25.07.2012, 1063 Zeichen

Liebe Leser! Vor einigen Tagen habe ich mit Deloitte-Experten für mein Fachheft über Detailaspekte im Zusammenhang mit der Wiener Börse gesprochen. Da habe ich in Bezug auf die Bond-Emissionen (und da hat es ja im 1. Halbjahr einiges gegeben) Interessantes gehört: Die Luxemburger Aufsicht, so Deloitte, habe vielen österreichischen Emittenten geholfen. Diese hätten nach Luxemburg ausweichen können, da die dortige CSSF die jeweiligen Prospekte blitzartig geprüft und zugelassen habe. Nur so sei es in den vergangenen Wochen möglich gewesen, die Bonds wirklich „rauszuschiessen“. Es sei schade, dass Arbeit, Geld und Wertschöpfung nach Luxemburg fliessen würde. In Österreich gehe alles viel zu langsam. Immerhin: Corporate Bonds waren in Österreich der Renner im 1. Halbjahr, auch wenn am Sekundärmarkt nicht viel gehandelt wurde. Es ist eine Buy/Hold-Geschichte, die in vielen Portfolios landete. Dazu die nicht börsenotierten Schuldscheindarlehen.

Download Fachheft 1 zur Wiener Börse: http://www.christian-drastil.com/fachheft1/



Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice 94/365: Ein Lokalpolitiker & Ex-Börsehändler über die besten Regierungen, die wir mit Börseblick hatten

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