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Wiener Privatbank setzt in herausfordernden Zeiten auf "starke Kapital- und Liquiditätsausstattung"

04.09.2024, 2447 Zeichen

Die börsenotierte Wiener Privatbank hat die Zahlen zum Halbjahr vorgelegt. Der Zinsüberschuss ist im Vergleich zur Vorjahresperiode um 16,15 Prozent von 4,98 Mio. auf 4,17 Mio. Euro gesunken. Weiterhin sei ein verhaltenes Agieren der Kunden auf den Kapitalmärkten zu beobachten, daher sank der Provisionsüberschuss im Jahresvergleich um 13,39 Prozent von 3,77 Mio. auf 3,26 Mio. Euro, so die Bank. Das Ergebnis aus Immobilienhandel legte mit 1,66 Mio. Euro (1-6/2023: 1,10 Mio. Euro) trotz anhaltend schwierigem Marktumfeld leicht zu. Aufgrund der weiterhin angespannten Situation am Immobilienmarkt und den damit in Verbindung stehenden Auswirkungen auf das bestehende Immobilienfinanzierungsgeschäft wurden Risikovorsorgen in Höhe von - 7,36 Mio. Euro gebildet, informiert das Institut. Inflationsbedingt leicht gestiegene Verwaltungsaufwendungen und ein negatives Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten von –0,44 Mio. Euro hätten zu einem negativen Periodenergebnis ohne Fremdanteile von –5,01 Mio. Euro geführt (1-6/2023: 1,87 Mio. Euro). Die Kernkapitalquote liegt bei stabilen 22,46 Prozent, die Liquiditätsausstattung ist mit einer LCR-Quote von 1.515 Prozent "äußerst solide", wie die Bank betont. Durch den Wegfall eines institutionellen Kunden verringerten sich die Assets under Management seit Jahresbeginn von 1.841 Mio. Euro auf 1.446 Mio. Euro. Die bilanziellen Kundenforderungen sanken aufgrund erfolgter Wertberichtigungen und eines weiterhin vorsichtigen Vorgehens im Kreditgeschäft im aktuellen Marktumfeld im Halbjahreszeitraum von  71,56 Mio. auf 57,82 Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen hingegen geringfügig von 242 Mio. auf 248 Mio. Euro.

Im Ausblick heißt es: "Die Entwicklungen an den Kapitalmärkten werden im weiteren Jahresverlauf davon abhängig sein, ob und in welchem Ausmaß die erwarteten Zinssenkungen sowohl in Europa als auch in den USA eintreten, aber auch davon, wie sich der Wahlkampf in den USA entwickelt. Mit einer raschen Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes sowie mit einer Entspannung am Immobilienmarkt ist kurzfristig nicht zu rechnen. Die Wiener Privatbank legt weiterhin großen Wert auf eine starke Kapital- und Liquiditätsausstattung, was die hohe Kernkapitalquote sowie die Liquiditätskennzahlen deutlich zum Ausdruck bringen. Somit steht die Bank nicht nur auf sicheren Beinen, sondern ist auch für die Chancen und Herausforderungen des aktuellen Marktumfeldes gut gerüstet.



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