12.03.2013,
4423 Zeichen
Von:
Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien
HIER, Fotos des Tages
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Chemie
Der Aromen- und Duftstoffhersteller
Symrise hat nach Einschätzung von Analysten im vergangenen Jahr seine eigenen Ziele erreicht. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg bis Montag befragten Experten erwarten für 2012 im Schnitt ein Umsatzplus von 8,8 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte sich noch deutlicher um 12,2 Prozent auf 262,5 Millionen Euro erhöhen.
Singapurs Staatsfonds
Temasek ist beim Spezialchemiekonzern
Evonik eingestiegen. Wie Temasek der dpa bestätigte, hat der Staatsfonds einen Anteil von 4,6 Prozent an Evonik erworben. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" berichtet, der Fonds wolle sich mit 600 Millionen Euro an dem Essenern Konzern beteiligen. Von der Stiftung und Evonik gab es zu den Berichten zunächst keine Stellungnahme. Ein Kaufpreis von 600 Millionen Euro für 4,6 Prozent entspräche einer Gesamtbewertung von gut 13 Milliarden Euro für den Konzern und läge damit in der Nähe der Größenordnung von 15 Milliarden Euro, die die Stiftung bei früheren Börsengang-Anläufen zugrunde gelegt hatte.
Der Öl- und Gasförderer
Wintershall wird erstmals auf der arabischen Halbinsel ein Gasfeld erschließen. Die
BASF-Tochter hat vor der Küste Katars ein bedeutendes Gasvorkommen gefunden, das sie jetzt gemeinsam mit Partnern entwickeln will.
Finanzdienstleister
Die Bildung der größten Krankenhauskette Europas misslang. Trotzdem will
Rhön- Hauptaktionär Eurgen Münch nicht aufgeben. In einem Interview mit der
FAZ gibt er sich schon wieder angriffslustig.
Industrie
Bei der Vorlage der endgültigen Jahreszahlen des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers
Drägerwerk steht Experten zufolge der Ausblick für die kommenden Jahre im Mittelpunkt. Das vergangene Jahr schloss Drägerwerk dank gut laufender Geschäfte vor allem zum Jahresende hin mit einem Rekordergebnis ab. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg nach vorläufigen Berechnungen auf bis zu 216,5 Millionen Euro, nach 213,8 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf etwa 9,7 Prozent. 2011 hatte sie 9,5 Prozent betragen. Der Umsatz kletterte 2012 um etwa 5,3 Prozent auf knapp 2,4 Milliarden Euro.
Transport +Logistik
Der Schrumpfkurs vieler Fluggesellschaften hat den Frankfurter Flughafenbetreiber
Fraport im abgelaufenen Jahr nicht von seinem Gewinnziel abgebracht. Obwohl die Zahl der Fluggäste an Deutschlands größtem Luftfahrtdrehkreuz in den letzten Monaten des Jahres zurückging, rechnen Analysten damit, dass Fraport den operativen Gewinn im Gesamtjahr wie geplant um rund fünf Prozent auf 845 Millionen Euro. steigern konnte. Die Dividende soll mit 1,25 Euro stabil bleiben. Für 2013 zeigte sich Fraport-Chef Schulte bislang vorsichtig. "In Frankfurt rechnen wir nach einem schwachen ersten Quartal für das Gesamtjahr mit einer stabilen bis leicht positiven Passagierentwicklung gegenüber dem vorigen Jahr", sagte er Anfang Februar.
Versicherer
Das Jahr 2012 konnte die
Munich Re unterdessen überraschend profitabel abschließen. Obwohl Hurrikan "Sandy" die Münchner im vierten Quartal mit 800 Millionen Euro teurer als erwartet zu stehen kam, verdiente die Munich Re unterm Strich 3,2 Milliarden Euro, wie sie Anfang Februar mitteilte. Das war viereinhalb Mal so viel wie noch 2011, dem schwersten Katastrophenjahr aller Zeiten für die Versicherungsbranche. Analysten hatten nicht mit so viel Profit gerechnet. Die Munich-Re-Aktionäre können sich nun auf eine Dividende von 7,00 Euro je Aktie freuen, 75 Cent mehr als in den beiden Vorjahren
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