30.11.2023,
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Düsseldorf (ots) - Epson, ein global führendes
Technologieunternehmen, hat sein Ziel, ausschließlich Strom aus zu
100 Prozent erneuerbaren Quellen zu nutzen, europaweit erreicht(1).
Weltweit soll diese Vorgabe bis Ende 2023 erfüllt werden. Der
aktuelle Nachhaltigkeitsbericht zeigt die Fortschritte des
Unternehmens auf seinem Weg, bis 2050 CO2-negativ zu werden und auf
nicht-erneuerbare Bodenschätze zu verzichten.
Der Bericht geht speziell auf folgende Bereiche ein:
Dekarbonisierung, technologische Innovationen, die die
Branchengrenzen erweitern, soziale Verantwortung und
Unternehmensführung. Punkte in dem Nachhaltigkeitsbericht sind unter
anderem:
Die Verringerung von Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen):
Zwischen 2017 und 2022 hat Epson bedeutende Schritte zur Verringerung
des Erdgasverbrauchs unternommen und konnte so den Einsatz und
Ausstoß von CO2 in europäischen Niederlassungen um 51 Prozent senken.
Dekarbonisierung an unseren Standorten: Der deutsche Hauptsitz ist in
ein neues Gebäude in Düsseldorf umgezogen. Dort verbraucht das
Unternehmen im Vergleich zum vorherigen Standort pro Quadratmeter
rund 75 Prozent weniger Strom.
Diversität, Gleichbehandlung und Inklusion: Epson setzt sein
Engagement für Diversität, Gleichstellung und Inklusion fort (DE&I,
Diversity, Equity and Inclusion) fort und etabliert eine Strategie
für die Entwicklung von DE&I-Ziele, Kennzahlen und Governance.
Yoshiro Nagafusa, Präsident bei Epson Europe B.V, verdeutlicht,
inwiefern sich Epson für ein 'Weniger-ist-Mehr-Konzept" einsetzt:
"Für uns ist unsere Philosophie 'effizient, kompakt und präzise' zu
sein, mehr als nur ein technologisches Konzept. Vielmehr wird sie
geleitet von dem Ansatz, unsere Ökobilanz zu verbessern und positive
Veränderungen für Umwelt und Menschen zu bewirken. Um dies zu
verwirklichen, wollen wir Abfall möglichst vermeiden sowie noch
kleinere, effizientere und präzisere Produkte entwickeln."
Die Anfänge von Epson liegen an dem Ufer des japanischen Sees Suwa:
Vor über 80 Jahren begann hier, in einer Umgebung geprägt von der
Schönheit der Natur, der Wachstumskurs von Epson. Das Anliegen, im
Einklang mit der Natur zu bestehen, leitet das Handeln des
Unternehmens bis heute.
Präsident Nagafusa hierzu: "Unsere japanische Kultur ist seit jeher
von dem Bedürfnis geprägt, die wertvollen Ressourcen des Planeten zu
schonen und zu erhalten. Diese Einstellung ist auch ganz im Sinne des
Gründers, der stets den Anspruch hatte, unsere Umwelt zu schützen,
den Nachhaltigkeitsgedanken zu verwirklichen und die Lebensqualität
weltweit zu verbessern."
Mehr Nachhaltigkeit in einer dekarbonisierten Wirtschaft
Von den Zielen für 100 Prozent erneuerbaren Strom bis zur Reduzierung
der Treibhausgasemissionen in den Scopes 1-3(2): Epson entwickelt
Maßnahmen für das Recycling, die Wiederverwendung, die Aufarbeitung
und die Ausweitung des Produktlebenszykluses. Mit seiner
energiesparenden Tintenstrahldrucktechnologie und dem digitalen
Textildruck, der den Wasserverbrauch drastisch reduziert, mildert
Epson für seine Kunden die Umweltbelastung weiter ab.
Industrielle Grenzen erweitern durch technologische Innovationen
Das Unternehmen setzt sein Engagement für technologische Innovationen
fort: Beschleunigte Digitalisierung und Automatisierung erweitern die
Grenzen der Industrie. Epson errichtet eine Fertigungsinfrastruktur
nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. So investiert das
Unternehmen in Japan über 34,7 Millionen Euro in den Bau einer neuen
Fabrik, in der Metallabfälle zu Rohmaterialien für Metallpulver
recycelt werden.
Die Tochtergesellschaft Epson Atmix bringt damit das Unternehmen
seiner globalen Vision näher, bis 2050 keine nicht-erneuerbaren
Bodenschätze mehr zu verwenden.
