12.07.2013, 5340 Zeichen
Von: Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien HIER, Fotos des Tages HIER. In DER FOLGENDEN TABELLE sind die Dividendenzahlungen der DAX Unternehmen für die Geschäftsjahre 2011, 2012 und die von den Analysten erwartenden Dividenden für das laufende Geschäftsjahr 2013 zusammengestellt. Auch der Blogbetreiber hat einen Newsletter gestartet: Anmeldung unter christian-drastil.com/newsletter/register . Und den Smeil 2013-Award für die besten Finanzblogger gibt es HIER.
Bau
Der Sanitärarmaturenhersteller Grohe stößt auf reges Interesse. Das Unternehmen, das seit neun Jahren den Finanzinvestoren TPG und Credit Suisse gehört, fährt für den angestrebten Exit zweigleisig. Geprüft wird der Börsengang und auch ein Verkauf. Finanzkreisen zufolge holen die Eigner derzeit Übernahmeangebote ein.
Einzelhandel
Hagebau-Geschäftsführer Heribert Gondert hat Interesse an Filialen der insolventen Baumarktkette Praktiker signalisiert. 'Wir haben grundsätzlich Interesse und trauen uns da einiges zu', sagte Gondert am Donnerstag 'Handelsblatt Online'. Die Gruppe wolle die Praktiker- Standorte allerdings nicht im Paket übernehmen. Auf wie viele Filialen er genau ein Auge geworfen hat, wollte Gondert nicht sagen. Die Hagebau-Gruppe mit Sitz in Soltau betreibt derzeit unter der Marke Hagebaumarkt mehr als 300 Baumärkte in einem Franchisemodell.
Die Baumarktkette Obi hat keine Interesse an der insolventen Konkurrentin Praktiker. Das deutete Karl-Erivan Haub an, Geschäftsführer der Tengelmann-Gruppe, zu der Obi gehört. "Wir werden mit Sicherheit keine Kette übernehmen", sagte er.
Industrie
Der französische Elektronikkonzern Schneider Electric will in Großbritannien einen milliardenschweren Zukauf wagen. Man habe einen vorläufigen Übernahmevorschlag von 505 Britischen Pence je Aktie erhalten, teilte der britische Technologiekonzern Invensys am Donnerstagabend mit. Die Offerte bewerte Invensys mit umgerechnet knapp vier Milliarden Euro. Den Kaufpreis wolle Schneider mit 319 Pence in bar und 186 Pence in neuen eigenen Aktien bezahlen.
Technologie
Im Dow zählte Microsoft gestern mit plus 2,8 Prozent zu den größten Gewinnern. Konzernchef Steve Ballmer gab eine der größten Umbauaktionen in der Unternehmennsgeschichte bekannt. Die Sparten werden neu geschnitten und die Verantwortlichkeiten im Management neu verteilt, um firmenübergreifend besser zusammenzuarbeiten. Ziel ist es, mit Apple und Google im mobilen Zeitalter mitzuhalten.
Microsoft hat laut einem 'Guardian'-Bericht dem US-Geheimdienst NSA geholfen, die Verschlüsselung von Daten durch Nutzer seiner Dienste zu umgehen. So habe Microsoft vor dem Start des neuen Web-Mail-Portals Outlook.com sichergestellt, dass die NSA stets einen Zugriff auf die Informationen bekommen könne, schrieb die britische Zeitung am Donnerstagabend.
Bei der Aufholjagd im umkämpften Smartphone-Markt setzt der einstige Branchenführer Nokia auf seine viel gelobte Kameratechnik. Die Finnen stellten am Donnerstag in New York ihr neues Spitzenmodell Lumia 1020 mit einer hochauflösenden 41-Megapixel-Kamera vor. Zum Vergleich: Apples Apples iPhone 5 besitzt eine Bildauflösung von 8 Megapixeln und Samsungs Galaxy 4 kommt auf 13 Megapixel. Das Lumia 1020 mit dem Betriebssystem Windows Phone 8 soll in diesem Quartal auch in Deutschland auf den Markt kommen.
Telekom
Die europäischen Wettbewerbshüter haben einige Telekommunikationsunternehmen in Europa ins Visier genommen. Wie ein Sprecher der Kommission sagte, seien seit Montag unter anderem die Zentralen von Deutsche Telekom, Orange (Frankreich) und Telefónica (Spanien) durchsucht worden. Die Razzia dauerte teilweise auch am Donnerstag noch an. Die Unternehmen stünden im Verdacht, als Anbieter von Internet-Zugängen gegen EU-Recht verstoßen zu haben, teilte die Brüsseler Behörde mit. Sie könnten ihre marktbeherrschende Stellung widerrechtlich ausgenutzt haben. Dabei geht es aber nicht um das unmittelbare Geschäft mit Endkunden, sondern um den weltweiten Datenverkehr zwischen Telekomfirmen.
Versorger
RWE kann einem Pressebericht zufolge beim angepeilten Verkauf seiner Öl- und Gasfördertochter Dea neue Hoffnung schöpfen. Ein katarischer Staatsfonds habe erste Gespräche über eine Übernahme geführt, berichtete das „Wall Street Journal“ am Donnerstag auf seiner Internetseite unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Aufgrund des kürzlich erfolgten Wechsels an der Spitze des Emirats sei es aber zunächst zu einem Stillstand bei den Aktivitäten des Fonds gekommen, so dass ein rascher Fortgang der Verhandlungen unwahrscheinlich sei.
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
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