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Die Nr. 1 von Wien (Bettina Schragl)

Magazine aktuell


#gabb aktuell



17.12.2012, 2302 Zeichen



(Autorin: Bettina Schragl)

Am Freitag war es so weit: Die Erste Group zog bei der Marktkapitalisierung wieder an der OMV vorbei und ist mit knapp 9,1 Mrd. Euro wertvollstes Unternehmen an der Börse Wien. Ob der aktuell knappe Vorsprung – ein paar Millionen Euro - bis Jahresende hält, bleibt abzuwarten.

Dennoch, die Kursentwicklung der beiden Banken ist in jedem Fall beachtlich (auch Raiffeisen zählt zu den Spitzen-Performern in Wien), die Vorzeichen für die Branche waren vor rund einem Jahr schließlich alles andere als rosig: Im Kapitalkorsett auf der Wachstumsbremse, lautete das Motto. Dazu kam nicht nur das mangelnde Vertrauen internationaler Investoren in Europa, sondern auch noch die „Aversion“ gegenüber Osteuropa im Speziellen.

Doch die Kapitalhürden wurden genommen, den Euro gibt es noch immer – und siehe da, auch mit Blick auf Osteuropa wird nicht mehr ausschließlich Weltuntergangsstimmung verbreitet. Die kommende europäische Bankenunion wird dazu führen, dass Österreichs Banken „dann europäisch gesehen werden“, meinte Investor Wolfgang Matejka erst vor wenigen Tagen im Cafe BE. Sprich, die Banken könnten zunehmend aus dem Blickwinkel betrachtet werden, dass sie ja auf europäischer Ebene abgesichert sind. Matejka sieht gar schon im kommenden Jahr die Rückkehr der CEE-Fantasie für den Markt.

Auch wenn man die Sache etwas vorsichtiger sehen will, es gibt doch etliche Anzeichen, dass der Wind zu drehen begonnen hat: Die „Financial Times“ schreibt etwa heute unter dem Titel „Worst fears of banking sector crisis are averted“ über Erste Group, Raiffeisen und UniCredit und die vor einem Jahr herrschende Konsensus-Meinung, dass diese Banken ihre Bilanzsummen stark zurückfahren müssen und die Region daher von einem Credit Crunch erfasst wird.

„If ever there was a story of the dog that didn't bark, it is central and eastern European banking and its predicted shrinkage”, so die FT-Autoren. Auch die positive Wachstumsdifferenz zwischen CEE und dem Rest Europas wird hervorgestrichen.

Schon klar, für uns ist das nichts Neues, die Analyse-Abteilungen der Austro-Banken und die Vorstände selbst predigen das seit Jahren. Aber es ist ja auch nicht schlecht, dass ihnen international wieder zugehört wird...

 (aus dem Börse Express vom 17.12.., mehr Kommentare von Bettina HIER)
 




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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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