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Gorges‘ Corner mit dem Rückblick auf WWE Hell In A Cell 2012

Magazine aktuell


#gabb aktuell



29.10.2012, 6292 Zeichen

Hallo und herzlich Willkommen zu einer weiteren Ausgabe der Gorges‘ Corner.

World Wrestling Entertainment (WWE) veranstaltete am Sonntag mit „WWE Hell In A Cell 2012“ einen weiteren PPV

Nachfolgend findet ihr meine Bewertung der Großveranstaltung aus der Philips Arena in Atlanta / Georgia:

Alberto Del Rio vs. Randy Orton

Ein gutes Match zum Start in den PPV. Orton präsentierte sich an dieser Stelle mit einigen veränderten Aktionen bzw. Aktionsfolgen – so u.a. dem „Powerslam“. Das Match gefiel mir in weiten Teilen sehr gut, wenngleich es ADR in dem ein- oder anderen Moment mit der Verhöhnung des Gegners übertrieb. Allerdings gab es auch die ein- oder andere kleine Schwäche – so u.a. vor dem „Dropkick“ von Orton, als das Timing nicht so ganz stimmte. Die finale Sequenz konnte dann wieder versöhnen und mit Orton hat sicherlich nicht der verkehrte Worker gewonnen. Bekanntlich soll Orton in Kürze wieder ins Rennen um den World Heavyweight Title gegen Sheamus resp. Dolph Ziggler und Wade Barrett involviert werden.

Rating: 8.0/10.0

Team Hell No © vs. Rhodes Scholars – WWE Tag Team Championship

Ein gutes Tag Team Match an dieser Stelle. Den Beteiligten sind kaum Vorwürfe zu machen, da sie sehr engagiert zu Werke gingen. Insbesondere die Rhodes Scholars wollten bei diesem PPV ihre Chance ergreifen. Das schwache DQ-Finish war eines PPVs dann absolut unwürdig. Ich denke, dass es bei WWE RAW am heutigen Montag zu einem Rückmatch kommen könnte. Ein Titelgewinn der Rhodes Scholars sollte nur noch eine Frage der Zeit sein.

Rating: 7.5/10.0

Kofi Kingston © vs. The Miz – WWE Intercontinental Championship

Für mich war dies das beste Match des Abends, wenngleich dass an diesem Abend nicht viel bedeuten musste. Kingston ist endlich (wieder) in der Singles-Division angekommen und man merkt ihm an, dass ihm die Trennung aus dem Tag Team mit R-Truth gut zu Gesicht steht. Kingston hat einfach ein sehr innovatives Offensivarsenal und erinnert mich in der Defensive doch sehr an einen Ricky Steamboat. In diesem Match gab es einige sehenswerte Konter zu sehen. Die erfolgreiche Titelverteidigung war verdient und richtig. Das Match war eine Werbung für beide Wrestler.

Rating: 8.5/10.0

Antonio Cesaro © vs. Justin Gabriel – WWE United States Championship

Im Vorfeld nicht angekündigt, aber erwartet worden war dieses Match. An dem Match ist wenig auszusetzen, wenngleich es sich mit gut 7 Minuten wie ein Match bei einer TV-Show anfühlte. Die beiden Wrestler waren in jüngerer Vergangenheit zudem bereits einige Male gegeneinander angetreten. So gab es hier nicht viel Neues zu sehen. Und Cesaro scheint (leider) überhaupt nicht bei den Zuschauern in den Hallen dieser Welt anzukommen. Schade eigentlich!

Rating: 7.0/10.0 

Rey Mysterio & Sin Cara vs. Prime Time Players

Auch dieses Match war so für den PPV erwartet worden. Dies war eine gute Ergänzung für den PPV. Allerdings dauerten die Offensivanteile der Prime Time Players bis zum Wechsel zwischen Sin Cara und Rey Mysterio etwas zu lange und zogen sich etwas hin. Trotzdem war es eine gute Darbietung der beteiligten Worker und immerhin gab es ein klares Finish, was bei dieser WWE-Großveranstaltung auch nicht selbstverständlich war.

