03.04.2013,
4944 Zeichen
Von:
Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien
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DER FOLGENDEN TABELLE sind die Dividendenzahlungen der DAX Unternehmen für die Geschäftsjahre (GJ) 2011, 2012 und die von den Analysten erwartenden Dividenden für das laufende Geschäftsjahr 2013 zusammengestellt.
Autos
Der wichtige
US-Automarkt indes hielt im März sein hohes Tempo. Für die amerikanischen "Big Three"
General Motors, Ford und Chrysler war es der beste Monat seit mehreren Jahren. GM-Verkaufschef Kurt McNeil führte den Verkaufszuwachs auf eine allgemein bessere Wirtschaftslage sowie neue Modelle zurück.
Im März steigerten die Stuttgarter ihre Pkw-Verkäufe der Marken
Mercedes-Benz und Smart sowie Sprinter-Transporter
in den USA zwar um gut 6 Prozent auf 27.104 Autos, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im Januar und Februar war der Absatz aber noch zweistellig gewachsen. Nach einem durchwachsenen Jahresstart hat
BMW seinen US-Absatz im März wieder kräftig gesteigert. Mit knapp 33.150 Autos brachten die Münchner gut 11 Prozent mehr Neuwagen auf die Straße als vor einem Jahr. Die SUV-Modelle Q5 und Q7 kurbeln beim Oberklassehersteller
Audi weiter den Absatz in den USA an. Im März legte die VW-Tochter um gut 14 Prozent auf rund 13.250 verkaufte Autos zu, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Banken
Der Bankenrettungsfonds
Soffin hat zum Jahresende 2012 voraussichtlich keine weiteren Verluste zu verbuchen. "Unser Jahresabschluss wird gerade aufgestellt. Angesichts der Entspannung an den Märkten bis Ende Dezember 2012 sehen wir aktuell keine weiteren Belastungen", sagte Soffin-Chef Christopher Pleister dem "
Handelsblatt" (Mittwochausgabe).
Fünf Tage nach Wiedereröffnung der Banken hat
Zypern die strengen Beschränkungen für den
Zahlungsverkehr leicht gelockert. Nach Mitteilung der Regierung vom Dienstag in Nikosia sind jetzt Überweisungen für geschäftliche Zwecke bis zu 25.000 Euro pro Tag und Konto erlaubt, statt bislang nur 5000 Euro. Transfers oberhalb der Grenze bedürfen weiterhin der Zustimmung der Zentralbank.
Grundstoffe
Der Rohstoffgigant
Glencore verschiebt wegen andauernder Untersuchungen in China die Hochzeit mit
Xstrata erneut. Der Zusammenschluss soll nun bis zum 2. Mai erfolgen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Grund sei die immer noch fehlende Zustimmung der chinesischen Behörden. Es seien zwar konstruktive Gespräche mit dem Handelsministerium geführt worden. Dennoch sei nicht damit zu rechnen, dass es rechtzeitig grünes Licht gebe, um den ursprünglich angesetzten Termin Mitte April einhalten zu können.
Industrie
Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern
EADS hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Insgesamt sollen Papiere im Wert von 3,75 Milliarden Euro zurückgekauft werden, teilte EADS am Dienstag mit. Die Aktien sollen über einen Zeitraum von 18 Monaten erworben werden.
Pharma
Aktien des US Krankenversicherers
UnitedHealth Group stiegen gestern um 4,70 Prozent. Die Titel profitierten von einer Entscheidung der Regierung, wonach Leistungen öffentlicher Gesundheitsprogramme nicht wie befürchtet gesenkt, sondern erhöht werden.
Technologie
Tim Cook, der
Vorstandschef von Apple, beweist erneut, dass er gegenüber der Öffentlichkeit zu sehr viel mehr Selbstkritik bereit ist als Amtsvorgänger Steve Jobs. Cook kündigte für China einen künftig besseren Kundendienst an, nachdem herausgekommen war, dass Apple im bevölkerungsreichsten Land der Welt bei Macken von Geräten deutlich weniger kulant vorgeht als in Europa und den USA. "Wir entschuldigen uns aufrichtig", schrieb Cook auf der chinesischen Internetseite von Apple. Der US-Konzern werde sich in China künftig großzügiger geben. Er bedauere einen "Mangel an Kommunikation".
Telekom
Verizon sorgt bei
Vodafone -Aktionären für lange Gesichter: Der US-Telekomkonzern dementierte am Dienstagabend, den britischen Branchenkollegen übernehmen zu wollen. Derzeit gebe es keine Absichten, ein Kaufangebot vorzulegen, hieß es in einer Mitteilung. In London war die Vodafone-Aktie zuvor mit einem Aufschlag von fast drei Prozent aus dem Handel gegangen, nachdem in einem Blog der "
Financial Times" entsprechende Spekulationen angeheizt worden waren.
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