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Jahresstart zwischen Schein und Sein (Robert Gillinger)

Magazine aktuell


#gabb aktuell



03.01.2013, 1571 Zeichen

(Autor: Robert Gillinger)
Willkommen 2013! So kann das Börsejahr gern weitergehen. Ein Plus von mehr als zwei Prozent bereits nach wenigen Stunden des Handelsjahres lässt von Mehr träumen. Ist nun ja auch das lästige Fiskalkliff umschifft, was es nun zu feiern gilt. Nachdem sich Senat und Repräsentantenhaus in den USA auf einen Kompromiß geeinigt haben, scheint die Gefahr einer Rezession einmal abgewandt. Von dem tollen Börsestart dürfen wir uns aber nicht täuschen lassen, der hat beinahe schon Tradition: 2012 legte der ATX am ersten Handelstag 2,61% zu, ‘11 waren es 1,63%, ‘10 wieder 1,66%, gar 3,52% in ‘09, minus 0,08% in ’08 und plus 2,14 in 2007. Klingt in Summe sehr super - doch der Jahresstart 2007 wurde mit 4558,96 Punkten beendet - heute liegen wir zwischen 2400 und 2500 Punkten.

Eine ähnlich hohe Differenz zwischen Schein und Sein liegt auch in der aktuellen Stimmung, dass die Amis den Börsehimmel frei von Wolken machten. Denn hinter uns liegt nichts als ein (Minimalst)-Kompromiß rund um das Fiskalkliff, doch die tickende Schuldenuhr wurde damit nicht zurück-, sondern eher sogar noch vorgedreht. Dass die USA mehr einnehmen und weniger ausgeben müssten - davon zeigt der Kompromiß nichts. Doch die Todsünde einer Minimalststeuererhöhung für gutverdienende Amis wurde trotzdem begangen. Wetten, dass der rechte Flügel der Republikaner eine einfache Gesetzesänderung zur Anhebung des US-Schuldenlimits torpedieren wird?
Also: Angeschnallt bleiben und viel Glück auf der Börsefahrt ‘13.
(aus dem Börse Express vom 2.1,., mehr Kommentare von Robert HIER)


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Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

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    03.01.2013, 1571 Zeichen

    (Autor: Robert Gillinger)
    Willkommen 2013! So kann das Börsejahr gern weitergehen. Ein Plus von mehr als zwei Prozent bereits nach wenigen Stunden des Handelsjahres lässt von Mehr träumen. Ist nun ja auch das lästige Fiskalkliff umschifft, was es nun zu feiern gilt. Nachdem sich Senat und Repräsentantenhaus in den USA auf einen Kompromiß geeinigt haben, scheint die Gefahr einer Rezession einmal abgewandt. Von dem tollen Börsestart dürfen wir uns aber nicht täuschen lassen, der hat beinahe schon Tradition: 2012 legte der ATX am ersten Handelstag 2,61% zu, ‘11 waren es 1,63%, ‘10 wieder 1,66%, gar 3,52% in ‘09, minus 0,08% in ’08 und plus 2,14 in 2007. Klingt in Summe sehr super - doch der Jahresstart 2007 wurde mit 4558,96 Punkten beendet - heute liegen wir zwischen 2400 und 2500 Punkten.

    Eine ähnlich hohe Differenz zwischen Schein und Sein liegt auch in der aktuellen Stimmung, dass die Amis den Börsehimmel frei von Wolken machten. Denn hinter uns liegt nichts als ein (Minimalst)-Kompromiß rund um das Fiskalkliff, doch die tickende Schuldenuhr wurde damit nicht zurück-, sondern eher sogar noch vorgedreht. Dass die USA mehr einnehmen und weniger ausgeben müssten - davon zeigt der Kompromiß nichts. Doch die Todsünde einer Minimalststeuererhöhung für gutverdienende Amis wurde trotzdem begangen. Wetten, dass der rechte Flügel der Republikaner eine einfache Gesetzesänderung zur Anhebung des US-Schuldenlimits torpedieren wird?
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