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Facebook-Poll: Ja oder nein zu Studiengebühren? (Christian Drastil)


Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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28.01.2011, 2949 Zeichen
Ich stelle täglich unter http://www.facebook.com/drastil eine Frage, deren Antworten zur Veröffentlichung in meinem BE-Blog hier vorgesehen sind. Mal werden gar keine Antworten kommen, mal ein paar. Öffentliche* Frage des Tages: Ja oder nein zu Studiengebühren? (Achtung*: Antworten kopiere ich für einen Beitrag auf be24 rüber)vor 23 Stunden
    • Pierre Daeubner Ja!
    • Gerald 'Jerry' Ratz Nein! Der Generationenvertrag ist bereits hinfällig - die Jungen werden die Schulden zahlen müssen, also kann man von der Gesellschaft im Gegenzug erwarten dass sie wenigstens die Ausbildung zahlt. Die diesjährigen Pensions-oder Beamtengehältererhöhungen machen jeweils mehr aus als die Unis zusätzlich benötigen. Ausserdem bewegen sich die Unis in Punkto Leistungsfähigkeit und Reformen nicht. Solange die Uni kein moderner Dienstleistungsbetrieb ist solange soll's auch nicht viel mehr Geld geben. Eventuell kann man Gebühren bei Exotenstudienrichtungen einführen. Österreich ist in Europa bereits bei der Akademikerquote Entwicklungsland.
    • Constanze Liebenau Nein! Bei der Bildungspolitik geht's momentan nur rückwärts.
    • Kamran George Ghalitschi ja, weil´s der der bildungspolitik rückwärts geht. @ Jerry Ratz: welches ist die ursache, welches die auswirkung?
    • Gerald 'Jerry' Ratz reform bedeutet nicht zwangsläufig höherer geldbedarf. die schulen brauchen auch nicht unbedingt mehr geld - quantität ist nicht qualität. weg mit den landesschulräten usw...
    • Pierre Daeubner ohne moos, nix los.
    • Gabi Rubenthaler Auf jeden Fall ja!
    • Markus Fichtinger Diese Frage wurde in der überwiegenden Anzahl der Staaten dieser Erde bereits klar mit "Ja" beantwortet. Die eigentliche Frage ist daher, was rechtfertigt einen österreichischen Sonderweg, der noch dazu ganz offensichtlich ein Irrweg ist? Weder qualitativ, noch quantitativ bringt "unser" Modell die gewünschten Ergebnisse. Wir brauchen aber gar nichts in Ausland zu schauen: Bei den FHs gibt es sowohl Zugangsbeschränkungen, als auch Studiengebühren, und dennoch eine ständig steigende Zahl an Studenten ohne allgemeine Unzufriedenheit.
    • Pierre Daeubner gleiches gilt für die Wehrpflicht...
    • Pierre Daeubner wenn die armen männer vielleicht keine 6 monate 300 euro verdienen würden, sondern sagma, an 1000er als hilfskraft, dann könnens sich auch ohne probleme die studiengebühr leisten :-D
    • Gerald 'Jerry' Ratz FHs haben pro forma Zugangsbeschränkungen aber nicht zwangsläufig Studiengebühren. Es gibt auch welche ohne. Um den Unterschied zwischen FH und Uni zu klären braucht man nur Personalisten zu fragen. Natürlich wurden die FHs installiert um den Unis Konkurrenz zu machen - was auch gut und notwendig ist. Aber die Unis haben sich nicht bewegt und sie werden es in Zukunft auch nicht tun. Am ehesten wohl wenn ihnen das Geld fehlt. Siehe Bundesheerdiskussion usw.
    • Karin Adelmann Ja, aber nur wenn das Geld auch der Uni zur Verfügung steht. Bildungsreform mit Herz und Hirn vorausgesetzt.

(28.01.2011)

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