29.11.2023,
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Innsbruck (OTS) - Das Destinationsmanagementsystem (DMS) „Deskline“
von feratel wurde in den vergangenen Wochen um mehrere
Funktionalitäten erweitert, um Tourismusorganisationen effizient bei
der Erfüllung von Steuertransparenz Vorschriften zu unterstützen. Die
Umsetzung seitens feratel wird im Rahmen von Software Updates
ausgespielt und steht kostenlos zur Verfügung.
„Unser Ziel liegt darin, Tourismusorganisationen bestmöglich zu
unterstützen, um den bürokratischen Aufwand auf ein Minimum zu
reduzieren. So können sie sich voll und ganz auf ihre Kernkompetenzen
im Bereich Vertrieb, Marketing und Gästebetreuung konzentrieren",
erklärt CEO Markus Schröcksnadel die Motivation für die umfangreiche
Systemanpassung.
Hintergrund ist die EU-weit geltende DAC7 Richtlinie, die in
Österreich durch das Digitale Plattformen-Meldepflichtgesetz (DPMG)
in nationales Recht umgesetzt wurde und mit 1.1.2023 in Kraft
getreten ist. Dadurch sind auch Tourismusverbände als Betreiber
digitaler Plattformen verpflichtet, ihre aktiven Anbieter und deren
Vergütungen für bestimmte Tätigkeiten wie Buchungen für Unterkünfte,
Erlebnisse, Führungen, Tickets etc. an die nationale Steuerbehörde zu
melden.
Die meldepflichtigen TVBs müssen dazu ihre buchbaren Anbieter
identifizieren, ergänzende Informationen wie z.B. Steuernummer,
Kontodaten, Firmenbuchnummer etc. erheben, überprüfen und diese Daten
inklusive der Buchungszahlen (Buchungen/ Umsätze) jährlich an die
zuständige Finanzbehörde melden. Spätestens bis 31. Jänner 2024 ist
erstmals die Meldung für das Kalenderjahr 2023 durchzuführen.
„Als führende Entwicklerin und Anbieterin digitaler
Destinationsmanagementsysteme hat feratel in den vergangenen Monaten
unter Hochdruck an einer Lösung für die Tourismusorganisationen
gearbeitet, die rechtlichen Voraussetzungen und Datenformate der
einzelnen EU-Länder geprüft. Wir stellen jetzt die technische
Unterstützung zur einfachen Abwicklung im System bereit. Unsere
Kunden werden aktuell in Workshops und Webinaren umfassend informiert
und sind damit technisch und inhaltlich bestens auf die Erfordernisse
der DAC 7 Richtlinie vorbereitet“, so Schröcksnadel.
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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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