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08.11.2012, 2053 Zeichen

Die alten Gesetze an der Börse gelten nicht mehr. Anleger, die dem Motto folgen "Wer Aktien kauft, kann gut Essen und wer Anleihen kauft, kann ruhig schlafen" und lieber sichere Anleihen präferieren, muss wissen: Anleihen erhöhen das Risiko der Altersarmut!
Lange boten Anleihen Renditen, die oberhalb der Inflationsrate lagen, und sicherten den Kaufkrafterhalt des Vermögens. Doch diese Zeiten sind längst vorbei und dürften auf absehbare Zeit - vermutlich bis die Finanzkrise ausgestanden ist und möglicherweise noch viel länger - nicht wiederkehren. Das kann Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern. Die klassischen Sparanlagen lohnen nicht mehr, denn die "sicheren" Anlagen gewährleisten zwar die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals, sofern der Emittent nicht insolvent wird, doch die Minizinsen bieten keinen Inflationsausgleich. Jeder Investor geht daher ein großes Risiko ein, wenn er sein Geld ausschließlich in mager verzinste Anleihen investiert oder auf Festgeld- und Tagesgeldkonten parkt.
Im Schnitt bringen Tagesgeldanlagen zum Beispiel heute 0,93 Prozent und Festgeld 0,82 Prozent, so die Indizes des Verbraucherportals biallo.de - das genügt nicht um die aktuelle Inflationsrate von zwei Prozent per annum auszugleichen. Da Ertrag aber auch versteuert werden muss, sollten jeder Anleger darauf achten, mindestens 2,5 bis drei Prozent Rendite zu erzielen und das Kapital nicht zu lange zu binden.

Drei Prozent jährliche Rendite stellen aus heutiger Sicht den Erhalt der Kaufkraft sicher - ein Aspekt, der  oberste Priorität in der Kapitalanlage haben sollte. Mehr ist natürlich immer besser, bedeutet aber auch ein erhöhtes Risiko, denn mehr Rendite lässt sich nur mit einem größeren Risiko darstellen. Dividendenstarke Aktien sind ein Möglichkeit, eine andere zum Beispiel Unternehmensanleihen oder strukturierte Produkte wie Discountzertifikate. Empfehlenswert sind bei letzteren beiden Varianten kurze Laufzeiten der Papiere, doch langfristig wird sich das erhöhte Risiko auszahlen.
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Aktien auf dem Radar:Amag, Agrana, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Addiko Bank, Rosgix, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, Bawag, AT&S, Österreichische Post, Palfinger, Semperit, Cleen Energy, Pierer Mobility, UBM, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Symrise, Siemens Healthineers, BMW.


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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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    Anleihenkäufer unterschätzen die Risiken (Antonie Klotz)


    08.11.2012, 2053 Zeichen

    Die alten Gesetze an der Börse gelten nicht mehr. Anleger, die dem Motto folgen "Wer Aktien kauft, kann gut Essen und wer Anleihen kauft, kann ruhig schlafen" und lieber sichere Anleihen präferieren, muss wissen: Anleihen erhöhen das Risiko der Altersarmut!
    Lange boten Anleihen Renditen, die oberhalb der Inflationsrate lagen, und sicherten den Kaufkrafterhalt des Vermögens. Doch diese Zeiten sind längst vorbei und dürften auf absehbare Zeit - vermutlich bis die Finanzkrise ausgestanden ist und möglicherweise noch viel länger - nicht wiederkehren. Das kann Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern. Die klassischen Sparanlagen lohnen nicht mehr, denn die "sicheren" Anlagen gewährleisten zwar die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals, sofern der Emittent nicht insolvent wird, doch die Minizinsen bieten keinen Inflationsausgleich. Jeder Investor geht daher ein großes Risiko ein, wenn er sein Geld ausschließlich in mager verzinste Anleihen investiert oder auf Festgeld- und Tagesgeldkonten parkt.
    Im Schnitt bringen Tagesgeldanlagen zum Beispiel heute 0,93 Prozent und Festgeld 0,82 Prozent, so die Indizes des Verbraucherportals biallo.de - das genügt nicht um die aktuelle Inflationsrate von zwei Prozent per annum auszugleichen. Da Ertrag aber auch versteuert werden muss, sollten jeder Anleger darauf achten, mindestens 2,5 bis drei Prozent Rendite zu erzielen und das Kapital nicht zu lange zu binden.

    Drei Prozent jährliche Rendite stellen aus heutiger Sicht den Erhalt der Kaufkraft sicher - ein Aspekt, der  oberste Priorität in der Kapitalanlage haben sollte. Mehr ist natürlich immer besser, bedeutet aber auch ein erhöhtes Risiko, denn mehr Rendite lässt sich nur mit einem größeren Risiko darstellen. Dividendenstarke Aktien sind ein Möglichkeit, eine andere zum Beispiel Unternehmensanleihen oder strukturierte Produkte wie Discountzertifikate. Empfehlenswert sind bei letzteren beiden Varianten kurze Laufzeiten der Papiere, doch langfristig wird sich das erhöhte Risiko auszahlen.
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