10.07.2024,
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Wien (OTS) - Seit ihrer Gründung vor drei Jahren hat sich die PEK als
die zentrale Drehscheibe und Anlaufstelle für Einsatz, Förderung und
Entwicklung erneuerbarer Kraftstoffe in Österreich etabliert. Das
Jubiläum bietet nicht nur Anlass auf die Erfolge zurückzublicken,
sondern auch zur erneuten Betonung der zentralen Forderungen:
Technologieoffenheit und so viel Biokraftstoff wie möglich so schnell
wie möglich!
Zwtl.: Technologieoffenheit und mehr Biokraftstoffe
„Unsere wichtigsten Anliegen sind die Förderung von
Technologieoffenheit und die Forcierung von Produktion und Nutzung
nachhaltiger erneuerbarer Kraftstoffe. Wir stehen für ergänzen, und
nicht ersetzen“, betont Vorstandsmitglied und Obmann Abg.z.NR
Johannes Schmuckenschlager einmal mehr. „Mit der erfolgreichen
flächendeckenden Einführung von E10 letztes Jahr in Österreich haben
wir einen ersten wichtigen Schritt gesetzt. Jetzt ist es höchste Zeit
für B10. Deutschland hat es vorgemacht. Und auch hierzulande wäre die
Erhöhung von B7 auf B10 sofort umsetzbar und würde bis zu 1 Mio.
Tonnen zusätzliche CO2-Einsparung mit sich bringen“, erklärt
Vorstandsmitglied Ewald-Marco Münzer.
Damit ist der Plafond jedoch noch lange nicht erreicht. Die
Plattform fordert die Entwicklung einer Roadmap zur weiteren Erhöhung
der Biokraftstoffbeimengungen. „B20, B30 oder B100 sind ebenso
möglich wie E25 und E85“, so der PEK-Vorstand einhellig. Frankreich
hat mit flächendeckenden Freigaben für B30 bereits gezeigt, wie dies
erfolgreich umgesetzt werden kann.
„Von Seiten der politischen Entscheidungsträger braucht es ein
klares Signal an alle Nutzfahrzeughersteller, dass der Einsatz von
Kraftstoffen mit höheren biogenen Anteilen nicht nur problemlos
möglich, sondern auch unabdingbar für die Erreichung der
Klimazielvorgabe ist“, sieht Schmuckenschlager steuerliche Anreize
für biogene Anteile an Kraftstoffen als essentiellen Incentiv zur
Zielerreichung.
Zwtl.: Gemeinsam in eine klimafreundlichere Zukunft
Anlässlich ihres Jubiläumsjahres ruft die PEK alle
Verantwortlichen dazu auf, den eingeschlagenen Weg konsequent
weiterzugehen. „Unsere dreijährige Geschichte zeigt eindrucksvoll,
dass Fortschritt durch Zusammenarbeit und Innovation möglich ist.
Jetzt ist die Zeit gekommen, um weitere Schritte zu setzen. Denn nur
durch schnell umsetzbare und mutige Maßnahmen können wir die
gemeinsame Fahrt fortsetzen und am Klimaziel ankommen,“ so Bernhard
Wiesinger, Vorstandsmitglied der PEK abschließend die Zusammenarbeit
als Schlüssel zum Erfolg betonend.
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