Rating: 7.5/10.0

Sheamus © vs. The Big Show – World Heavyweight Championship

Dieses Match hatte ich etwas früher am Abend erwartet, da abzusehen war, dass die beiden Widersacher einige Kampfzeit erhalten würden  (auch wegen des kurzen Main Events). Mit mehr als 20 Minuten war es dann auch der mit Abstand längste Kampf des Abends und hatte insbesondere mit Big Show in der Offensive einige Längen. Trotzdem muss ich den beiden Worker ein Kompliment machen, da sie es schafften, die Zuschauer bei Laune zu halten und so gab es eine dramatische und mitreißende Schlussphase zu bestaunen. Der Titelgewinn von Big Show überraschte mich etwas, zumal Dolph Ziggler den Money In The Bank Vertrag nicht gleich an Ort und Stelle einlöste. Allerdings ist Big Show der Titelerfolg absolut zu gönnen. Und Sheamus hatte eine beachtliche Titelregentschaft seit WWE WrestleMania XXVIII.

Rating: 8.0/10.0

Eve Torres © vs. Layla vs. Kaitlyn – WWE Divas Championship

Leicht hatten es die Divas bei dieser Platzierung auf der PPV-Card sicherlich nicht. Von Layla und Eve Torres ist man aber teils herausragende Leistungen gewohnt gewesen und so enttäuschten sie auch an dieser Stelle nicht. Zwar erhielten sie nur 6 ½ Minuten Kampfzeit, aber die Damen gaben alles. Auch der weniger talentierten Kaitlyn muss ich zugute halten, dass sie in diesem Match doch einigermaßen mithalten konnte. Die erfolgreiche Titelverteidigung von Torres ist sicherlich gut für die anstehenden TV-Segmente.

Rating: 7.5/10.0

CM Punk © vs. Ryback – Hell In A Cell Match for the WWE Championship

Schwacher Main Event! In diesem Match hatte WWE sicherlich mit einigen kreativen Problemen zu kämpfen und man suchte offenbar bis zuletzt nach einer einigermaßen passenden Lösung. In dem Match wurde Ryback als große Bedrohung für den WWE Champion dargestellt und musste somit recht wenig einstecken. Ein richtiger Kampf-Fluss war nicht zu erkennen gewesen und nach etwas mehr als 11 Minuten war der Main Event, immerhin ein Hell In A Cell Match, auch schon vorbei. Für Hell In A Cell-Maßstäbe war es schon eine äußerst „brave“ Darbietung und ich bin nicht derjenige, der in dieser Kampfart gleich ein blutiges Massaker erwartet. Das DQ-Finish mit dem korrupten Ringrichter war dann fast schon grotesk und eines PPV-Abschlusses unwürdig. Immerhin wurde Ryback trotz der zweiten Saisonniederlage als einigermaßen „unerschütterlich“ dargestellt und hatte schließlich mit „Cell Shock“ auf dem Zellendach das letzte Wort für sich. Mögen die nunmehr weniger als 100 Tage bis zum WWE Royal Rumble 2013 schnell vergehen, denn CM Punk muss den WWE Title unbedingt verlieren, bevor der Unternehmensschaden zu groß wird.

Rating: 7.0/10.0

Insgesamt erreichte WWE Hell In A Cell 2012 damit bei mir ein durchschnittliches Rating von 7.63 Punkten und  belegt somit in meiner internen (und subjektiven) Rangliste einen Platz im Mittelfeld bei den Großveranstaltungen der letzten Monate:

(Wortspende mit freundlicher Genehmigung von Stefan Gorges; ein grosser Wrestlingfan, wie auch der Blogbetreiber einer ist - https://www.facebook.com/stefan.gorges1. Mehr von Stefan Gorges HIER.



