12.04.2013, 1730 Zeichen
Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hat einige goldene Anlagetipps zusammen gestellt. Ich fand die Liste auf bild.de ziemlich gut, muss ich sagen. Bei nahezu allen Punkten stimme ich zu.
Wo ich widersprechen muss, ist dieser Ratschlag: "Für kleine Anlagebeträge sind Aktienfonds besser geeignet als Einzelaktien. Zudem kann man in Aktienfonds regelmäßig sparen. Schon mit beispielsweise 50 Euro lässt sich so breit gestreut in Aktien investieren."
Ich halte Indexfonds sind die bessere Alternative. Aktiv gemanagte Aktienfonds sind teuer. Fondsmanager verdienen zum Teil sehr viel. Das Fondsteam, die Verwaltung und der Fondshandel kosten alles in allem eine Stange Geld. Bis zu zwei Prozentpunkte der Gesamtrendite können Anlegern jährlich durch das Kostengestrüpp durch die Lappen gehen. Erwirtschaftet der Aktienfonds zum Beispiel 8 Prozent, so müssen davon die Fondskosten von bis zu zwei Prozent abgezogen werden, so dass unterm Strich nur sechs Prozent für den Kunden hängen bleiben, während der DAX vielleicht um 13 Prozent zulegte.
Die meisten Aktienfonds versagen gegenüber dem Index wie dem DAX oder S&P 500. Das haben etliche Studien gezeigt. Es gibt erstaunliche Untersuchungen zu dem Thema. Eine Ausarbeitung kam zu dem Schluss: 84 Prozent der Fondsmanager schneiden schlechter als ihr Vergleichsindex ab. Das finde ich erschreckend.
Woran liegt dieses Versagen der Fonds? Zum einen verursachen sie enorme Kosten (Gehälter, Gebühren usw.). Zum anderen kaufen die Profis meistens die falschen Aktien zum falschen Zeitpunkt.
Es gibt natürlich positive Ausnahmen unter den Fondsmanagern. Die sind aber leider die Ausnahme. Insofern leuchtet mir der pauschale Ratschlag des Bankenverbands nicht ein. (Von: Tim Schaefer )
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Tim Schäfer
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