22.05.2024,
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Reiselust ungebrochen: bis zu 80 % der Bevölkerung in den
befragten Märkten wollen im Sommer 2024 verreisen\nTourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler zur Potenzialstudie: Positive Vorzeichen für Sommer 2024\nÖW-CEO Astrid Steharnig-Staudinger: „Ausblick zeigt: Lebensgefühl Österreich steht hoch im Kurs.“\nUnter dem Motto „Fahrplan in die Zukunft“ findet heute im Austria
Center Vienna der Österreichische Tourismustag (ÖTT) 2024 statt. Im
Rahmen des ÖTT luden das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft,
die Wirtschaftskammer Österreich und die Österreich Werbung heute zur
Pressekonferenz. Präsentiert wurden dort die Sommerpotenzialstudie
2024 und die Zukunftstrends im österreichischen Tourismus.
Zwtl.: Sommerpotenzialstudie: Immer mehr Leute planen Urlaub in
Österreich
Gemeinsam mit dem Institut für Tourismus- und Bäderforschung führt
die Österreich Werbung alljährlich eine Studie der Sommerpotenziale
durch. So auch 2024. Die Studie wurde in 10 der wichtigsten
europäischen Herkunftsmärkte durchgeführt. Insgesamt gaben 11.000
Personen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden,
Belgien, Italien, Polen, Tschechien, Ungarn und erstmals auch aus
Frankreich Einblick in ihre Urlaubspläne.
Zwtl.: Die wichtigsten Ergebnisse:
Bis zu 80 % der Bevölkerung in den befragten Märkten geben an, im Sommer 2024 verreisen zu wollen.\n21 Millionen Menschen haben konkrete Pläne für Urlaub in Österreich – um 1 Million mehr als 2023.\nSommerthemen in Österreich: Natur, Wasser, Kulinarik, Erholung
und Berge\nGeplanter Reisezeitraum: Juli und August, aber auch steigendes Interesse im Juni und September\nRückblick: Für den Sommer 2023 wurden 20 Millionen Ankünfte prognostiziert. Tatsächlich waren es 21,1 Millionen – das zeigt, dass es gelingt, auch unschlüssige Gäste von Urlaub in Österreich zu überzeugen.\n Mit Blick auf die bevorstehende Sommersaison sieht
Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler „positive
Vorzeichen“. So hat die Sommerpotenzialanalyse gezeigt, dass mehr
Personen als im Vorjahr bereits einen Urlaub in Österreich planen. Zu
den Ursachen führt die Tourismus-Staatssekretärin aus: „Besonders
freut uns, dass unsere Gäste aus dem In- und Ausland überwiegend
angeben, dass sich ihre persönliche wirtschaftliche Situation seit
dem letzten Jahr verbessert habe. Nicht nur Geld, sondern auch Zeit
und Lust auf Urlaub sind deutlich mehr vorhanden als bei der letzten
Befragung.“
„Die Ergebnisse der Studie stimmen positiv für die Sommersaison
2024: Die Urlaubspläne in den befragten Herkunftsmärkten zeichnen ein
optimistisches Bild für Österreich“, erklärt Astrid
Steharnig-Staudinger, Geschäftsführerin der Österreich Werbung. „Das
internationale Interesse an Urlaub in Österreich ist nach wie vor
ungebrochen: Besonders punkten wir dabei mit unserer einzigartigen
Natur und Kulinarik, aber auch die österreichische Gemütlichkeit und
das Facettenreichtum unseres Landes – unser Lebensgefühl Österreich –
stehen hoch im Kurs“, so Steharnig-Staudinger weiter.
Wie der Rückblick der Sommerpotenzialstudie zeigt, geben bis zu 70
% der Österreich-Planenden an, dass Nachhaltigkeit ein
mitentscheidender Faktor bei der Reiseplanung sei. „Digitalisierung
und Nachhaltigkeit gewinnen in der Tourismusbranche immer mehr an
Bedeutung“, bestätigt auch Robert Seeber, Obmann der Bundessparte für
Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich.
„Für eine erfolgreiche Zukunft des österreichischen Tourismus – als
Top-Arbeitgeber und Wertschöpfungsträger – sind zukunftsorientierte
Kooperationen innerhalb der Branche und eine starke Ausrichtung der
Betriebe in diese Richtung daher essenziell“, so Seeber weiter.
