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Börsenotierte: Aufklärung statt Aktien-Sales (Robert Gillinger)

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21.09.2012, 1522 Zeichen

(Autor: Robert Gillinger)
Es ist immer schwierig, ein Fazit zu Veranstaltungen zu ziehen, bei denen man selbst zu den Veranstaltern gehört. Daher: Subjektiv betrachtet habe ich den Eindruck gewonnen, dass Österreichs börsenotierte Gesellschaften aus der jüngsten Vergangenheit gelernt haben. Eine Vergangenheit die da lautet: Gesteigertes Misstrauen unter (Privat-)Anlegern gegen das Instrument Aktie an sich, was eine Aushöhlung der Umsätze zur Folge hat. Dies führt dann wieder zum Zurücklegen des Research durch Banken, womit das Interesse der Investoren weiter gedrückt wird und eine Endlosschleife nach unten in Gang gesetzt wird.
Doch man beachte: Früher liefen Roadshow-Präsentationen oft nach dem Muster ab: „Wir sind toll, wachsen und damit sind weitere Fragen eigentlich zweitrangig“. Auch wenn es natürlich zumeist stimmt(e), mit dem nun gewachsenen Misstrauen wird solchen Aussagen aber nicht mehr so richtig getraut. Die Roadshow #39 brachte so etwas wie einen Paradigmenwechsel mit sich: Allen Vortragenden war das Bemühen anzumerken, dass zuvorderst die Aufklärung steht: Was machen wir eigentlich wirklich, auf dass der Anleger ein Gefühl für das Unternehmen bekommt. Und derart dann entscheiden kann, ob ein Investment für ihn jetzt oder vielleicht auch später in Frage kommt.
Ich bin überzeugt, das ist der richtige Weg, um Anleger wieder gen Börse zu führen. Wer das Instrument Aktie abgeschrieben hat, tat dies wohl (hoffentlich) voreilig.
(aus dem Börse Express vom 21.9., mehr Kommentare von Robert HIER)



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    Börsenotierte: Aufklärung statt Aktien-Sales (Robert Gillinger)


    21.09.2012, 1522 Zeichen

    (Autor: Robert Gillinger)
    Es ist immer schwierig, ein Fazit zu Veranstaltungen zu ziehen, bei denen man selbst zu den Veranstaltern gehört. Daher: Subjektiv betrachtet habe ich den Eindruck gewonnen, dass Österreichs börsenotierte Gesellschaften aus der jüngsten Vergangenheit gelernt haben. Eine Vergangenheit die da lautet: Gesteigertes Misstrauen unter (Privat-)Anlegern gegen das Instrument Aktie an sich, was eine Aushöhlung der Umsätze zur Folge hat. Dies führt dann wieder zum Zurücklegen des Research durch Banken, womit das Interesse der Investoren weiter gedrückt wird und eine Endlosschleife nach unten in Gang gesetzt wird.
    Doch man beachte: Früher liefen Roadshow-Präsentationen oft nach dem Muster ab: „Wir sind toll, wachsen und damit sind weitere Fragen eigentlich zweitrangig“. Auch wenn es natürlich zumeist stimmt(e), mit dem nun gewachsenen Misstrauen wird solchen Aussagen aber nicht mehr so richtig getraut. Die Roadshow #39 brachte so etwas wie einen Paradigmenwechsel mit sich: Allen Vortragenden war das Bemühen anzumerken, dass zuvorderst die Aufklärung steht: Was machen wir eigentlich wirklich, auf dass der Anleger ein Gefühl für das Unternehmen bekommt. Und derart dann entscheiden kann, ob ein Investment für ihn jetzt oder vielleicht auch später in Frage kommt.
    Ich bin überzeugt, das ist der richtige Weg, um Anleger wieder gen Börse zu führen. Wer das Instrument Aktie abgeschrieben hat, tat dies wohl (hoffentlich) voreilig.
    (aus dem Börse Express vom 21.9., mehr Kommentare von Robert HIER)



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