03.12.2012,
3577 Zeichen
Von:
Klaus Stabel, ICF.
Autos
Die Autobauer
Daimler und Nissan wollen einem Pressebericht zufolge in Mexiko eine gemeinsame Montagefabrik errichten. In dem Werk sollten voraussichtlich Kompaktwagen oder kleine Limousinen von Mercedes und der Nissan-Premiummarke Infiniti vom Band laufen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstag) vorab und beruft sich dabei auf Führungszirkel. Es gebe aber noch keine konkrete Entscheidung über das Projekt. Ein Daimler- Sprecher sagte am Freitag: "Zu Spekulationen dieser Art äußern wir uns wie gewohnt nicht."
Einzelhandel
Anteilsscheine von
Genesco tendierten 8,7 Prozent leichter. Der Einzelhandelskonzern konnte im dritten Quartal dank höherer Umsatzerlöse mit einem Gewinnanstieg aufwarten. Dabei wurden die Erwartungen auf bereinigter Basis übertroffen. Außerdem wurde der Ausblick für das laufende Fiskaljahr nach oben korrigiert. Der Start in das vierte Quartal verlief jedoch enttäuschend.
Industrie
Nach dem Bekanntwerden von Vorermittlungen der Justiz wegen Luxusreisen auf Konzernkosten will sich
ThyssenKrupp -Vorstand Jürgen Claassen beurlauben lassen. Er habe den Aufsichtsrat gebeten, ihn "bis auf weiteres" von seinen Aufgaben zu entbinden, teilte ein Unternehmenssprecher am Samstag mit. Er wolle mit diesem Schritt "angesichts der derzeitigen öffentlichen Berichterstattung" Schaden vom Unternehmen fernhalten, so Claassen laut Mitteilung. Dem Industriekonzern ThyssenKrupp gehen beim angestrebten Verkauf seiner Stahlwerke Kreisen zufolge die Interessenten flöten: Nach ursprünglich acht Bietern gebe es nun nur noch zwei, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf zwei mit der Sache vertraute Personen. Ein Interessent, der nach Ausstoß drittgrößte brasilianische Stahlproduzent Cia. Siderurgica Nacional (CNS), biete etwa drei Milliarden US- Dollar (2,3 Mrd Euro) für die unprofitablen Werke in den USA und Brasilien. Die beiden erst 2010 in Betrieb genommen Werke stehen allerdings noch mit sieben Milliarden Euro in den Büchern der Essener.
Nahrung
Der Lebensmittelkonzern
United Natural Foods konnte im ersten Quartal mit einem Umsatz- und Ergebnisanstieg aufwarten. Dabei konnte das bereinigte Konzernergebnis die Analystenerwartungen erfüllen. Profitieren konnte der Konzern vor allem von der weiterhin starken Nachfrage in der Feriensaison. Titel von United Natural Foods gaben vor diesem Hintergrund trotzdem 0,6 Prozent ab.
Versorger
Der deutsche
RWE -Konzern will einem Pressebericht zufolge aus dem Gaspipeline-Konsortium Nabucco aussteigen. Als möglicher Käufer der RWE-Anteile in Höhe von 16,67 Prozent gelte die österreichische OMV , hieß es im "Focus" unter Berufung auf Branchenkreise. Ein Verkauf der Anteile könne noch in diesem Jahr über die Bühne gehen. RWE habe sich nicht dazu äußern wollen.
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