22.06.2024,
2964 Zeichen
Wien (OTS) - Die Nutzungszahlen von FinanzOnline (FON) im ersten
Quartal 2024 zeigen einen erheblichen Anstieg der digitalen
Einreichungen. Zum Ende des ersten Quartals 2024, per 31. März 2024,
wurde der Rekordwert von 6.422.596 Personen erreicht, die die
Onlineplattform des Finanzministeriums für ihre Steuerangelegenheiten
nutzen. Davon sind 5.653.886 Privatpersonen und 768.710 Unternehmen.
Im Bereich der Privatpersonen wird eine Quote von 85,4 % verzeichnet.
Das entspricht einem Gesamtanstieg von 6 Prozentpunkten gegenüber
2021. Für das gesamte Jahr 2024 erwartet das Finanzamt Österreich
rund 3,2 Millionen über FinanzOnline eingereichte Anträge von
Privatpersonen. Im Bereich der KMU zeichnet sich mit einer Quote von
92,2 % im ersten Quartal ebenfalls eine sehr hohe Akzeptanz von
FinanzOnline ab. Für das Gesamtjahr werden hier 2,3 Millionen Anträge
erwartet.
Auch bei älteren Menschen ist die Digitalplattform FinanzOnline
beliebt: So gibt es in der Gruppe der 65- bis 94-Jährigen mehr als
900.000 Nutzerinnen und Nutzer. Bei den über 95-Jährigen gibt es ca.
beachtliche 6.300 User.
„Die Rekordnutzungszahlen von Finanz Online sind ein schöner Erfolg
der Finanzverwaltung und eine Bestätigung, dass unsere
Onlineplattform attraktiv gestaltet ist. Zudem ermöglichen die
digitalen Neuerungen in FinanzOnline nicht nur eine effizientere
Arbeitsweise des Finanzamts Österreich, sondern auch einen besseren
Service für die Bürgerinnen und Bürger“, so Finanzminister Magnus
Brunner.
Neue Funktionen im FON bringen Push-Mails und Online-Beantwortung von
Anforderungen
Im Zuge der Digitalisierung verbessert das Finanzamt Österreich
FinanzOnline laufend. Ab sofort ist es möglich, auf Anforderungen des
FAÖ nicht mehr per Post, sondern über FON zu antworten. Damit ist die
Beantwortung sofort im System, bei der Erledigung wird der bisherige
Post- und Scanweg eingespart und der Prozess somit um zumindest fünf
Tage verkürzt.
Bei fehlenden Kontodaten werden automatisierte Push-Mails erstellt
und um Ergänzung ersucht, etwa bei einem Antragseingang und einer
fehlenden Bankverbindung. Das ist ein wichtiger Beitrag zu kürzeren
Erledigungsdauern.
Auch Aufenthaltstitel werden künftig automatisiert durch eine
Schnittstelle zum BMI berücksichtigt und müssen somit nicht mehr
separat eingereicht werden.
Über FinanzOnline
Die international ausgezeichnete E-Government-Anwendung FinanzOnline
ist durchgehend verfügbar und erleichtert alle Kontakte mit der
Finanzverwaltung. Von der Arbeitnehmerveranlagung bis zur
elektronischen Zustellung von Bescheiden ermöglicht das System einen
schnellen und unkomplizierten Austausch, stets unter Wahrung des
Datenschutzes.
Für einen schnellen und niederschwelligen Zugang zu
www.finanzonline.at empfiehlt sich die Verwendung der ID Austria, dem
digitalen Ausweis für das Internet, der die Abwicklung von
Behördenwegen online ermöglicht – zu jeder Zeit und von überall.
Details zur Anwendung der ID Austria finden Sie unter
https://www.oesterreich.gv.at/id-austria.html.
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