06.02.2013,
4874 Zeichen
Von:
Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien
HIER, Fotos des Tages
HIER.
Banken
Die
Deutsche Bank muss bei den zwecks Abwicklungsplanung in den USA eingereichten Informationen nachbessern, heißt es in einem Artikel in der heutigen
FAZ. . Dem Vernehmen
nach haben die US-Behörden mehrere Auslandsbanken aufgefordert, den Abwicklungsplan um ein weiteres Szenario zu ergänzen.
Bau Der französische Baukonzern
Vinci hat im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Wie das Pariser Unternehmen am Dienstag mitteilte, legte der Gewinn im Jahresvergleich um 0,7 Prozent zu auf 1,92 Milliarden Euro zu. Der Umsatz erhöhte sich um 4,5 Prozent auf 38,63 Milliarden Euro. Die Dividende will der Konzern mit 1,77 Euro je Aktie stabil halten. Die Kennzahlen lagen im Rahmen der Erwartungen. Das Auftragsbuch sei mit 31,3 Milliarden Euro etwas besser gefüllt als ein Jahr zuvor. Das wirtschaftliche Umfeld dürfte aus Sicht von Vinci im laufenden Jahr insbesondere in Europa aber schwierig bleiben.
Einzelhandel
Wenige Monate nach der Übernahme des Handelskonzerns
Douglas durch den US- Finanzinvestor Advent gibt es ein Stühlerücken in der Chefetage. Der Aufsichtsrat der Douglas Holding AG berief mit sofortiger Wirkung Dennis Schulze (43) zum Finanzvorstand, teilte Douglas am Dienstag mit. Mit dem bisherigen Amtsinhaber Burkhard Bamberger habe man sich bereits Ende vergangener Woche "in gutem Einvernehmen" auf eine Beendigung seines Vorstandsmandats zum 31. Januar verständigt.
Freizeit
Beliebte Fernsehsendungen, ein steter Besucherstrom bei den Freizeitparks sowie begehrte Fanartikeln haben dem weltgrößten Unterhaltungskonzern
Walt Disney die Kasse gefüllt. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember stieg der Umsatz der Heimatfirma von Micky Maus und Donald Duck um 5 Prozent auf 11,3 Milliarden US-Dollar
Industrie
Der Maschinenbaukonzern
Gea Group hat nach Einschätzung von Analysten seine Jahresziele zwar erreicht. Jedoch drückten einige „Baustellen“ auf das Ergebnis. 2012.Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg bis Dienstag befragten Analysten sehen für den Umsatz im abgelaufenen Jahr im Schnitt ein Plus von knapp fünf Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. In einem vom Unternehmen veröffentlichten Konsens, an dem 20 Analysten teilgenommen haben, schätzen die Experten den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Schnitt auf 552 Millionen Euro. Ein Plus von gut fünf Prozent. Im Bloomberg-Konsens liegen die Schätzungen für den Überschuss im Schnitt bei 328,5 Millionen Euro, das entspräche einem Plus von ebenfalls fünf Prozent.
Der US-Mischkonzern
3M beglückt seine Aktionäre: Der Verwaltungsrat habe den Kauf eigener Anteilscheine für bis zu 7,5 Milliarden US-Dollar genehmigt, teilte das Unternehmen am
Dienstag mit. Damit wird das bestehende Aktienrückkaufprogramm ersetzt. Zudem steigt die Quartalsdividende für das erste Jahresviertel um 8 Prozent auf 63,5 US-Cent.
Öl und Gas
Total steht vor seinem bisher größten Anteilsverkauf: Der französische Ölkonzern hat eigenen Angaben vom Dienstag zufolge exklusive Verhandlungen mit dem italienischen Gaskonzern Snam, der Electricite de France (EdF) sowie einem Investmentvehikel der singapurischen Regierung über den Erwerb des Erdgasnetzwerks TIGF im Südwesten Frankreichs begonnen. Der Verkauf könnte 2,4 Milliarden Euro einbringen. Die Maßnahme ist Teil des Plans von Total, Vermögenswerte von 15 bis 20 Milliarden Euro von 2012 bis 2014 zu verkaufen. Der Konzern will dieses Geld in die Erforschung und Ausbeutung von Lagerstätten stecken.
Versorger
Der Weg für die Übernahme des Regionalversorgers
Eon Thüringer Energie AG durch die Kommunen ist frei. Auf einer Mitgliederversammlung des dafür gegründeten kommunalen Energiezweckverbandes (KET) stimmten am Dienstag in Erfurt die Verbandsmitglieder den Kaufverträgen zu. Insgesamt waren 191 Kommunen vertreten. Die Zustimmung zu den Verträgen habe bei 98,7 Prozent gelegen, sagte der KET-Vorsitzende Frank Rostek. Noch gibt es allerdings einige Hürden wie die Genehmigung des Großprojekts mit einem Volumen von 946 Millionen Euro durch das Landesverwaltungsamt.
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