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01.11.2012, 3814 Zeichen

Von: Klaus Stabel, ICF.

Banken

Die US-Notenbank (Fed) hat eine stärkere Nachfrage nach Auto- und Hypothekenkrediten beobachtet. Die Nachfrage bei den Banken nach diesen Kreditformen sei "signifikant" gestiegen, schreibt die Fed in ihrer am Mittwoch veröffentlichten Quartalsumfrage unter Bankmanagern. Die Nachfrage nach anderen Kreditarten veränderte sich jedoch kaum.

Einzelhandel

Der Handelsriese Metro bereitet Insidern zufolge nach die Zerschlagung des internationalen Geschäfts der Supermarktkette Real vor. Der Düsseldorfer Konzern steuere laut Handelsblatt auf einen Verkauf von Real außerhalb des deutschen Heimatmarkts zu und peile dabei an, Real-Landesgesellschaften einzeln zu veräußern, sagten mehrere Insider.

Industrie

Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk hat nach Ansicht von Experten im dritten Quartal trotz Euroschuldenkrise operativ etwas mehr verdient als ein Jahr zuvor. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch befragten Branchenexperten prognostizieren für das dritte Quartal im Durchschnitt einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von gut 46,1 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Drägerwerk hier 45,2 Millionen Euro erzielt. Beim Umsatz liegt die Durchschnittsprognose der Experten bei 558 Millionen Euro. Das wäre ein Plus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern Salzgitter verliert einem Zeitungsbericht zufolge seinen Stahl-Chef. Wie die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) meldet, wechselt Stahlvorstand Johannes Nonn auf den Chefposten beim kleineren Konkurrenten Schmolz + Bickenbach. Nonn komme laut Insidern mit dem Führungsstil von Konzernchef Heinz Jörg Fuhrmann nicht zurecht, schreibt die Zeitung.

Pharma

Der private Krankenhausbetreiber Röhn Klinikum hat laut einem Zeitungsbericht einen neuen Vorstandsvorsitzenden gefunden. Der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Unternehmensgründer Eugen Münch werde am 7. November Martin Siebert zum Röhn-Chef ernennen, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe). Bereits Ende September galt Siebert in Kreisen als Favorit für den Chefposten bei Rhön, wie dpa-AFX damals berichtet hatte.

Technologie

Das neue Design des Betriebssystems Windows mit seinen interaktiven Kacheln hat Microsoft eine Patentklage eingebracht. Wenige Tage nach dem Marktstart der neuen Windows-Familie zog die kleine US-Firma SurfCast vor Gericht. Die Software-Kacheln, die aktuelle Informationen verschiedener Programme oder Dienste anzeigen können, verstießen gegen ein SurfCast- Patent, hieß es in der Klage. Die Firma verlangt Schadenersatz in nicht genannter Höhe.

Telekom

Die Deutsche Telekom steckt mitten in einem ihrer größten Umbauprojekte. Die Zusammenlegung der IT-Abteilungen in Deutschland soll den Konzern wettbewerbsfähiger machen, das schnelle Umsetzen von Innovationen ermöglichen und gleichzeitig die Kosten reduzieren. "Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Ziel, eine Milliarde Euro an Kosten zu sparen, bis Mitte 2015 erreichen", sagte der IT-Chef der Telekom, Markus Müller.

 

Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.

 



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    01.11.2012, 3814 Zeichen

    Von: Klaus Stabel, ICF.

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    Die Deutsche Telekom steckt mitten in einem ihrer größten Umbauprojekte. Die Zusammenlegung der IT-Abteilungen in Deutschland soll den Konzern wettbewerbsfähiger machen, das schnelle Umsetzen von Innovationen ermöglichen und gleichzeitig die Kosten reduzieren. "Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Ziel, eine Milliarde Euro an Kosten zu sparen, bis Mitte 2015 erreichen", sagte der IT-Chef der Telekom, Markus Müller.

     

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