Liebe Leser! Die Oberbank legt mit 30. April ihre Market Making Mandate bei Lenzing und Rosenbauer zurück. Das kommt für mich doch etwas überraschend. Denn: Es waren dies zum einen Unternehmen, die man als „Oberösterreich-Nachbarn“ klassifizieren kann, andererseits auch die beiden grossen Mandate der Oberbank.

Das lässt natürlich die Frage aufwerfen, ob sich die Oberbank generell aus dem Market Making an der Wiener Börse zurückzieht. Eine diesbezügliche Anfrage habe ich heute Morgen an die Pressestelle der Bank gerichtet. Bis Redaktionsschluss für das PDF war noch keine Antwort da, wenn am Nachmittag etwas kommt, reiche ich das selbstverständlich nach.

Wie auch immer: Es sieht so aus, als wäre das Market Making ein wenig im Umbruch. Internationale Player wie Close Brothers Seydler Bank AG oder Virtu sind neu im (österreichischen) Geschäft, einige heimische Institute ziehen sich zurück. 

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

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1. Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger zieht sich mit seinem Institut aus dem Market Making bei Lenzing und Rosenbauer zurück (Foto: Gilbert Novy, 2012)   >> Öffnen auf photaq.com

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