22.11.2012,
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Von:
Klaus Stabel, ICF.
Der vorläufige chinesische
HSBC-Einkaufsmanagerindex für die Industrie ist im November abermals gestiegen und dürfte Sorgen vor einer Wachstumsschwäche in China weiter zerstreuen. Das viel beachtete Stimmungsbarometer erhöhte sich auf 50,4 Punkte nach 49,5 im Oktober, meldete die Großbank HSBC am Donnerstag. Damit liegt der Index zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr in der Zone über 50 Punkten, die auf ein Wachstum im verarbeitenden Gewerbe hindeutet.
Die Ratingagentur
Fitch hat die Kreditwürdigkeit des Euro-Krisenlandes
Zypern um gleich zwei Stufen nach unten korrigiert. Die Bonitätsnote werde von "BB+" auf "BB-" gesenkt. Der Ausblick bleibt "negativ", womit eine weitere Herabstufung droht. Die Ratingagentur begründet ihre Neueinschätzung vor allem mit dem schwächeren makroökonomischen Umfeld.
Banken
Die spanische Großbank
Santander will nun auch in den USA wertvolle Geschäftsteile versilbern. Das Autofinanzierungsgeschäft soll im ersten Halbjahr 2013 an die Börse gebracht werden, sagten Informanten. Santander hoffe auf eine Bewertung des Geschäfts von etwa 6 Milliarden US-Dollar.
Chemie
Nachdem die
Bayer AG ihr Übernahmegebot für Schiff Nutrition International Inc. nicht mehr aufgestockt hatte, hat das Unternehmen
Schiff Nutrition International Inc. am späten Mittwoch einer endgültigen Kaufofferte von
Reckitt Benckiser Group Plc zugestimmt. Bayer hatte am 30. Oktober eigentlich die einvernehmliche Übernahme von Schiff für 34 Dollar je Aktie bekanntgegeben. Damit wurde der Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln aus Salt Lake City mit etwa 1,1 Mrd. Dollar bewertet. Am vergangenen Freitag unterbreitete Reckitt dann jedoch eine Gegenofferte von 42 Dollar je Aktie.
Industrie
Siemens muss wegen Qualitätsproblemen die Auslieferung 16 neuer ICE-3-Züge an die Deutsche Bahn verschieben.. Eigentlich sollten die ersten der bereits bezahlten Züge schon seit Monaten von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen unterwegs sein. Nun ist auch der neue Termin geplatzt: Die Übergabe werde sich über Anfang Dezember hinaus verzögern. Einen konkreten Termin gibt es nicht.
Medien
Dem Karrierenetzwerk
Xing sind die etwa 147 Millionen Euro, die das Medienunternehmen
Burda für eine Übernahme bezahlen will, zu wenig. Vorstand und Aufsichtsrat des Hamburger Internetunternehmens lehnten das vor dreieinhalb Wochen unterbreitete Angebot, mit dem sich Burda die volle Kontrolle sichern will, aus finanziellen Gründen ab. Das Münchner Medienhaus, hält bereits 38,89 Prozent an Xing. Den übrigen Aktionären hatte Burda 44 Euro je Anteilsschein angeboten. Bei Xing glaubt man jedoch, dass etwas mehr drin ist - die Firma beruft sich auf den bisherigen Kursverlauf sowie die Kursziele der zuletzt veröffentlichten Analystenberichte.
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