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08.03.2012, 2139 Zeichen

Die Kronen Zeitung titelt heute, dass das Neugeschäft bei den Bausparkassen eingebrochen ist. Das kommt aufgrund der mehr als seltsamen Sparpaket-Variante nicht überraschend. Der gewünschte Lenkungseffekt ist damit offenbar bereits eingetreten, denn man hat das Gefühl, dass alles, was in Richtung Eigenvorsorge geht (und sei es nur das Bausparen) in Österreich unerwünscht ist. Es regieren einfach zwei sozialistische Parteien, auch wenn das die ÖVP nicht gerne hört. An der Börse ist der gewünschte Lenkungseffekt ja bereits längst eingetreten: Die Wiener Börse hat in den vergangenen Jahren mehr Handelsvolumen verloren als jeder andere westeuropäische Markt, die unmöglichste, komplizierteste und unfairste KESt-Variante ist mitverantwortlich dafür. Fazit: Bauen wir halt nicht auf Bausparen oder das, was Unternehmen mit unserem Eigenkapital aufbauen, sondern bauen wir darauf, dass uns der Staat aufbaut, wenn er uns später sagen muss, dass er sich mit den staatlichen Pensionen leider eingebaut hat.

Das habe ich am 18.2. zum Thema Bausparen geschrieben: "Als Sparidee der österreichischen Regierung soll u.a. die Bausparprämie halbiert werden. Experten sehen den Steuer-Entfall grösser als die Einsparungen, doch mir ist ein anderer Aspekt fast noch wichtiger. Denn: Das Bausparen ist für viele Menschen der einzige Notgroschen, den sie haben bzw. zu dem sie sich selbst zwingen. Auch wenn es noch so knapp mit dem Haushaltsplan ist; das Bausparen wird untergebracht. Das ist einfach seit Jahren so, die staatliche Prämie ist das emotionale Verkaufsargument des Vertriebs und hatte auch einen positiven Lenkungseffekt hin zu ein wenig Eigenvorsorge. Die Zinsen sind aktuell so niedrig, dass selbst mit Prämie nicht viel überbleibt. Ausser dem Notgroschen-Effekt. Ungeachtet der o.a. Experten-Rechenbespiele (denen ich Glauben schenke), finde ich es ein fatales Signal, das Bausparen als Einsparpotenzial zu sehen. Ausser man will anzeigen, dass einzig der Staat für alles sorgen wird und Eigenvorsorge sowieso Spekulation ist (zB auch in der Hinsicht, dass der Staat sowieso jederzeit alles von heute auf morgen kürzen kann)."


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    Die Kronen Zeitung titelt heute, dass das Neugeschäft bei den Bausparkassen eingebrochen ist. Das kommt aufgrund der mehr als seltsamen Sparpaket-Variante nicht überraschend. Der gewünschte Lenkungseffekt ist damit offenbar bereits eingetreten, denn man hat das Gefühl, dass alles, was in Richtung Eigenvorsorge geht (und sei es nur das Bausparen) in Österreich unerwünscht ist. Es regieren einfach zwei sozialistische Parteien, auch wenn das die ÖVP nicht gerne hört. An der Börse ist der gewünschte Lenkungseffekt ja bereits längst eingetreten: Die Wiener Börse hat in den vergangenen Jahren mehr Handelsvolumen verloren als jeder andere westeuropäische Markt, die unmöglichste, komplizierteste und unfairste KESt-Variante ist mitverantwortlich dafür. Fazit: Bauen wir halt nicht auf Bausparen oder das, was Unternehmen mit unserem Eigenkapital aufbauen, sondern bauen wir darauf, dass uns der Staat aufbaut, wenn er uns später sagen muss, dass er sich mit den staatlichen Pensionen leider eingebaut hat.

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