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17.10.2019, 2376 Zeichen

HV AB Effectenbeteiligungen AG: Am 25.4.19 war soviel los, da bin ich gar nicht zum Publizieren aller Hauptversammlungsberichte gekommen, da hatte die HV-Saison gerade richtig begonnen. Aufgrund der gestrigen Geschichte, die mich nun gesteigertes Interesse an AB Effectenbeteiligungen AG vermuten lässt, hole ich den Bericht hiermit nach, um einen kleinen Überblick über das Unternehmen zu geben. Nur wenige Aktionäre fanden den Weg zur HV in der Rustenschacherallee. Vorstand ist Michael Höfer, AR-Vorsitzender ist Georg Vetter.

Wir wissen vom Einbruch der Aktienmärkte Ende 2018, das war auch der Hauptgrund für den Jahresfehlbetrag von 976.584,44 Euro. Die Eigenkapitalquote ist mit 87,56% durchaus gesund. Es wurden auch 20 Cent Dividende beschlossen. Die letzten Jahre war die Dividende nicht mehr so hoch wie früher, 2010 gab es 3,50 Euro, 2013 waren es 3,25 Euro Dividende. Im Geschäftsbericht ist von einer "außergewöhnlich guten Liquiditätslage" zu lesen. Die Eigenkapitalrendite 2018 betrug -22,49%. 449.458 Euro der Verbindlichkeiten per 31.12.18 sind "Verpflichtungen aus Stillhaltergeschäften", und zwar war man Stillhalter bei Rhön-Klinikum, die Aktie war wegen Kursanstiegs leider abgerufen worden, man musste sie nachkaufen. Der Buchwert gemäß UGB habe per 31.12.18 10,05 Euro betragen, erfuhren wir. Wegen der Bilanzierung nach UGB wende man das Niedestwertprinzip an.

Lindt&Sprüngli-Aktien befinden sich im Anlagevermögen, die wolle man langfristig halten. In den Sonstigen Aufwendungen in Höhe von 169.282,48 Euro befänden sich vor allem Aufwendungen für Berater und Analysten. Analysten bekämen rund 1% vom Depotwert, die Verlustaufholung werde ohne Vergütung bleiben. Die Abschreibungen für Kali+Salz, Heidelberg Zement und Covestro seien im ersten Quartal 2019 schon aufgeholt worden. Verkauft habe man AT&S, Daimler, Porsche und Süss Microtec. Bei Rhön-Klinikm habe man einen Verlust eingefahren. Weiters war noch von Investments in Eurokai und Einhell die Rede. Sonst gab es keine Highlights, ich glaube, wir begnügen uns mit diesen Informationen bis zur nächsten HV. Wer viel Zeit hat: in Wien auf einen Verkäufer zu einem Schnäppchenpreis von 4,90 Euro zu warten kann kein Schaden sein. Zeit und Energie kostet es halt.
AT&S ( Akt. Indikation:  15,31 /15,41, 0,72%)

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 17.10.)



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1. Notizblock, Kuli , (© Michaela Mejta für finanzmarktfoto.at)   >> Öffnen auf photaq.com



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