Zu den weiteren technologischen Entwicklungen gehört die Dry Fiber
Technology von Epson. Sie dient heute schon dazu, Textilabfälle aus
Mülldeponien zu hochwertigem Vliesstoff zu verarbeiten. Damit erfüllt
sie das Versprechen an die Modebranche, für eine nachhaltigere
Zukunft zu sorgen.
Neben der Carbon Capture-Technologie konzentriert sich Epson darauf,
seine Forschungen rund um die Dry Fiber Technologie auszubauen. Dank
ihrer Vielseitigkeit sowie der Fähigkeit, nachhaltigere Lösungen zu
produzieren, ist sie besonders attraktiv.
Der sozialen Verantwortung gerecht werden
Epson engagiert sich intensiv auch über die geschäftlichen
Aktivitäten hinaus, um seine soziale Verantwortung zu erfüllen.
In Zusammenarbeit mit Stakeholdern, Partnern und örtlichen
Gemeinschaften fördert Epson verschiedene Aktivitäten, die für
ökologische und gleichzeitig wirtschaftliche Wertschöpfung sorgen.
Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Wohlergehen
der Gesellschaft.
Im Rahmen des Engagements für Diversität, Gleichstellung und
Inklusion (DE&I) haben über 86 Prozent der Mitarbeiter von Epson
Europe an entsprechenden DE&I-Schulungen teilgenommen. Dies
unterstreicht, wie viel dem Unternehmen daran liegt, eine gerechte
Umwelt zu schaffen.
Diese Bestrebungen setzt Epson fort und verstärkt sie noch durch
seine Kooperation mit weltweiten Fürsprechern für Vielfalt am
Arbeitsplatz - darunter etwa Mission GENDER EQUITY -, um DE&I im
Rahmen seiner Unternehmenskultur klar zu unterstützen.
Stärkung der Governance
Das Bekenntnis von Epson zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung
(Sustainable Development Goals - SDG) basiert auf seiner
geschäftlichen Ausrichtung an dem von Bureau Veritas entwickelten
Standard für SDG-Managementsysteme.
Epson war das erste Technologieunternehmen, das von dieser
zertifizierten Stelle in Hinblick auf die Integration der SDGs in
seine Geschäftsaktivitäten anerkannt wurde - ein Meilenstein auf dem
Weg in eine nachhaltigere Zukunft.
Henning Ohlsson, Direktor für Nachhaltigkeit von Epson Europe B.V.
und Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH, beschreibt seine
Sicht auf die Relevanz der SDGs folgendermaßen: "Die Welt steht vor
großen Herausforderungen und bisher haben die nationalen Prioritäten
gegenüber globalen Lösungen Vorrang erhalten. So bemängeln kritische
Stimmen, die SDGs seien eher die Vision einer perfekten Welt als
realisierbare Ziele. Wir hingegen glauben fest daran, dass diese
trotz all der Herausforderungen sinnvoll sind. Die Vorgaben sind
verständlich und nachvollziehbar. Dadurch bieten sie Einzelpersonen
ebenso wie Unternehmen und Regierungen eine Orientierung, sodass sie
als gemeinsame Ziele für die Menschen gelten können."
Weitere Informationen und zum Download des Berichts:
www.epson.de/nachhaltigkeitsbericht
Anmerkungen für die Redaktion
Der Europäische Epson Nachhaltigkeitsbericht 2022/2023, erstellt
gemäß den Standards der Global Reporting Initiative (GRI), bietet
einen umfassenden Überblick über die Nachhaltigkeitsinitiative von
Epson Europe für das Jahr 2022.
Der Bericht wurde von Bureau Veritas überprüft und folgt der
europäischen Richtlinie hinsichtlich der
Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen gemäß EU-Richtlinie
(EU) 2022/2464.
1) Für die regionalen Vertriebszentralen von Epson in Frankreich,
Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Italien, den Niederlanden,
Spanien sowie für unser zentrales Distributionszentrum in Deutschland
haben wir unser Ziel erfüllt, den Strombedarf zu 100 Prozent aus
erneuerbaren Energiequellen zu decken.
2) Weltweit messen wir Scope 1 (direkte Emissionen aus Quellen, deren
Eigentümer das Unternehmen ist oder die von der Organisation
kontrolliert werden), Scope 2 (indirekte Emissionen aus dem Verbrauch
zugekaufter Quellen oder Energie) und Scope 3 (indirekte Emissionen,
die innerhalb der Wertschöpfungskette auftreten).
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