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    Ein gutes Match zum Start in den PPV. Orton präsentierte sich an dieser Stelle mit einigen veränderten Aktionen bzw. Aktionsfolgen – so u.a. dem „Powerslam“. Das Match gefiel mir in weiten Teilen sehr gut, wenngleich es ADR in dem ein- oder anderen Moment mit der Verhöhnung des Gegners übertrieb. Allerdings gab es auch die ein- oder andere kleine Schwäche – so u.a. vor dem „Dropkick“ von Orton, als das Timing nicht so ganz stimmte. Die finale Sequenz konnte dann wieder versöhnen und mit Orton hat sicherlich nicht der verkehrte Worker gewonnen. Bekanntlich soll Orton in Kürze wieder ins Rennen um den World Heavyweight Title gegen Sheamus resp. Dolph Ziggler und Wade Barrett involviert werden.

    Rating: 8.0/10.0

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    Ein gutes Tag Team Match an dieser Stelle. Den Beteiligten sind kaum Vorwürfe zu machen, da sie sehr engagiert zu Werke gingen. Insbesondere die Rhodes Scholars wollten bei diesem PPV ihre Chance ergreifen. Das schwache DQ-Finish war eines PPVs dann absolut unwürdig. Ich denke, dass es bei WWE RAW am heutigen Montag zu einem Rückmatch kommen könnte. Ein Titelgewinn der Rhodes Scholars sollte nur noch eine Frage der Zeit sein.

    Rating: 7.5/10.0

    Kofi Kingston © vs. The Miz – WWE Intercontinental Championship

    Für mich war dies das beste Match des Abends, wenngleich dass an diesem Abend nicht viel bedeuten musste. Kingston ist endlich (wieder) in der Singles-Division angekommen und man merkt ihm an, dass ihm die Trennung aus dem Tag Team mit R-Truth gut zu Gesicht steht. Kingston hat einfach ein sehr innovatives Offensivarsenal und erinnert mich in der Defensive doch sehr an einen Ricky Steamboat. In diesem Match gab es einige sehenswerte Konter zu sehen. Die erfolgreiche Titelverteidigung war verdient und richtig. Das Match war eine Werbung für beide Wrestler.

    Rating: 8.5/10.0

    Antonio Cesaro © vs. Justin Gabriel – WWE United States Championship

    Im Vorfeld nicht angekündigt, aber erwartet worden war dieses Match. An dem Match ist wenig auszusetzen, wenngleich es sich mit gut 7 Minuten wie ein Match bei einer TV-Show anfühlte. Die beiden Wrestler waren in jüngerer Vergangenheit zudem bereits einige Male gegeneinander angetreten. So gab es hier nicht viel Neues zu sehen. Und Cesaro scheint (leider) überhaupt nicht bei den Zuschauern in den Hallen dieser Welt anzukommen. Schade eigentlich!

    Rating: 7.0/10.0 

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    Auch dieses Match war so für den PPV erwartet worden. Dies war eine gute Ergänzung für den PPV. Allerdings dauerten die Offensivanteile der Prime Time Players bis zum Wechsel zwischen Sin Cara und Rey Mysterio etwas zu lange und zogen sich etwas hin. Trotzdem war es eine gute Darbietung der beteiligten Worker und immerhin gab es ein klares Finish, was bei dieser WWE-Großveranstaltung auch nicht selbstverständlich war.

    Rating: 7.5/10.0

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    Dieses Match hatte ich etwas früher am Abend erwartet, da abzusehen war, dass die beiden Widersacher einige Kampfzeit erhalten würden  (auch wegen des kurzen Main Events). Mit mehr als 20 Minuten war es dann auch der mit Abstand längste Kampf des Abends und hatte insbesondere mit Big Show in der Offensive einige Längen. Trotzdem muss ich den beiden Worker ein Kompliment machen, da sie es schafften, die Zuschauer bei Laune zu halten und so gab es eine dramatische und mitreißende Schlussphase zu bestaunen. Der Titelgewinn von Big Show überraschte mich etwas, zumal Dolph Ziggler den Money In The Bank Vertrag nicht gleich an Ort und Stelle einlöste. Allerdings ist Big Show der Titelerfolg absolut zu gönnen. Und Sheamus hatte eine beachtliche Titelregentschaft seit WWE WrestleMania XXVIII.

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