13.03.2013,
4437 Zeichen
Von:
Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien
HIER, Fotos des Tages
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Banken
Die britische Großbank
Royal Bank of Scotland (RBS) will sich von weiteren Teilen ihrer börsennotierten Versicherungstochter Direct Line trennen. Bis zu 252,3 Millionen Aktien sollen laut Mitteilung vom Dienstagabend an institutionelle Investoren verkauft werden. Nach aktuellem Kurs beläuft sich der Wert der Anteile auf rund 530 Millionen britische Pfund. Nach dem Verkauf würde die RBS an dem Haus- und Autoversicherer noch 48,5 Prozent halten.
Chemie
Die BASF-Energietochter
Wintershall zeigt Interesse an der
RWE-Ölförderfirma Dea. Konzernchef
Rainer Seele sagte in einem Interview, Wintershall sei dabei, ihr Fördergeschäft zu forcieren und zu diversifizieren.
Finanzdienstleister
Der Immobilienkonzern
Gagfah steht kurz davor, einen neuen Chef zu bekommen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, soll Thomas Zinnöcker, derzeit Vorstandsvorsitzender des Konkurrenten
GSW Immobilien, das Unternehmen führen. Gagfah erwarte, dass die entsprechenden Gespräche in Kürze erfolgreich abgeschlossen werden.
Industrie
Der Anlagen- und Maschinenbauer
Dürr schenkt seinen Anteilseignern neue Aktien. Im Verhältnis von 1:1 sollen Gratisaktien an die Aktionäre ausgeben werden. Die Hauptversammlung soll dies am 26. April genehmigen. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöhe sich damit von derzeit 44,3 Millionen durch diese Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln auf 88,6 Millionen Euro.
Die ins Schlingern geratene
Solarworld AG sieht sich wegen der laufenden Restrukturierungsverhandlungen nicht in der Lage, seinen Jahresbericht wie geplant am 21. März zu veröffentlichen. Dieser soll erst vorgestellt werden, wenn das Restrukturierungskonzept steht, teilte das Solarunternehmen mit. Die Gespräche mit den Gläubigern verliefen "konstruktiv".
Der Windpark-Entwickler
Windreich AG steht auch im Verdacht möglicher Insolvenzverschleppung. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart bestätigte am Dienstagabend, dass auch in diese Richtung ermittelt werde. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe) hatte zuvor darüber berichtet. Vergangene Woche waren Hauptverwaltung und Privaträume von amtierenden und ehemaligen Vorständen der Firma durchsucht worden.
Technologie
Der IT-Dienstleister
Cancom will seinen Aktionären für das vergangene Jahr eine höhere Dividende zahlen. Der Hauptversammlung solle 0,35 Euro je Aktie (VJ 0,30) vorgeschlagen werden, Der Gewinn je Aktie liegt für 2012 demnach bei 1,15 Euro (VJ 1,14). Für das laufende erste Quartal rechnet der Vorstand mit Rückgängen bei Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr.
Deutlich nach unten ging es auch für
Apple, den mit minus 2,16 Prozent zweitschwächsten Wert im
Nasdaq 100. Der IT-Marktbeobachter IDC sieht den Marktanteil des iPad-Herstellers durch kleinere und günstigere Android-Konkurrenz bedroht
Telekom
Die Telekom-Tochter
T-Mobile USA und ihr amerikanischer Wunschpartner
MetroPCS haben eine Hürde auf ihrem Weg zur Fusion genommen. Der staatliche
US-
Netzregulierer FCC sowie die Wettbewerbsabteilung im Justizministerium gaben dem Zusammenschluss ihren Segen. "Mit der heutigen Genehmigung wird der amerikanische Mobilfunkmarkt weiter gestärkt", erklärte FCC-Chef Julius Genachowski am Dienstag in Washington.
Versorger
Johannes Teyssen bleibt für fünf zusätzliche Jahre an der Spitze des größten deutschen Energiekonzerns
Eon. Der Aufsichtsrat beschloss an diesem Dienstag eine Vertragsverlängerung für den 53-jährigen bis zum Ablauf des Jahres 2018, wie Eon mitteilte. Darüber hatte das "Handelsblatt" zuerst berichtet. Der Manager ist seit Mai 2010 Vorstandschef des Konzerns.
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Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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