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Wirecard - Braun muss sich den geschädigten Anlegern vor österreichischen Gerichten stellen

15.10.2021, 1328 Zeichen

Das Oberlandesgericht Innsbruck bestätigte mit rechtskräftigem Beschluss vom 14.10.2021 nunmehr, dass „kein Zweifel bestehe“, dass der ehemalige Wirecard-CEO Markus Braun seinen Wohnsitz trotz derzeitiger Untersuchungshaft nach wie vor in Wien hätte und daher auch die Wiener Gerichte über Schadenersatzansprüche aus dem Wirecard Skandal zu entscheiden hätten. Für die Einleitung eines Vorabentscheidungsverfahrens beim EuGH fehle laut OLG Innsbruck bereits die Grundlage. Roman Taudes LL.M., der auf Anlegerseite federführende Rechtsanwalt: "Dass der Zuständigkeitsstreit so rasch geklärt werden konnte und sich Markus Braun den geschädigten Anlegern nunmehr auch vor den österreichischen Gerichten stellen muss, ist erfreulich für die Kläger und schafft Rechtssicherheit." Jenen Wirecard Geschädigten, die noch nicht aktiv wurden, rät Roman Taudes ehestmöglich tätig zu werden und Ansprüche jedenfalls prüfen zu lassen. "Neben den für die geschädigten Anleger nach wie vor vorgenommenen Anmeldungen von Schadenersatzansprüchen im Insolvenzverfahren der Wirecard AG werden derzeit auch die ersten Klagen gegen österreichische Banken, die Derivate auf die Wirecard AG ausgegeben haben, auf den Weg gebracht." erklären die Kanzleipartner Georg Zuschin, Lukas Aigner von Aigner I Lehner I Zuschin Rechtsanwälte in einer Aussendung.



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Bildnachweis

1. Wirecard , (© https://depositphotos.com)   >> Öffnen auf photaq.com



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