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08.03.2013, 5004 Zeichen

Von: Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien HIER, Fotos des Tages HIER.

Die Europäische Zentralbank bleibt ihrer derzeitigen Geldpolitik treu: Trotz einer weiterhin verhaltenen Konjunktur- und Inflationsprognose senkte sie den Leitzins nicht noch weiter. Dieser verharrt damit auf dem Rekordtiefstand von 0,75 Prozent. Die Tür für eine weitere Lockerung hielt sich Präsident Mario Draghi laut Experten aber offen. Die Notenbank geht wie bisher von einer baldigen Stabilisierung der Wirtschaftsentwicklung im Euroraum aus, wenn auch auf niedrigem Niveau. Darauf deuteten jüngste Daten hin, sagte Draghi. Wie bislang erwartet die Notenbank eine moderate konjunkturelle Erholung erst ab dem zweiten Halbjahr 2013. Zugleich sieht sie immer noch Wachstumsrisiken. Ihre Wachstumsprognosen senkte sie leicht. Grund hierfür war laut Draghi das schwache vierte Quartal 2012.

Autos

Daimler -Chef Dieter Zetsche hat Kritik der Arbeitnehmer an seinem Kommunikationsstil zurückgewiesen. "Ich glaube nicht, dass ich ein Problem habe, mit den Kollegen oder den Mitarbeitern zu kommunizieren", sagte Zetsche dem "Handelsblatt" (Freitag). Das heiße allerdings nicht, dass er keine Fehler gemacht habe, sagte er der Zeitung. Die Arbeitnehmerseite hatte nach dpa-Informationen unter anderem den Kommunikationsstil des Vorstandschefs bemängelt. Zetsche lasse keine anderen Meinungen zu, hieß es. Unzufrieden war man demnach darüber, dass Zetsche über ein anstehendes Sparprogramm nicht mit sich diskutieren ließ.

Banken

Die wichtigsten US-Banken verfügen über ausreichend Kapital, um auch einen katastrophalen Markteinbruch und eine tiefe Rezession in den USA zu überleben. Zu diesem Ergebnis kommt ein am Freitag von der US-Notenbank Federal Reserve veröffentlichter Banken-Stresstest. In ihrem strengsten Szenario simulierte die Fed einen Einbruch der US-Immobilienpreise um 21 Prozent und einen Einbruch der Aktienmärkte um 52 Prozent. In diesem Fall würden die 18 analysierten US-Banken zusammen Verluste in Höhe von 462 Milliarden Dollar verbuchen, teilte die Fed am Freitag mit. Die sogenannten Tier-1-Kapitalquoten von 17 der 18 untersuchten Banken würden auch nach dem extremen Markteinbruch über der vorgeschriebenen Quote von 5,0 Prozent liegen, so die Fed.

Industrie

Die französische Mediengruppe Lagardere will ihre Beteiligung an dem europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS bis Ende Juli komplett verkauft haben. Der Erlös aus der Veräußerung des 7,4-Prozent-Anteils werde zum Teil für den Abbau von Schulden verwendet, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend bei der Vorstellung der Bilanzzahlen für 2012 mit. Zudem solle es eine Sonderausschüttung an die Aktionäre geben.

Konsum

Die Elektronikkette Saturn zieht sich aus Spanien zurück. Vier Märkte werden geschlossen, vier unter dem Namen der Schwester Media Markt wiedereröffnet, bestätigte die Media-Saturn Holding am Donnerstagabend. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise in Südeuropa würden die spanischen Aktivitäten auf die Marke Media Markt konzentriert. Mit den vier Saturn-Märkten steige das Filialnetz von Media Markt in Spanien auf 69 Läden. Außerdem sollen im Laufe des Jahres zwei neue Läden hinzukommen.

Technologie

Der US-Chiphersteller Texas Instruments ist wieder etwas optimistischer und erhöht das untere Ende seiner Prognosespanne für das erste Quartal. Wie das Halbleiter-Urgestein am Donnerstagabend mitteilte, werden nun 28 bis 32 Cents je Aktie und ein Umsatz zwischen 2,8 und 2,91 Milliarden Dollar erwartet. Mitte Januar hatte Texas Instruments noch 24 bis 32 US- Cent und 2,69 bis 2,91 Milliarden Dollar erwartet.

Telekom

Die Telefongesellschaft Telecom Italia hat laut dpa-AFX im vergangenen Jahr aufgrund von hohen Abschreibungen erneut einen Milliardenverlust eingefahren. Wie das Mailänder Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, stand unter dem Strich ein Minus von 1,6 Milliarden Euro. Die Abschreibungen gehen unter anderem auf den Zukauf von Olivetti im Jahr 1999 zurück und summierten sich auf mehr als 4 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatten die Italiener auch hohe Abschreibungen zu verkraften, die ihnen einen Verlust von rund 4,7 Milliarden im Jahr 2011 einbrockten. Die Höhe der Abschreibungen hat die Analysten überrascht.

Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.





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    Die wichtigsten US-Banken verfügen über ausreichend Kapital, um auch einen katastrophalen Markteinbruch und eine tiefe Rezession in den USA zu überleben. Zu diesem Ergebnis kommt ein am Freitag von der US-Notenbank Federal Reserve veröffentlichter Banken-Stresstest. In ihrem strengsten Szenario simulierte die Fed einen Einbruch der US-Immobilienpreise um 21 Prozent und einen Einbruch der Aktienmärkte um 52 Prozent. In diesem Fall würden die 18 analysierten US-Banken zusammen Verluste in Höhe von 462 Milliarden Dollar verbuchen, teilte die Fed am Freitag mit. Die sogenannten Tier-1-Kapitalquoten von 17 der 18 untersuchten Banken würden auch nach dem extremen Markteinbruch über der vorgeschriebenen Quote von 5,0 Prozent liegen, so die Fed.

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