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Banken: Grösse heisst nicht Gefahr ... (Bettina Schragl)

Magazine aktuell


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07.11.2012, 1366 Zeichen



(Autorin: Bettina Schragl)
In der deutschsprachigen Berichterstattung zur zuletzt aktualisierten Liste jener Banken, die der internationale Finanzstabilitätsrat als „systemrelevant“ einstuft (und die daher mit höheren Kapitalanforderungen konfrontiert sind) wurde das Wörtchen „systemrelevant“ querbeet durch „gefährlich“ ersetzt. Deutsche, HSBC, Citi etwa zählen zu den „gefährlichsten Banken der Welt“, war da zu lesen.
Jetzt ist schon nachvollziehbar, dass die „too big to fail“-Problematik und die Erlebnisse der vergangenen Jahren seit Lehman dazu führen, systemrelevant als jedenfalls systemgefährdend verstehen zu wollen - und es gibt etliche gute Vorschläge, wie hier Risken eingedämmt werden könnten.

Dennoch ist der automatische Konnex von Grösse und Gefahr im Bankenbereich zu vereinfachend. „Die Deutsche Bank als grosse Gefahr für das Finanzsystem zu bezeichnen, ist - mit Verlaub - unsinnig. Grösse muss nicht unbedingt grosses Risiko heissen“, meint denn auch die Chefin der deutschen Aufsichtsbehörde BaFin. Mittelgrosse Banken seien oft sehr viel riskanter - etwa wenn sie ihr Geschäftsmodell über den Haufen werfen oder gleich überhaupt ein Geschäftsmodell fehlt.

Der österreichische, wie auch der deutsche Steuerzahler, muss diese Einschätzung eigentlich nachvollziehen können.
 (aus dem Börse Express vom 6.11., mehr Kommentare von Bettina HIER)



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    (Autorin: Bettina Schragl)
    In der deutschsprachigen Berichterstattung zur zuletzt aktualisierten Liste jener Banken, die der internationale Finanzstabilitätsrat als „systemrelevant“ einstuft (und die daher mit höheren Kapitalanforderungen konfrontiert sind) wurde das Wörtchen „systemrelevant“ querbeet durch „gefährlich“ ersetzt. Deutsche, HSBC, Citi etwa zählen zu den „gefährlichsten Banken der Welt“, war da zu lesen.
    Jetzt ist schon nachvollziehbar, dass die „too big to fail“-Problematik und die Erlebnisse der vergangenen Jahren seit Lehman dazu führen, systemrelevant als jedenfalls systemgefährdend verstehen zu wollen - und es gibt etliche gute Vorschläge, wie hier Risken eingedämmt werden könnten.

    Dennoch ist der automatische Konnex von Grösse und Gefahr im Bankenbereich zu vereinfachend. „Die Deutsche Bank als grosse Gefahr für das Finanzsystem zu bezeichnen, ist - mit Verlaub - unsinnig. Grösse muss nicht unbedingt grosses Risiko heissen“, meint denn auch die Chefin der deutschen Aufsichtsbehörde BaFin. Mittelgrosse Banken seien oft sehr viel riskanter - etwa wenn sie ihr Geschäftsmodell über den Haufen werfen oder gleich überhaupt ein Geschäftsmodell fehlt.

    Der österreichische, wie auch der deutsche Steuerzahler, muss diese Einschätzung eigentlich nachvollziehen können.
     (aus dem Börse Express vom 6.11., mehr Kommentare von Bettina HIER)



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