05.02.2013,
4445 Zeichen
Von:
Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien
HIER, Fotos des Tages
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Bau
Das Unternehmen
Hochtief Solutions AG mit Sitz in Hannover übernimmt die Rohbauarbeiten für das
Berliner Schloss. Wie die Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum am Montag
mitteilte, hat sich der Baukonzern bei dem EU-weiten Vergabeverfahren durchgesetzt. Der Auftrag wurde nach Angaben der Stiftung, die auch Bauherrin ist, bereits am 1. Februar unterzeichnet. Die Rohbauarbeiten umfassen vor allem die Beton- und Stahlbauarbeiten an dem Kulturbauvorhaben in der Mitte der Hauptstadt und reichen von der Herstellung der Bodenplatte bis zur Decke über dem Dachgeschoss. Hochtief soll Anfang März mit den Arbeiten beginnen. Der Rohbau soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 fertig sein.
Chemie
Nachdem die Preise im Kalimarkt binnen Jahresfrist um mehr als ein Viertel gesunken sind, sieht der Chef des deutschen Kali- und Salzherstellers
K+S nun die Preisuntergrenze erreicht. Sie wird markiert von dem jüngst zwischen China und dem US-Lieferkonsortium Canpotex geschlossenen Vertrag, die zum Jahreswechsel 400 Dollar je Tonne vereinbart hatten. "Preisrückgänge sind schon seit längerem zu erkennen", sagte Steiner in einem Interview. (Handelsblatt S. 22)
Finanzdienstleister
Das Immobilienunternehmen
Gagfah behält die rund 38.000 Woba-Wohnungen in Dresden. Das einst für deren Kauf aufgenommene Bankdarlehen in Höhe von rund 1 Milliarde Euro werde refinanziert und der Verkauf der Wohnungen nicht weiter verfolgt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Gagfah hatte im August 2012 mitgeteilt, bis Jahresende ihre Wohnungen in Dresden verkaufen zu wollen. In diesem Jahr werden Schulden fällig. Es sei eine Einigung mit den Banken innerhalb der nächsten Wochen geplant, sagte eine Unternehmens-Sprecherin.
Industrie
Mit kräftigen Umsatz- und Gewinnsprüngen dürfte
Kuka 2012 neue Bestmarken erreicht haben. Die bis Montag von der Nachrichtenagentur
Bloomberg befragten Analysten rechnen für das vergangene Jahr beim Umsatz im Schnitt mit einem Plus von knapp einem Fünftel auf 1,716 Milliarden Euro. Den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sehen sie um annähernd die Hälfte auf 105,4 Millionen Euro nach oben schnellen. Unter dem Strich schätzen sie den Gewinn auf 55,2 Millionen Euro. Das wäre ein Plus von knapp 85 Prozent im Jahresvergleich.
Technologie
Die erwartete Übernahme des weltweit drittgrößten Computerbauers
Dell ist einem Zeitungsbericht zufolge so gut wie in trockenen Tüchern. Das Geschäft werde rund 23 Milliarden US-Dollar schwer, berichtete das "
Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Das Unternehmen selbst äußerte sich nicht.
Transport +Logistik
Wilhelm Bender, bis 2009
Chef des Flughafens Frankfurt/Main, wird nicht Geschäftsführer des BER. Der 68 Jahre alte Manager war in der vergangenen Woche als Nachfolger des gestürzten Flughafen-Chefs Rainer Schwarz im Gespräch. "Wilhelm Bender steht nicht für das operative Geschäft bereit", sagte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) am Montag. "Aber er wird uns beratend unterstützen."
Versicherer
Das katastrophenarme Jahr 2012 hat laut
dpa-AFX dem weltgrößten Rückversicherer
Munich Re voraussichtlich einen satten Gewinnsprung beschert. Im Schnitt erwarten die von der Nachrichtenagentur
Bloomberg bis Montag befragten Analysten für 2012 einen Jahresüberschuss von 3,15 Milliarden Euro. Dies wären noch mehr als die rund drei Milliarden Euro, die Finanzvorstand Jörg Schneider Anfang November in Aussicht gestellt hatte. Auch bei der Dividende dürfte die Munich Re etwas drauflegen. Die Experten rechnen mit einer Ausschüttung von 6,70 Euro je Aktie.
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
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Austria Technologie & Systemtechnik AG (AT&S) ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von Leiterplatten und IC-Substraten. Mit 9.526 Mitarbeitern entwickelt und produziert AT&S an sechs Produktionsstandorten in Österreich, Indien, China und Korea und ist mit einem Vertriebsnetzwerk in Europa, Asien und Nordamerika präsent. (Stand 06/17)
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