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11.01.2013, 5192 Zeichen

Von: Klaus Stabel, ICF. - Fotos des Tages HIER.

Autos

Die britische Luxusmarke Rolls-Royce trotzt der Wirtschaftskrise. Der Autohersteller im Besitz des bayerischen Konzerns BMW teilte mit, er habe im vergangenen Jahr mit dem Verkauf von 3575 Wagen das dritte Jahr in Folge einen Absatzrekord und zugleich das beste Ergebnis in der 108-jährigen Firmengeschichte erzielt. Im Jahr zuvor hatte Rolls-Royce 3538 Autos verkauft. Der Zuwachs lag damit bei einem Prozent. Dieses Rekordergebnis sei trotz "gewisser Herausforderungen" erreicht worden, hieß es. Neben der "weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheit" und "politischen Unruhen" nannte das Unternehmen auch die Vorbereitung der neuen Phantom Serie II und der Erweiterung seines Werks im südenglischen West Sussex. Den Angaben zufolge wurde der stärkste Zuwachs im Nahen und Mittleren Osten erzielt. Allein in Saudi-Arabien sei ein Plus von 63 Prozent verzeichnet worden.

Industrie

Im abgelaufenen Geschäftsjahr war der Stahl- und Anlagenbauer wegen hoher Abschreibungen auf zwei Stahlwerke in Brasilien und den USA mit rund 5 Milliarden Euro tief in die Verlustzone gestürzt. Außerdem stand das Unternehmen wegen Kartell- und Korruptionsaffären wochenlang in den Schlagzeilen. Nach dem Milliardendebakel bei ThyssenKrupp gerät der Aufsichtsrat des Konzerns unter Führung von Gerhard Cromme zunehmend in die Kritik. Nachdem zunächst deutsche Aktionärsvertreter und Kleinaktionäre angekündigt hatten, dem Kontrollgremium die Entlastung versagen zu wollen, schloss sich der US-Aktionärsberater ISS der Kritik an. Auch der ISS empfahl nun den Investoren, dem Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern.

Konsum

Die Juwelierkette Tiffany veröffentlichte enttäuschende Umsatzzahlen für die beiden Monate zum 31. Dezember 2012 und gab einen schwachen Ausblick für das Gesamtjahresergebnis. Für das laufende Fiskaljahr erwartet der Konzern ein Ergebnis am unteren Ende der konzerneigenen Prognose von 3,20 bis 3,40 US-Dollar. Analysten gehen hier von einem EPS von 3,26 US-Dollar aus. Die Aktie von Tiffany verlor heute 4,5 Prozent an Wert.

Technologie

Für Apple könnte China bald zum wichtigsten Markt werden. Dies berichtet die Schweizer "Handelszeitung" in ihrer Online-Ausgabe. Demnach sei Apple-Chef Tim Cook bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres nach China gereist und habe hierbei mit dem chinesischen Mobilfunk-Konzern China Mobile über eine Zusammenarbeit gesprochen.

China Mobile habe mehr als 700 Millionen Kunden, biete derzeit jedoch noch keine iPhones an. Die Zeitung berichtet unter Berufung auf ein chinesisches Internet-Portal weiter, dass Cook davon ausgeht, dass China künftig der größte Markt für Apple sein wird. Bislang ist er der zweitwichtigste Markt und für rund ein Sechstel des Umsatzes verantwortlich, so die Zeitung. Die Apple-Aktie notierte abschließend 1,3 Prozent fester.

Europas größter Softwarehersteller SAP geht mit einem neuen Hoffnungsträger an den Start: Die Walldorfer verbinden ihr Stammprodukt Unternehmenssoftware mit ihrer superschnellen Datenbank Hana. "Das ist für uns wie der Start der legendären Sofware R3, welche den Ruf des Unternehmens begründet hatte", sagte Co-Chef Jim Hagemann Snabe am Donnerstag in Frankfurt. Business Suite gibt Managern Einsicht in die Entwicklungen von Abteilungen und Geschäftsbereichen, die sich bisher schwer überblicken ließen. Verbunden mit der schnellen Datenbank Hana gewinnt dieses Instrument enorme Geschwindigkeit.

Der US-Kreditkartenkonzern American Express plant, rund 5.400 Jobs zu streichen. Ende dieses Jahres wird man vier bis sechs Prozent weniger Mitarbeiter beschäftigen, wie das Unternehmen am späten Donnerstag am Sitz in New York mitteilte. Momentan arbeiten 63.500 Menschen bei American Express. Ein Teil der wegfallenden Jobs soll allerdings im Laufe des Jahres an anderer Stelle neu aufgebaut werden. Als Gewinn im vierten Quartal 2012 bleiben noch 637 Millionen Dollar übrig. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen fast das Doppelte verdient. Im nachbörslichen Handel legten American-Express-Papiere um ein knappes Prozent zu. Das Unternehmen sorgte erst im Oktober vergangenen Jahres für Aufsehen, als es wegen unzulässiger Geschäftspraktiken von mehreren US-Regulierungsbehörden zu einer Millionenstrafe verurteilt worden war. Das Unternehmen musste 27,5 Millionen Dollar Bußgeld zahlen. Darüber hinaus sollte es mit 85 Millionen Dollar auch Kunden teilweise entschädigen.

Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.



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    Die britische Luxusmarke Rolls-Royce trotzt der Wirtschaftskrise. Der Autohersteller im Besitz des bayerischen Konzerns BMW teilte mit, er habe im vergangenen Jahr mit dem Verkauf von 3575 Wagen das dritte Jahr in Folge einen Absatzrekord und zugleich das beste Ergebnis in der 108-jährigen Firmengeschichte erzielt. Im Jahr zuvor hatte Rolls-Royce 3538 Autos verkauft. Der Zuwachs lag damit bei einem Prozent. Dieses Rekordergebnis sei trotz "gewisser Herausforderungen" erreicht worden, hieß es. Neben der "weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheit" und "politischen Unruhen" nannte das Unternehmen auch die Vorbereitung der neuen Phantom Serie II und der Erweiterung seines Werks im südenglischen West Sussex. Den Angaben zufolge wurde der stärkste Zuwachs im Nahen und Mittleren Osten erzielt. Allein in Saudi-Arabien sei ein Plus von 63 Prozent verzeichnet worden.

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    Im abgelaufenen Geschäftsjahr war der Stahl- und Anlagenbauer wegen hoher Abschreibungen auf zwei Stahlwerke in Brasilien und den USA mit rund 5 Milliarden Euro tief in die Verlustzone gestürzt. Außerdem stand das Unternehmen wegen Kartell- und Korruptionsaffären wochenlang in den Schlagzeilen. Nach dem Milliardendebakel bei ThyssenKrupp gerät der Aufsichtsrat des Konzerns unter Führung von Gerhard Cromme zunehmend in die Kritik. Nachdem zunächst deutsche Aktionärsvertreter und Kleinaktionäre angekündigt hatten, dem Kontrollgremium die Entlastung versagen zu wollen, schloss sich der US-Aktionärsberater ISS der Kritik an. Auch der ISS empfahl nun den Investoren, dem Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern.

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    Für Apple könnte China bald zum wichtigsten Markt werden. Dies berichtet die Schweizer "Handelszeitung" in ihrer Online-Ausgabe. Demnach sei Apple-Chef Tim Cook bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres nach China gereist und habe hierbei mit dem chinesischen Mobilfunk-Konzern China Mobile über eine Zusammenarbeit gesprochen.

    China Mobile habe mehr als 700 Millionen Kunden, biete derzeit jedoch noch keine iPhones an. Die Zeitung berichtet unter Berufung auf ein chinesisches Internet-Portal weiter, dass Cook davon ausgeht, dass China künftig der größte Markt für Apple sein wird. Bislang ist er der zweitwichtigste Markt und für rund ein Sechstel des Umsatzes verantwortlich, so die Zeitung. Die Apple-Aktie notierte abschließend 1,3 Prozent fester.

    Europas größter Softwarehersteller SAP geht mit einem neuen Hoffnungsträger an den Start: Die Walldorfer verbinden ihr Stammprodukt Unternehmenssoftware mit ihrer superschnellen Datenbank Hana. "Das ist für uns wie der Start der legendären Sofware R3, welche den Ruf des Unternehmens begründet hatte", sagte Co-Chef Jim Hagemann Snabe am Donnerstag in Frankfurt. Business Suite gibt Managern Einsicht in die Entwicklungen von Abteilungen und Geschäftsbereichen, die sich bisher schwer überblicken ließen. Verbunden mit der schnellen Datenbank Hana gewinnt dieses Instrument enorme Geschwindigkeit.

    Der US-Kreditkartenkonzern American Express plant, rund 5.400 Jobs zu streichen. Ende dieses Jahres wird man vier bis sechs Prozent weniger Mitarbeiter beschäftigen, wie das Unternehmen am späten Donnerstag am Sitz in New York mitteilte. Momentan arbeiten 63.500 Menschen bei American Express. Ein Teil der wegfallenden Jobs soll allerdings im Laufe des Jahres an anderer Stelle neu aufgebaut werden. Als Gewinn im vierten Quartal 2012 bleiben noch 637 Millionen Dollar übrig. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen fast das Doppelte verdient. Im nachbörslichen Handel legten American-Express-Papiere um ein knappes Prozent zu. Das Unternehmen sorgte erst im Oktober vergangenen Jahres für Aufsehen, als es wegen unzulässiger Geschäftspraktiken von mehreren US-Regulierungsbehörden zu einer Millionenstrafe verurteilt worden war. Das Unternehmen musste 27,5 Millionen Dollar Bußgeld zahlen. Darüber hinaus sollte es mit 85 Millionen Dollar auch Kunden teilweise entschädigen.

    Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.



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