09.01.2025, 1860 Zeichen
Wien (OTS) - „Schon jetzt kommt es wegen der Sanierung der Luegbrücke
auf der
Brenner-Route zu massiven Verzögerungen. Wir haben daher null
Verständnis dafür, dass man jetzt auch noch die Fahrverbote für LKW
ausweiten will. Zumal es ohnehin schon Wochenend-Fahrverbote gibt und
der LKW-Verkehr am Brenner rückläufig ist“, sagt Alexander Klacska,
Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Konkret gab es im Vorjahr mit
einem Minus von 1,2 Prozent bereits das zweite Jahr in Folge einen
Rückgang der schweren LKW am Brenner. Am Abschnitt Brennersee -
Nösslach beträgt der Anteil der LKW am Verkehrsaufkommen an Samstagen
lediglich rund 10 Prozent, während rund 90 Prozent auf den
Individualverkehr entfallen. „Die Tatsache, dass der LKW-Anteil bei
nur 10 Prozent liegt, macht auch deutlich, dass die Belastung durch
den LKW-Verkehr bereits erheblich reduziert wurde und die
Verschärfung des Fahrverbots eine ineffiziente Maßnahme ist, die noch
dazu die Falschen trifft“, so Klacska.
Er reagiert damit auf die Ankündigung Tirols, ab diesen Samstag
bis März eine Sperre für LKW über 7,5 Tonnen zu verhängen und diese
an Samstagen auf der Brenner- und Inntalautobahn nur von 5:00 bis
7:00 fahren zu lassen. Dies wird dem Bundesspartenobmann zufolge
nicht nur zu gravierenden Problemen für die Routenplanung der
Unternehmen führen, sondern auch für ihre Mitarbeiter:innen
Erschwernisse bringen: „Wenn es zusätzlich zum Wochenendfahrverbot
noch weitere zeitliche Beschränkungen gibt, stranden die Lenker:innen
mitten auf der Strecke und kommen nicht mehr nach Hause zu ihren
Familien“, so Klacska.
Nicht zuletzt deshalb müsse klar sein, „dass es keine weiteren
LKW-Fahrverbote geben darf. Gerade in Zeiten wie diesen sollten wir
alles tun, um die Wirtschaft anzukurbeln und nicht sie zusätzlich zu
behindern“, sagt Klacska. (PWK004/DFS)
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