinvestor Lone Star. Immerhin 5 Mrd. Euro hat man für das nicht mehr zur "Kernbank" gehörende Paket von Immobilienfinanzierungen erlöst. Damit ergibt sich ein zusätzlicher Abschreibungsbedarf von "lediglich" 179 Mio. Euro in der mit viel tieferen Löchern gespickten Commerzbank-Bilanz. Respekt, Herr Blessing. Da sind wir doch viel schlechtere Nachrichten gewöhnt. Hauptsache weg mit dem Mist.

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    Der finnische Smartphone-Hersteller Nokia vermeldet diesen Donnerstag, den 18. Juli die Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013. Beim Umsatz geht die Analysten-Gemeinde im Durchschnitt von einem Rückgang von -13,3% aus. Die durchschnittliche Umsatzprognose für Nokia beträgt USD 8,29 Mrd. Im vergangenen Quartal hatte der Umsatz bei USD 7,50 Mrd. gelegen. Das entsprach einem Rückgang von 24% gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Börsenprofits von der Wallstreet erwarten für das zweite Quartal noch leicht rot gefärbte Zahlen. Die Durchschnittsschätzung der Analysten für den Gewinn je Aktie liegt bei USD -0,04. Im letzten Quartal hatte der Gewinn je Aktie nach GAAP bei USD -0,09 gegenüber USD -0,33 im Vorjahresquartal gelegen. 

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