Zwtl.: Ganzheitliche Tourismuspolitik als Erfolgsrezept für
Österreich
„In der Tourismuspolitik wird heute ein zukunftsorientierter
Ansatz verfolgt, bei dem es vor allem um einen ausbalancierten
Tourismus aller involvierten Stakeholder geht.
Dazu müssen die Bedürfnisse der Gäste, der Tourismusbetriebe und
der einheimischen Bevölkerung bestmöglich aufeinander abgestimmt
werden“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler.
„Deshalb hat gerade das Thema Nachhaltigkeit einen ganz besonderen
Stellenwert in der Tourismuspolitik des Bundes bekommen. Dieses
Erfolgsrezept macht sich bezahlt.“
Im März 2023 hat das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
die [Neuausrichtung der gewerblichen Tourismusförderung]
(
https://go.ots.at/rwMtlG8z) finalisiert. Seither werden nachhaltige
Investitionen von Tourismusbetrieben noch zielgerichteter gefördert,
etwa durch einen „Nachhaltigkeitsbonus“. Mit dem [Grünen
Tourismuskredit] (
https://go.ots.at/r0xIS23q) wurde Anfang Mai 2024
außerdem ein neues Förderangebot gestartet, das Investitionskredite
für ökologisch-nachhaltige Projekte mit einem erhöhten Zinsenzuschuss
incentiviert. Außerdem wurde Anfang 2024 durch eine
Verordnungsnovelle sichergestellt, dass die Einstellung der
Bevölkerung zum Tourismus („[Tourismusakzeptanz]
(
https://go.ots.at/YkN9xhbb)“) künftig jedes Jahr gemessen wird.
Zwtl.: Österreichischer Tourismustag: Zukunftsmap für den heimischen
Tourismus
Mit rund 1000 Anmeldungen setzt der diesjährige Österreichische
Tourismustag ein starkes Zeichen für den Kooperationsgedanken im
Tourismus und legt gleichzeitig einen Schwerpunkt auf die Zukunft der
österreichischen Tourismusbranche.
Der rote Faden des Events: Die gesellschaftlichen Megatrends, die
in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsinstitut in einen touristischen
Kontext gesetzt und in der [Zukunftsmap]
(
https://www.austriatourism.com/tourismusforschung/zukunftsmap... für
den österreichischen Tourismus festgehalten wurden. Die Zukunftsmap
fasst dabei jene Trends kompakt zusammen, die sich im Zuge eines
mehrstufigen Auswahlprozesses durch Tourismusfachleute als für die
Branche am bedeutendsten herausgestellt haben.
Die Österreich Werbung reagiert mit Innovationsprojekten auf die
Megatrends des Tourismus. Die Umsetzung der [„Bad Ischl AR”-App]
(
https://go.ots.at/MhhMVHqV) und die Weiterentwicklung des Projektes
für andere Destinationen dienen beispielsweise der Entwicklung eines
individualisierten Urlaubserlebnisses unter dem Megatrend
Individualisierung. Die App integriert dabei digitale Informationen
in die physische Realität und ermöglicht ein nachhaltiges und
innovatives Tourismuserlebnis, ohne in das natürliche Stadtbild
einzugreifen. Zudem zahlt der erste [Sustainable Travel in Austria
Summit] (
https://go.ots.at/OOQ0w9Wd) von ÖW und Bundesministerium für
Arbeit und Wirtschaft von 24. bis 25. Juni 2024 stark auf den
Megatrend der Neo-Ökologie, der Nachhaltigkeit, ein.
Darüber hinaus bietet der ÖTT eine Bühne für den Launch der neuen
Zukunftsinitiative der Österreich Werbung, die eine kontinuierliche
Auseinandersetzung mit den Zukunftstrends gewährleisten soll: Mit
Change Tourism Austria (CTA) arbeitet die ÖW in Zukunft eng mit
Vertreter:innen aus der Branche zusammen, um innovative Ideen für den
Tourismus zu kreieren, niederschwelligen Wissenstransfer zu
ermöglichen und zukunftsweisende Kooperationen umzusetzen. [Mehr zur
Zukunftsinitiative CTA] (
https://www.changetourismaustria.com/).
Zum Download:
[Die Sommerpotenzialstudie 2024] (
https://go.ots.at/j0hZXE7X)
[Zukunftsmap für den österreichischen Tourismus]
(
https://go.ots.at/QBffy8b5)
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